Die Gelbe Liga - Sunshine
Verfasst: 20.04.2020, 20:36
Hallo ich bin Sunshine, der Sonnenschein der Gelben Liga
,
gespielt werde ich nach den Regeln der Gelben Liga nur mit Gelben Gegenständen.

Name: Sunshine
Geschlecht: Weiblich
Gewicht: Unbekannt
Klassenkombination: Paladin
Spielweise: Nahkampf mit Fokus auf Feuerschaden
Stolzes Mitglied der Gelben Liga
Eine Übersicht aller Errungenschaften und Fehlschläge (Grabsteine) sowie zukunftsweisenden Entscheidungen gibt es in Post 3
Akt I
20.04.2020 - Der Start
Aktuell habe ich mich mit Level 10 noch nicht für eine zweite Meisterschaft entschieden und bin ein Eidwahrer. Als zweite Meisterschaft soll noch Inquisitor gewählt werden, so dass ich zum Paladin werde. Viloth konnte ich in den Tiefen des Gefängnisses erfolgreich besiegen und darf mir jetzt meine Belohnung von Barnabas abholen. Doch vorher werde ich mir noch den Schrein im Gefängnis holen und das dortige Totem beseitigen.
Sunshine mit Level 10
21.04.2020
Mit Level 15 erreiche ich das Riftgate "Die Foggy Bank". So langsam gewöhne ich mich an die langen Märsche, sodass meine Füße abends endlich nicht mehr bluten. Vielleicht liegt es aber auch an den "neuen" Schuhen, die ich im Wald gefunden habe.
Bei meiner Ausrüstung lege ich auf Widerstände den größten Fokus. Am liebsten wäre mir noch mehr Giftwiderstand, aber das wird schon noch werden.
In einer Höhle kann ich ein Totem, aus dem drei Helden hervorkommen, beseitigen. Trotz der drei Helden ging es diesmal schon deutlich besser als beim letzten Mal. Primordian, die ich in der selben Höhle wie das Totem fand, konnte mir aufgrund meines guten Widerstandes gegen Kälte nicht viel anhaben. Wenn ich nur wüsste, was man mit diesen merkwürdigen grünen und blauen Gegenständen anfangen kann. Auf den ersten Blick sehen sie wertvoll aus. Doch auch in Devils Crossing konnte mir niemand sagen, wie man sie benutzen kann. Ich befürchte, dass dies für immer ein Rätsel bleiben wird
. Immerhin gab mir ein freundlicher Händler, den ich im Wald befreien konnte, etwas Eisen dafür.
Sunshine mit Level 15
24.04.2020
Kämpferisch habe ich schon viel dazu gelernt. Bereits aus der Entfernung kann ich die Gegner mit Menhirs Aegis angreifen. Direkt danach kann ich dank Vires Macht schnell zu den Gegnern vorrücken und ihnen einen mächtigen Schildschlag verpassen. Wenn jetzt noch wer steht, kommt wieder Menhirs Aegis zum Einsatz. Bosse dauern natürlich länger. Die dafür benötigte Energie erhalte ich über meine Aura Präsenz der Tugend, die mir nebenbei auch noch recht viel Angriffsqualität liefert. Gerechter Eifer kommt zwischendurch immer mal wieder zum Einsatz.
Meine nächste Aufgabe ist die Sicherung des Portals im Dorf Burrwitch. Meinen Weg Richtung Norden muss ich an der zerstörten Wightmire Brücke unterbrechen. Ich könnte versuchen sie zu reparieren, doch möchte ich meine mühsam erlangten Ersparnisse nicht dafür ausgeben. Meine Suche nach einer alternativen Route, führt mich in eine riesige Höhle, die überflutete Passage.
Teilweise ist es so dunkel, dass ich kaum die eigene Hand vor meinen Augen sehen kann. Doch die Kälte ist zusammen mit dem Wasser noch schlimmer. Zum Glück gewöhnen sich meine Augen recht schnell an die Dunkelheit. Die Hoffnung schnell einen Ausgang zu finden, treibt mich vorwärts. Immer wieder ist der Weg von Geröll versperrt und ich muss umdrehen. Dann sehe ich die Sprengstelle. Schon bei Näherkommen fühlt sich die Luft kälter an, als im Rest der Höhle. Dort angekommen gefiert mir fast der Atem. Hätte ich doch nur die Brücke repariert... Die unheimliche Kälte scheint von der anderen Seite des Gerölls zu kommen. Was auch immer dort verborgen ist, ich hoffe, dass es dortbleiben wird. Mit zittrigen Knien laufe ich so schnell es geht weiter, bis ich mich wieder beruhige und an einen entweihten Schrein gelange, den ich schnell reinige.
Als ich erleichtert den Ausgang sehe, stellt sich mir ein riesiger Uralter Schlurfer in den Weg. Nach einem harten Kampf, den ich nur mit Mühe überlebt habe, hat mich das Tageslicht endlich wieder
.
Nach Burrwitch ging es dann relativ zügig. Auf dem Weg dorthin konnte ich einen Schmied und einen Koch für Devils Crossing gewinnen.
Mit der Sicherung des Portals in Burrwitch, wurde ich von John Burbon zum Paladin befördert
. Meine Kampfweise habe ich seitdem angepasst. Mehr dazu das nächste Mal
.
Sunshine mit Level 20 - Checklist
27.04.2020 Zwischenszene
Als Paladin möchte ich die Fernkampffähigkeiten vom Inquisitor mit den Fähigkeiten vom Eidwahrer Kombinieren. Folglich versuche ich mich jetzt ab mit Pistole und Schild.
Beim Schmied hatte ich mich vor ein paar Tagen für Angrim entschieden, da ich später im Spiel gerne den Bonus für die erhöhte Rüstung verwende. Zumindest mache ich das sonst mit „normalen“ Charakteren meist so.
