Sehe ich grundsätzlich auch so.
Aaaaber...,
ich denke nicht, dass das so pauschalisiert werden kann/darf.
Spieler haben halt versch. Prioritäten, bzw. Vorlieben.
PoE muss sich nicht an GD messen, es muss eigenständig gut sein und die Leute begeistern, die PoE mögen.
Das gilt auch für D3 und alle anderen Spiele.
Meiner Meinung nach gab es nur ein einziges Referenzspiel und das war und wird es immer bleiben: Diablo 1.
Diablo 2 hat sicher daran angeknüpft und war ein würdiger Nachfolger, aber -in meinen Augen- nicht mehr dermaßen wie D1.
Was D3 betrifft (das ich zu Vanilla und bis weit nach RoS gesuchtet habe), denke ich nicht, dass es auch nur annähernd ein Referenzspiel war, im Vergleich zu D1 und D2.
Die Spielercommunity hat eben viele Gesichter. Dort ist das beliebt, hier dieses und ganz woanders etwas vollkommen anderes.
Manche lieben den Comicstil von Torchlight, andere nicht.
Das Skillsystem von PoE fasziniert oder frustriert.
Paragon und Grift in D3 begeistern oder enttäuschen.
Buildvielfalt in GD spornt an oder schreckt ab.
Und genau das ist gut so.
Da ist für jeden was dabei und jeder soll seinen Spaß damit haben.
Was ich allerdings bedenklich finde, ist es die Spiele miteinander verschmelzen zu wollen. Das Gute von dort mit reinnehmen und das Tolle von woanders.
Aber eben das gibt es nicht. Das Gute von dort und das Tolle von woanders.
Das eine ist eben in dem einen Spiel gut und für die Leute die das Spiel spielen und das andere in dem anderen Spiel toll, für die Leute, die das Spiel spielen.
Meiner Meinung nach sollte man das so lassen.
Innovationen und Neuerungen fallen den Entwicklern dennoch ein.
Jeder für sein Spiel und deren Comm.
Just my 2 Cents.
Gruß,
Penywise