Beflügelt durch meine Beförderung zum Paladin, machte ich mich euphorisch an meine nächste Aufgabe: töte Aufseher Krieg. Schnell konnte ich ohne große Gegenwehr in den Norden vorstoßen. Doch wurde ich kurze Zeit später nördlich von Burrwitch in der verfaulenden Höhle in einen Hinterhalt gelockt. Ohne Vorwarnung war ich umring von einer Vielzahl kleiner Gegner. Da weder ein Boss noch ein Held in Sicht war, dachte ich nicht an die Möglichkeit, den Rückzug anzutreten. Trotz der Überzahl konnte ich einen Gegner nach dem anderen Niederstrecken und der Sieg war zum Greifen nah. Bis mich ein vergifteter Pfeil dieser hässlichen Nager an einer Schwachstelle meiner Rüstung traf und mir schwarz vor Augen wurde
. Das Nächste, an das ich mich erinnere ist, wie ich in Devils Crossing wieder zu mir komme
.
War es die Euphorie der Beförderung, Unachtsamkeit oder einfach ein guter Hinterhalt? Wie auch immer, auf jeden Fall war es mein erster Grabstein, also Tod Nummer 1. Vermutlich war die Skillung im Zusammenhang mit den gelben Items nicht so gut, da ich zu wenig Leben hatte… Bekanntlich lernt man aus Fehlern immer am besten.
Danach habe ich mich bei den Händlern ordentlich neu ausgerüstet und überall Komponenten gesockelt. Beim nächsten Versuch konnte ich die verfaulende Höhle ohne größere Probleme säubern.
Noch etwas weiter nördlich konnte ich im verlassenen Hafengebiet den Stoff für Constance beschaffen. Wie haben wir uns alle gefreut, über das was Constance daraus zauberte. Die Kinder waren ganz außer
sich und selbst John Bourbon hat ein kurzes lächeln gezeigt, als er den neuen Glanz in Devils Crossing erblickte. In solch dunklen Zeiten lernt man wieder Kleinigkeiten zu schätzen.
28.04.2020
Auf dem Weg zum Keller des Aufsehers konnte ich in einem Keller Darlet, einen Erfinder, befreien. Wirklich nützlich solche Leute
. Den Kampf-Schrein ganz in der Nähe ließ ich mir natürlich auch nicht entgehen. Von dort bis zum Keller war es nicht mehr weit.
Der „Keller“ des Aufsehers entpuppte sich zu einem gewaltigen unterirdischen Komplex mit einer Vielzahl an Gegnern, verwinkelten Gängen und Höhlen. Dank meiner neuen Ausrüstung kam ich recht gut voran.
Von der Wucht des ersten Totem, dass ich hier beseitigen wollte, wurde ich voll überrascht. Zuerst dachte ich die Helden der Fleischkolosse sind das dickste was einem hier begegnen kann. Jedoch wurde ichh schnell eines Besseren belehrt, als ich die Ätherische Abscheulichkeiten sah. Ein riesiger Berg nur aus Muskeln und gefährlichen Greifarmen. Wie schon ein berühmter Barde (Cete) sagte: „Warst Du nie ein Gerne-Kiter, Kommst Du hier "in Gelb" nicht weiter“. Es war der längste Kampf meines Lebens. Egal mit welcher Waffe ich es verletzte und wie gut ich traf, für sie waren es nur etwas dollere Kratzer. Nach einer gefühlten Ewigkeit ging ich schließlich als Sieger hervor und das Totem war zerstört.
Ein paar Räume weiter, die zuerst friedlich aussahen, waren nur ein paar Kristalle auf dem Boden, die ich schnell zerstören wollte. In dem Moment, in dem ich zu einem gewaltigen Schildschlag ausholen wollte, erhoben sich die Ätherischen wie Untote aus ihren Gräbern. Es wurden mehr und mehr, bis ich aufhörte zu zählen. Bei so einer großen Übermacht blieb mir nichts anders übrig, als einzelne kleine Gruppen anzulocken und dann nach und nach ins Jenseits zu befördern. So gelangte ich schließlich vor eine letzte große Tür.
Dies musste die Tür sein, hinter der sich mein Ziel versteckte – Aufseher Krieg. Genau für diesen Moment hatte ich meine Ausrüstung angepasst und meinen Helm und Amulett mit Komponenten gesockelt, die meinen Ätherwiderstand erhöhen. Krieg war durchaus ein starker Gegner mit mehreren hinterhältigen Angriffen, den jeden noch so kleinen Fehler eiskalt bestraft. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Gegner er vor mir schon getötet hatte. Ich fokussierte mich völlig auf den Kampf und beobachtete alle seine Bewegungen. Dadurch war es mir möglich die meisten seiner Angriffe vorauszuahnen und ihnen auszuweichen. Der Sieg war nach und ich streckte ihn zu Boden. Doch wie von Zauberei stand er wieder auf, noch größer und schrecklicher als zuvor. Er verlangte mir alles ab, doch konnte ich ein ums andere Mal schwere Treffer landen, ohne dass er mich erwischte. Doch mit einem Mal erwischte er mich mit seinem Schild an der Schläfe, so dass ich kurze Zeit Bewegungsunfähig war. Nur mit Heiltränken und viel Mühe konnte ich mich wieder aufrappeln und meine Aufgabe zu Ende bringen. Endlich lag Krieg tot vor mit auf dem Boden.
Sunshine mit Level 25 - Checklist
30.04.2020 Lagebesprechung
Nach dem Sieg gegen Krieg, habe ich mit Captain John Bourbon die weitere Vorgehensweise besprochen und wir haben einen gemeinsamen Blick auf die Karte geworfen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich folgende Gebiete des ersten Aktes noch nicht besucht hatte:
- Hargates Insel
- Verborgener Weg (Dynamit benötigt)
- Verkommenes Heiligtum (Salazar)
- Versunkene Reliqui (Dynamit benötigt)
- Hallowed Hill
- Ostsumpf (Dynamit benötigt)
Bourbon erklärte mir, dass ich bei meiner nächsten Aufgabe, der Suche nach Darius Cronley, sicher ausreichend Dynamit finden werde, um die gefundenen Sprengstellen zu beseitigen. Da Hallowed Hill strategisch nicht unwichtig ist, beschloss ich vor dem Aufbruch in den zweiten Akt, mich dort umzusehen. Hargates Insel, die Insel eines verrückten Forschers lasse ich vorerst links liegen.
Akt 2
02.05.2020
Bourbon hätte mir ruhig genauer sagen können, als „einfach nach Nordosten, du wirst es schon finden“, wie ich nach Hallowed Hill komme. Hätte ich nicht zufällig den verrückten Harvey getroffen, also früher war der wirklich verrückt, der mir noch zufälliger sagte, wie ich dorthin komme, hätte ich den Ort nie gefunden. Wie man an den Gegner gut sehen konnte, die alle ca. 4 Level über mir waren, muss dieser Ort wirklich strategisch wichtig sein. Trotzdem konnte ich ihn relativ gut für uns sichern.
Nun geht’s endlich auf in den 2. Akt. Als ich mich erinnere, wo ich bei der letzten Brücke landete, weil ich sie nicht reparieren wollte, läuft mir ein Kalter Schauer über den Rücken. Also Brücke reparieren und weiter, Edmund Shanks suchen. Gesagt getan. Bevor ich zurück zu Morney gehe, erkunde ich noch ein wenig die Gegend. Da treffe ich an einem brennenden Haus auf einen vor Angst panisch verrückten (Skinner), der mich angreift (ups), ich hatte wirklich keine andere Wahl…
Den Händler Isaiah Reddan helfe ich und bin gleich beim nächsten Rift ganz in der Nähe es Roverlager‘s. Dort erledige ich die mir gestellten Aufgaben. Wenn ich doch nur mehr Dynamit hätte. Für jede gefundene Dynamitstange finde ich zwei neue Verwendungsmöglichkeiten. Es wird mir nichts anderes übrigbleiben als sämtliche Minen abzusuchen.
Auf der Suche nach Dynamit, fand ich auch schon ein weiteres Lager in Old Arkovia. Quade war sehr froh über meine Anwesenheit und betraute mich mit zwei weiteren Aufgaben von großer Wichtigkeit, die ich auf dem Weg zu Cronley erledigen konnte.
Doch zuvor traf ich auf etwas, vor dem ich im Lager bereits gewarnt wurde. Nie hätte ich geglaubt, dass der verletzte untertrieben hätte. Doch als ich vor Gulgoth der Wütende stand, blieb mir schlagartig die Spucke weg und meine Kehle war staubtrocken.

Ich kam mir vor wie Odysseus in den griechischen Sagen, als er Polyphemus erblickte… Allein seine Keule – oder war es ein Baum? – war bestimmt doppelt so groß wie ich. Sollte er mich damit erwischen, wäre es mein sofortiges Ende. Vorsichtig schlich ich mich an als er im Kampf mit ein paar Räubern, die er reihenweise und mit Leichtigkeit tötete, abgelenkt war. Meinen Schild warf ich so stark und gezielt wie noch nie und traf ihn direkt am Kopf. Eigentlich kann man so einen Schlag nicht unbeschadet überleben, auch nicht so ein Hühe, doch Gulgoth dreht sich einfach um und brüllte mich an. Sein Gebrüll hätte mir fast den Helm von den Schultern gerissen und überall klebte seine stinkende Spucke. Ich brauchte ein paar Sekunden um mich wieder bewegen zu können, da krachte auch schon seine gewaltige Keule neben mir auf den Boden und ließ die Erde erzittern.

Meine Gedanken kreisten um den armen Räuber, den er mit der Keule traf und weit durch die Luft schleuderte, bis er gegen die Felswand prallte, wo er reglos und völlig verdreht liegen blieb. „Fokussiere dich auf den Kampf, fokussiere dich auf diese Bestie“ sagte ich laut zu mir und ein langer Kampf entbrannte. Nur keinen Fehler machen… nach einer gefühlten Ewigkeit konnte ich ihn endlich niederstecken und mich im nahen Lager der Rover erholen. Erst dann setzte ich meine Reise fort.
Sunshine mit Level 30 – Checklist
04.05.2020 Cronley bis Broken Hills und Reste von Akt 1
Bevor ich zu Cronley ging, habe ich sein Versteck von oben bis unten auf den Kopf gestellt und mehrmals durchsucht. Neben der Auffrischung meiner Dynamitvorräte, tat das auch meinem Ruf sehr gut, zumindest dem von Devils Crossing. Mein Ruf bei Croneys Gang hat sich ziemlich verschlechtert.
Zu Cronley habe ich mich dann mit Level 31 begeben und zur Sicherheit einen Trank mit Ätherwiderstand konsumiert. Es war ein sehr langer Kampf bei dem ich viel in Bewegung war. Wirklich gefährlich konnte er mir aber zum Glück nicht werden. Anschließend konnte ich seine Truhe plündern und mir einen Teil seines besonderen Kristalls einstecken. Kurz darauf habe ich die Kinder Oscar und Judith aus den Fängen des Wahnsinnigen Cronley befreit. Bei Constanze werden sie in guten Händen sein und sich hoffentlich schnell von den erlebten Schrecken erholen.
Bevor es zu Morney ging, um ihn von meinen Erfolgen zu berichten, wollte ich noch zum nächsten Portal. Hier traf ich Palda, die mir von der zerstörten Brücke erzählte und mir dringend empfahl umzukehren, da ich alternativ nur durch das Reich der Toten nach Homestead gelangen kann. Doch genau dort muss ich hin…
Morney war zuerst sehr erfreut, doch wurde sein Blick schnell wieder ernst, da ich Elsa noch immer nicht gefunden hatte.
Jetzt, mit meinen Dynamitvorräten von 12 Stangen, will ich erstmal die schwarzen Stellen der Karte im ersten Akt erkunden. Zuerst wage ich mich dorthin, wo ich eigentlich nie wieder hinwollte – in die Überflutete Passage. Mit neuem Mut dank meiner in den letzten Wochen gewonnen Erfahrung, ging es überraschen gut. Rolderathis war zwar zäh, doch das war es dann auch schon. Dann weiter zum Verborgenen Weg. Vorher noch den Giftwiderstand überprüfen, der unbedingt in der Nähe von 80 % liegen sollte und los. Zum Glück hatte ich beim letzten Levelup einen Punkt in Kalstors Rune gesteckt, von der man 5 Stück gleichzeitig auf dem Boden platzieren kann. Eigentlich hatte ich das insbesondere für Kampfschreine und Totems gedacht. Doch auch für Dreegs Wächter, war das Gold wert. Immer schön in Fluchtrichtung 5 Runen platzieren, über die er dann drüber laufen musste, wenn ich wieder die Guerillataktik (klingt ja wesentlich besser als Flucht
) anwendete.
Mit Abschluss des Verborgenen Wegs verbleiben nur noch Salazar und der Ostsumpf. Da ich allerdings bei Salazar nur dank meines bereits gesetzten Portals noch mit dem Leben davonkam und fliehen musste, lasse ich ihn und den Ostsumpf vorerst noch sein und sammele lieber in Cronleys Mine weiter Erfahrung und Dynamit um mich dann in zu den Untoten zu wagen.
Kurz vor Kilrian finde ich voller Stolz meinen ersten Schatzfund. Kilrian war mit Salazar zum Glück nicht zu vergleichen, dafür gab es aber einen weiteren Schrein. Nach Sicherung des Portals Broken Hills und mit Level 35 bringe ich meine Widerstände für Lebenskraft und Chaos auf 80 % und wage einen zweiten Versuch bei Salazar. Dieses Mal muss ich nicht fliehen und kann den Kampf für mich entscheiden.
Sunshine mit Level 35 - Checklist
11.05.2020 Broken Hills bis Schmugglerpass
In den Stufen der Folter hole ich mir nur den Schrein, den dicken Zartuzellan, lass ich lieber sein. Hatte doch erst genug Untote. Aber was tut man nicht alles für einen feinen Schrein. Kurz darauf finde ich einen weiteren mitten in der Wüste
.
Beim Verborgenen Weg tue ich so, als hätte ich ihn nicht gesehen, nicht dass der Lese noch auf den Gedanken kommt, ich hätte mich nicht getraut…
Endlich erreiche ich den Schmuggler Pass – eine weitere Höhle. Unglücklicher Weise treffe ich auf den dicken Bruder von Gulgoth mit dem Namen Voldrak. Die Erfahrungen mit seinem Bruder helfen mir, recht gut mit ihm fertig zu werden.

Schon stehe ich in der Totenschlucht. Warum die wohl so heißt? An einer Ecke ist viel zu viel von dem grünen Zeugs. Ich merke mir den Ort, falls ich (was ich eigentlich nicht glaube oder besser gesagt hoffe) dort nochmal hin muss.
Akt 3 Schmugglerpass bis Homestead
Ein paar Meter weiter treffe ich auf unseren Koch und freue mich schon auf eine leckere Mahlzeit. Da meine Kochkünste nicht die besten sind, waren das Essen in den letzten Tagen hier draußen eher mittelmäßig. Aber denkste, Ulgrim ist gar kein Koch. An Stelle eines leckeren Essens, soll ich das Portal in Homestead sichern. Durch eine weitere Höhle, und einen Devotionpunkt reicher, finde ich den Prospectors Trail.
Wollte ich nicht Morney noch von Elsa erzählen? Der freut sich doch bestimmt über die gute Nachricht. Er freut sich auch tatsächlich sehr und will sofort los und sie suchen, wozu ich ihn auch ermutige. Nach seinen Erzählungen ist er ja ein tapferer Krieger, was soll ihm da schon passieren. Da ich mir aber doch irgendwie Sorgen mache, suche ich nach dem Elsa suchenden Morney
. Schon nach ein paar Stunden finde ich seine Leiche.

Auch wenn es auf dem Bild auf den ersten Blick so aussieht, ich war es wirklich nicht, dass müsst ihr mir glauben
. Am Galgen war ich doch neulich erst...Hätte ich mir nur vorher Sorgen gemacht. Der Arme Morney hatte bei seinen Erzählungen wohl etwas übertrieben. Kein Wunder bei der schlechten Ausrüstung, die ich bei ihm fand, konnte das auch nichts werden. Aus Gewohnheit hatte ich seine Leiche gleich durchsucht
.
Jetzt erstmal schnell nach Homstead, Bourbon kann ich das von Morney noch früh genug erzählen (schlechtes Gewissen). In Homestead sichere ich mir noch schnell den Schrein auf dem dortigen Acker. Der steht übrigens wirklich mitten auf dem Acker. Hätten die dort 2 Meter hohen Mais, hätte ich ihn nie gefunden
.
Jetzt zur Kiefernwildnis bis zum Schrein in Tyrant Hold geht es ohne Problem. Für die Festung blieb mir leider keine Zeit, da die Sonne schon zu tief am Horizont steht und im dunkeln, ne ne ne.
Ach übrigens. Meine Pistole habe ich gegen ein voll cooles heißes Feuerschwert ausgetauscht und auch meine Fähigkeiten überarbeitet. Will mich ja so gut es geht auf Feuer spezialisieren. Im Kampf stürme ich mit Vires Macht auf die Gegner zu und schwäche sie anschließend mit Urteil. Dann immer schön mit Menhirs Aegis und den Runen feste drauf. Meine Sternbilder habe ich dabei gleich mit angepasst. Da meine Gefährten der Gelben Liga immer so von den Wächtern Empyrions schwärmen, habe ich ihnen ganz offiziell ein Sternbild zugewiesen. So langsam gewöhne ich mich an sie. Nicht nur, dass ihr Schaden gestiegen ist. Durch die Zwillingsfangzähne der Fledermaus heilen sie mich jetzt sogar. Hätte ich ja nie für möglich gehalten.
Lagebesprechung
Nachdem ich wieder in Homestead angekommen bin, ist es Zeit für eine erneute Lagebesprechung mit meinem guten Freund Bourbon (Bourbon ist keine Flasche
). Schließlich ist viel passiert. Wichtige offene Punkte auf der Karte sind:
- Hargates Insel
- Ostsumpf
- Stufen der Folter (alles nach dem Schrein)
- Ätherbereich der Totenschlucht
- Tyrant Hold (wurde im Gegensatz zu den anderen Gebieten nur aus zeitlichen Gründen ausgelassen)
Sunshine mit Level 40 - Collage
13.05.2020 Zwischenszene in Homestead
An einer Ecke höre ich wie, wie sich ein paar Soldaten unterhalten: „Hast du schon gehört wie unglaublich tapfer und mutig Agil tief unten in den Stufen der Folter gegen Zarthuzellan gekämpft hat?...“
Der Agil der ist spitze
Er erzählt so tolle Geschichte
Wie er dort steht so ganz in Gelb
Der Agil ist mein Held *träum*
"Sunshine!!!" Durch ohrenbeteubenden Lärm werde ich aus meinen Träumen gerissen. Oh nein, seit fünfeinhalb Sekunden ist das große Antreten aller Gelben Ligionäre beim Chef. Er ist immer so streng. Neulich kam ein anderer Ligionär zu einem ganz gewöhnlichen Termin etwas zu spät und der Chef war gleich hochrot angelaufen. Aber zum großen Antreten und dann sogar über fünf Sekunden. Ich hoffe, dass ich ihn wieder etwas beruhigen kann, weil ich fleißig so unglaublich viele Kopfgelder gemacht habe (bin dabei mehrere Level aufgestiegen) ...
*einige Zeit später*
Puh, ich habe es überstanden, zumindest noch. Es gab mächtig Einlauf. Und zur Strafe muss ich jetzt wieder in die Stufen der Folter, bis zum "du weißt schon", *bibber*.
Sunshine mit Level 45
22.05.2020 Von SoT über den Ostsumpf zur Amalgamation bis zum Bloodgrove
Da ich den ersten Teil der Stufen der Folter bereits kenne, gehe ich direkt in Richtung Zarthuzellan. Der ist zum Glück schnell Geschichte
Chef ist wieder zufrieden, Belohung Kalderon und Roverkopfgeld erledigt – so kann es weitergehen. Sollte ich wirklich weitergehen? Kurz nach dem Tor gelangt man in die Kammer der Seelen, die liebevoll auch Deathroom genannt wird. Hier gehe ich erstmal immer vorbei und säubere den Gang dahinter. Es gibt nichts Unschöneres, wenn die Gegner mitten im Kampf mit der letzten Welle von draußen Verstärkung erhalten, weil das Gitter runtergeht. So, jetzt erstmal schön 5 Runen gaaanz vorsichtig platzieren (nicht zu dicht rangehen) und dann zur Kiste – los geht’s. Es waren zum Glück keine richtig fiesen Bosse und ich wusste ja was mich erwartet, weshalb ich diese Herausforderung sicher für mich entscheiden konnte.
Kurz vor Ilgorr noch ein Totem beseitigen und dann kommt der Knochenriese Ilgorr an die Reihe bevor es in die nächste Stufe zu Alkamos geht.
Oh, was ist das den für eine schicke Kiste (heroische Truhe)? Doch Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Hier unten handelt es sich oft um eine Falle und so war es auch dieses Mal.
Jetzt stehe ich vor dem letzten Fallgitter, nur leider ohne Frostschutzelixier – eigentlich wollte ich ja auch gar nicht so weit runter. Aber jetzt umdrehen kommt nicht in Frage. Also rein in die Kammer und Gas. Es entbrennt ein langer und wäre Alkamos nicht so eisig hätte ich gesagt „heißer“ Kampf. Es heißt immer in Bewegung bleiben, nebenbei Runen legen und Schilde Werfen. Am Ende liegt Alkamos der Vollstrecker alle Viere von sich gestreckt reglos auf dem Boden und Sunshine erblickt freudig viele funkelnde Kisten, eine größer als die andere
.
Jetzt ein weiteres Mal diesen dicken Ameisenhaufen aufräumen, den ich neulich schon besucht hatte. Das gibt gut Punkte und Ruf und endlich bin ich bei Homestead geehrt. Und noch endlicher liefert Homestead Nahrung nach Devils Crossing. Dort ist die Freude natürlich groß und noch am gleichen Abend wird das erste Fest seit langem veranstaltet. Neben allen Dorfbewohnern sind auch alle Brüder und Schwestern der Gelben Liga sind eingeladen…
Wie es der Zufall so will, hat Barnabas noch ein paar Kisten vom Burrwitch Gebräu auf Lager. Das Schicksal meint es heute wirklich gut mit uns.

Holla, ich hätte ja nicht gedacht, dass das Zeug so reinhaut. Zum Glück habe ich erstmal nur eins getrunken. Ich vertrage ja nicht so viel. Andere dachten da wohl anders. Zum Beispiel Agil und Flavo, die gleich ein Wetttrinken veranstaltet haben. Getreu dem Motto: „Man ist erst betrunken, wenn man nicht mehr auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten. Doch bereits nach dem vierten „Bier“ (ich bin mir gar nicht mehr so sicher, ob man das so nennen darf) sind dann beide synchron umgefallen und haben so für ein schallendes Gelächter gesorgt. Morgen werden die wohl keine Monster vermöbeln
. Dann kann ich auch wieder etwas aufholen, der Agil ist ja schon so weit
.
Zurück in Homestead soll ich ein/e Amalgamation oder so besiegen, was ich nach einem kleinen Umweg über das Ameisennest, ich hatte mir natürlich noch ein Kopfgeld gegönnt, auch gleich erledige. Mit 80 % Ätherresiszent ist es gar nicht der befürchtete schwere Kampf.
Anschließend werde ich vor die Wahl gestellt und ich muss mich zwischen Kymons Auserwählten und dem Orden der Todeswache entscheiden. Wenn man doch nur zwischen diesen beiden starken Parteien vermitteln könnte, doch alle meine Bemühungen sind vergeblich. So entscheide ich mich letzten Endes mich Kymons auserwählten anzuschließen. Als Dank dafür ist der Orden der Todeswache fortan mein Feind. Aber wie heißt es seit Georg von Frundsberg so schön? Richtig: „viel Feind, viel Ehr!“
Da sagt mir doch neulich der Waffenmeister Borrov, er habe seine Kanone verloren. Ich dachte ich höre nicht richtig. Also, ich habe ja auch schon einige Sachen verlegt oder verloren aber wie kann man bitteschön eine Kanone verlieren? Kommt Borrov vielleicht von borrow und er hat sie verliehen… Wie auch immer, ich bin jetzt die Dumme und muss die Kanone zurückholen.

Nachdem sie endlich wieder an Ort und stelle steht, hätten doch meine beiden feurigen Wächter fast die Kanone abgefeuert, als Kundschafter aus dem Norden zurück nach Homestead kamen. Dass die beiden aber auch immer alles anfassen müssen.
Übrigens kaufe ich bei Reddan in Homestead neben Ausrüstung gerne Tränke. Er hat gerne welche für Resistenzen im Angebot. Meine legendären Gegenstände, habe ich in Devils Crossing beim Erfinder sprengen lassen um mehr Herz, Hirn, Blut etc. zu bekommen. Bislang hatte ich allerdings noch keinen Erfolg. Schrott wird auch immer gleich eingekauft, wenn es ein Händler im Angebot hat.
Ah jetzt ja, eine Insel. Die von Hargate um genau zu sein. Kasparov ist hocherfreut, als ich ihm die Formel gebe. Allerdings bin ich mir im Nachhinein gar nicht mehr so sicher, ob das eine gute Idee war. Wer weiß, was so ein verrückter Wissenschaftler damit alles anstellt? Helena, die erste Slith war relativ einfach. Aufpassen musste ich meist, wenn viele der kleinen giftigen Krabbeltiere auftauchten. Pfui Krabbeltiere.
Nun endlich ist der verborgene Weg wieder an der Reihe, das letzte zurückliegende schwarze Kartenstück, mit Ausnahme von Teilen des Ostsumpfes. Mit dem Mutator „Vom Äther gezeichnet“ habe ich schon Mal richtig Glück. Solaels Wächter entpuppt sich als der erwartet starke Gegner. Immer in Bewegung bleiben, ihn schön auf Distanz halten und bloß nicht erwischen lassen. Laufen, laufen, laufen, Schild werfen und Rune legen. Die Wächter bearbeiten ihn dabei pausenlos. Ohne meine Wächter, bei denen ich die Erweiterung inzwischen ordentlich verbessert habe, hätte ich ihn wohl nicht geschafft. Doch zu guter Letzt plumpst er Tod auf den Boden und ich kann den zweiten Runenstein mein Eigen nennen.
Der Weg zu Sorrow´s Bastion verlief unspektakulär, was für mich eine willkommene Abwechslung darstellte. Kurz hinter der Bastion wollen ein paar Bauern Rallia verbrennen. Angeblich ist sie eine Hexe. Wieder muss ich eine schwere Entscheidung treffen. Um sie zu retten, töte ich die Bauern. Sie scheint meine Gedanken gelesen zu haben, was ich ziemlich unheimlich finde. Ich hoffe ich werde es nicht bereuen, so wie in Morton Claim, als ich Myla Finigan half, die mich in eine Falle lockte… Sie sah nur aus wie ein Mensch, dabei... Ich mag gar nicht daran denken.
Im Bloodgrove finde ich ein merkwürdiges rotes, mhh, ist es eine neue Art von Totem? Als ich es untersuche werde ich plötzlich hineingezogen. Alle Versuche mich zu wehren bleiben erfolglos und ich finde mich in einer finsteren Aschenwüste wieder, in der es von Chthonischen nur so wimmelt. Hier unten oder ist es hier oben? Auf jeden Fall ist es finsterer als in der dunkelsten Nacht. Nur Dunkelheit und Chthonier. Zum Glück leuchtet mir mein Erfahrungsbalken etwas den Weg, denn Erfahrung gibt es hier in rauen Mengen.

Sunshine Level 50 Checklist
07.06.2020 Bloodgrove bis Karroz Foliant
Auf meiner Reise konnte ich eine Reihe weiterer Aufgaben erfüllen und so meine Erfahrung und meinen Ruf weiter steigern.
Nach all meinen Taten für Kymons auserwählte hätte ich eigentlich erwartet, nun endlich mit ihrem Anführer Kymon sprechen zu dürfen. Doch hat der sich aus dem Staub gemacht. Stattdessen spricht jetzt Bruder Miranok mit mir *grummel*. Seine Aufgabe hat es dafür in sich. Ich muss die heilige Asche des Archon wiederbeschaffen. Ob die merken würden, wenn ich einfach meine Asche vom letzten Lagerfeuer nehme?
Kurz nach dem Bloodgrove Rift kann ich durch Zufall einen gut versteckten Händler, der angeblich außergewöhnliche Waren anzubieten hat finden. Was soll ich sagen, seine Waren sind wirklich außergewöhnlich – grün. Und dafür bin ich durch den matschigen Fluss und das Abwasserrohr gekrochen. Auf der Suche nach einer schön sauberen stellen des Flusses finde ich einen Wasserfall – endlich wieder eine erfrischende Dusche. Doch was ist das? Hier geht es ja noch weiter. Vorsichtig erkunde ich die Gegend – den Schrein des vergessenen Gottes. Hier gibt es komischerweise alles Mögliche. Angefangen von einem uralten Sarkophag, alten Notizen, einem Totem, nur einen Schrein kann ich beim besten Willen nicht finden. Nur so eine merkwürdige Statue eines Wichtigtuers mit einem hässlichen Lila Schild.
Gleich um die Ecke finde ich beim Sägewerk ein weiterer Totempfahl. Ich komme mir vor wie bei den Indianern, nur, dass hier alles voller Chthonischer ist.
Im Dorf Darkvale beschleicht mich das Gefühl, dass hier nur Schriftsteller gelebt haben. Überall nur Notizen, als wäre ich der Bibliothekar. Zum Glück kann ich lesen und mir so die einsamen Abende nicht ganz so langweilig werden lassen.
Bis zu Karroz geht es zügig voran. Noch schnell das Rift hinter ihm sichern und zurück zu Kapitan Somer in Homestead. Obwohl ich die Aufgabe erledigt hatte, war sie aufgrund meiner Neuigkeiten sehr beunruhigt und schickte mich gleich direkt zum Inquisitor. In Fort Ikon soll ich mich wieder mit ihm treffen.
14.06.2020 Akt 4 bis Commander Lucius
Ab jetzt heißt es immer schön die Asterkanstraße entlang und irgendwann soll ich dann bei Fort Ikon ankommen, der großen Festung der Schwarzen Legion.
In einem verborgenen Weg konnte ich endlich Bysmiels Wächter finden. Der Kampf verlief einfacher als erwartet. Ohne auch nur einmal zurückweichen zu müssen, konnte ich ihn besiegen. Als ich nach dem Kampf meine Beute sortieren wollte, setzte ich mich auf einen dicken Stein. Durch mein Gewicht, muss ich dabei einen Mechanismus ausgelöst haben (ich sollte in Zukunft nicht mehr so viel essen
), der einen weiteren Geheimgang öffnete. Als ich vorsichtig in den Geheimgang im Geheimgang ging, erblickte ich eine Ameisenkönigin. Eigentlich sah sie wie Schwarmkönigin Ravna aus. Irgendwie aber auch nicht. Sie war viel größer und… das muss Rararash… Rashalga, die wahnsinnige Königin sein. In Kneipen und an Lagerfeuern werden finstere Geschichten über sie erzählt, wie sie die Bewohner ganzer Dörfer zerstückelte. Bislang hielt ich das nur für Geschwätz aber bei allen Göttern die mir heilig sind – es muss die Wahrheit sein. So leise und schnell wie nur irgendwie möglich, machte ich mich aus dem Staub, ohne, dass sie mich bemerken konnte.
In der Nähe des letzten Rifts vor Fort Ikon finde ich einen weiteren Schrein. Jetzt mache ich mich auf den direkten Weg zum Fort Ikon, setze aber unterwegs ein Portal, um möglichst schnell in das Grab von Archon Bartollem zu gelangen. Was sich mir in Fort Ikon für ein Anblick bot, werde ich später noch erzählen. Als ich den ersten Fuß in die Gruft gesetzt hatte, kamen Zweifel in mir auf, ob es wirklich gut ist, hier so schnell anzukommen. Wer geht schon gerne in Grüften spazieren. Und wie ihr ja wisst, mag ich die Dunkelheit nicht besonders *untertreib*. Da ist es natürlich naheliegend, nicht brennende Fackeln an der Wand anzuzünden. Ihr werdet es nicht glauben, doch als ich mich an der Fackel etwas hochziehen wollte, weil sie zu hoch oder ich zu klein war, öffnete sich wie von Zauberhand ein Geheimgang! Das war schon der dritte an nur einem einzigen Tag, unglaublich!
Ich entschied mich, mir die Stelle zu merken und erstmal weiter zu gehen. Zum Glück, denn direkt hinter der nächsten Tür wartete auch schon die gesuchte Asche auf mich. Natürlich war sie bewacht. Malkardarr, der Champion der Todeswache konnte „Kymons Champion“ (das bin ich *grins*) natürlich nicht viel entgegensetzen
. Durch den Geheimgang kam ich, wie sollte es anders sein, in ein weiteres Grab… Zum Glück fand ich am Ende einen weiteren Schrein, auf den ich Freudestrahlend zu ging. War es meine Ungeschicklichkeit oder der Übermut wegen des entdeckten Schreines? – sein Bewacher, Nacrathan der Zeitlose schickte mich ohne Vorwarnung voll auf die Bretter (Tod Nummer 2). Runde zwei ging zum Glück an mich. Zum Glück hieß er nicht „der Zahnlose“, sonst wäre mir für immer das Gelächter meine Legion sicher gewesen.
Als ich die Asche dem Orden übergab, entpuppten sie sich als Totenbeschwörer und erweckten Archon Bartollem zu neuem Leben. Genau wegen solchen Sachen hatte ich mich nicht dem Orden der Todeswache angeschlossen *grummel*.
Nun zurück zur Festung Fort Ikon. Der Anblick dieser riesigen Festung, die ich immer für das Bollwerk gegen alles Böse hielt, lies mich zu tiefst erschaudern. Zerstörte Mauern, die mehrere Meter dick waren und ein riesiger Krater tief im Boden. Da war es fast schon eine Nebensache, dass sich das dortige Riftgate in der Hand der Ätherischen befand. Welche Urgewalten waren hier nur am Werk? Sollte dies der Anfang von unserem Ende sein?
Da sich anscheinend niemand anders getraut hat, wurde ich gleich nach meiner Ankunft auserkoren, Commander Lucius zu suchen, der von den Ätherischen besessen wurde und für all das was hier geschehen ist, verantwortlich gemacht wird. Doch wie kann ein einfacher Mensch zu so etwas fähig sein? Aber der Commander war kein Mensch mehr. Er war, mir fehlen die Worte um das, was ich gesehen habe zu beschreiben. Nach einem harten Kampf konnte ich ihn endlich erlösen und Inquisitor Creed berichten. Als nächstes schickt er mich in die Nekropolis. Doch vorher werde ich noch mit der Ätherischen Hexe sprechen müssen, die in Fort Ikon gefangen gehalten wird. Was soll ich nur ihr machen?
Sunshine Level 55 Checklist
27.06.2020 Ebenen der Zwietracht bis Loghorrean
Erstmal geht es wieder in die Stufen der Folter um den Folianten für Anasteria zu besorgen. Hier kann ich schon fast mit verbundenen Augen lang spazieren. Erstens weil ich schon so oft hier war und zweitens, weil inzwischen die Monster vom Level schon deutlich unter mir sind.
Danach mache ich mich auf die Gegend hinter Fort Ikon zu erkunden. In den Ebenen der Zwietracht suche ich dafür das Chthonische Rift. Beim Rift aktiviere ich ein Portal und gehe erstmal weiter zur Nekropolis. Vom Riftgate der Nekropolis geht es dann direkt ins Chthonische Rift und in die verlassene Einöde. Hier gibt es mit meinem Level richtig gut Erfahrungspunkte und den zweiten Gegenstand für Mogdrogons Schrein.
Nebenbei mache ich diverse Kopfgelder für Anasteria, Kymons Auserwählte und die Schwarze Legion.
Die Schreine in der Nekropolis, der Schwarzen Grabkammer und Mogdrogons Schrein bringen mich bei meinen Sternbildern ein gutes Stück voran.
Durch meinen guten Ruf erhalte ich von Kymons Auserwählten die heikle Aufgabe, Korvaaks Auge zu beschaffen. Was wird Kymon mit diesem dunklen Relikt längst vergangener Tage nur machen? Zum Glück habe ich daran gedacht, vor Abgabe der Aufgabe das Mandat einzulesen, sodass ich 5.000 Ruf erhalten habe. In Kymons Arbeitszimmer erwartet mich ein weiterer hochnäsiger Gott. Als ich das Zimmer betrete spricht ein Bote der Götter „Du bist nicht Kymon, kümmerliches Ding“. Ich drehe mich um, doch ist außer mir niemand in diesem Raum… Nachdem ich das Arbeitszimmer wieder verlasse bete ich zu, zu wem eigentlich? Ich hoffe, dass nicht alle Götter so sind und fange an zu zweifeln ob es wirklich klug war, Korvaaks Auge zu finden.
Endlich ist es nach all den Strapazen soweit. Ich habe die Chance das Chthonsiche Übel ein für alle Mal zu vernichten – im Grab der Wächter. Frohen Mutes ziehe ich los um Ulgrim zu finden und mit ihm gemeinsam den Loghorrean zu besiegen. Wir treffen uns am Rande des Wahnsinns und stürzen uns auf den Feind. Ulgrim geht direkt auf Loghorrean los, während ich uns den Rücken freihalte und dann auch auf diese riesige und abscheuliche Kreatur einschlage. Gemeinsam sind wir nicht zu stoppen. Als der Sieg zum Greifen nah war, öffnet sich plötzlich eine Art Rift und Ulgrim wird in die Leere gezogen und verschwindet. Blind vor Wut und Verzweiflung schlage ich weiter um mich und kann letztendlich den Sieg davontragen. Doch um welchen Preis?
Inquisitor Creed ist trotzdem mehr oder weniger erfreut. Irgendwoher weiß er, dass Ulgrim noch am Leben ist und wir ihn retten können. Bevor ich mich auf die gefährliche Suche nach Ulgrim mache, erledige ich noch alle Aufgaben bis auf die Bastion des Chaos für Anasteria. Allerdings hole ich mir noch den dortigen Schrein, der kurz vor dem großen Tor steht. Da Anasterias nächste Aufgabe mich nach Port Valbury führen würde, gehe ich auch dort noch nicht hin.

Mit Level 59 habe ich längere Zeit damit verbracht, bei den Händlern nach guter bzw. gelber Ausrüstung Ausschau zu halten. Auch habe ich etwas umgeskillt um endlich die Skillleiste vom Inquisitor voll auszubauen und die Aura der Überzeugung nutzen zu können. Eigentlich nutze ich sonst wegen der Resistenzsenkung immer die andere Aura vom Inquisitor, doch kann ich die zusätzliche Angriffsqualität und vor allem den physischen Widerstand gut gebrauchen. Zusammen mit dem Schild und ein paar wenigen Punkten aus dem Devotionsystem habe ich inzwischen 38 % physischen Widerstand. Ich hätte nicht gedacht, dass das in Gelb zu erreichen ist. Bis auf Lebensentzugswiderstand (hilft das in den Äthergebieten?) bin ich mit meinen Widerständen mehr als zufrieden.
Sunshine Level 60

Zuletzt geändert von Black Guard am 22.08.2020, insgesamt 39-mal geändert.

gespielt werde ich nach den Regeln der Gelben Liga nur mit Gelben Gegenständen.

Name: Sunshine
Geschlecht: Weiblich
Gewicht: Unbekannt
Klassenkombination: Paladin
Spielweise: Nahkampf mit Fokus auf Feuerschaden
Stolzes Mitglied der Gelben Liga
Eine Übersicht aller Errungenschaften und Fehlschläge (Grabsteine) sowie zukunftsweisenden Entscheidungen gibt es in Post 3
Akt I
20.04.2020 - Der Start
Aktuell habe ich mich mit Level 10 noch nicht für eine zweite Meisterschaft entschieden und bin ein Eidwahrer. Als zweite Meisterschaft soll noch Inquisitor gewählt werden, so dass ich zum Paladin werde. Viloth konnte ich in den Tiefen des Gefängnisses erfolgreich besiegen und darf mir jetzt meine Belohnung von Barnabas abholen. Doch vorher werde ich mir noch den Schrein im Gefängnis holen und das dortige Totem beseitigen.
Sunshine mit Level 10
21.04.2020
Mit Level 15 erreiche ich das Riftgate "Die Foggy Bank". So langsam gewöhne ich mich an die langen Märsche, sodass meine Füße abends endlich nicht mehr bluten. Vielleicht liegt es aber auch an den "neuen" Schuhen, die ich im Wald gefunden habe.
Bei meiner Ausrüstung lege ich auf Widerstände den größten Fokus. Am liebsten wäre mir noch mehr Giftwiderstand, aber das wird schon noch werden.
In einer Höhle kann ich ein Totem, aus dem drei Helden hervorkommen, beseitigen. Trotz der drei Helden ging es diesmal schon deutlich besser als beim letzten Mal. Primordian, die ich in der selben Höhle wie das Totem fand, konnte mir aufgrund meines guten Widerstandes gegen Kälte nicht viel anhaben. Wenn ich nur wüsste, was man mit diesen merkwürdigen grünen und blauen Gegenständen anfangen kann. Auf den ersten Blick sehen sie wertvoll aus. Doch auch in Devils Crossing konnte mir niemand sagen, wie man sie benutzen kann. Ich befürchte, dass dies für immer ein Rätsel bleiben wird

Sunshine mit Level 15
24.04.2020
Kämpferisch habe ich schon viel dazu gelernt. Bereits aus der Entfernung kann ich die Gegner mit Menhirs Aegis angreifen. Direkt danach kann ich dank Vires Macht schnell zu den Gegnern vorrücken und ihnen einen mächtigen Schildschlag verpassen. Wenn jetzt noch wer steht, kommt wieder Menhirs Aegis zum Einsatz. Bosse dauern natürlich länger. Die dafür benötigte Energie erhalte ich über meine Aura Präsenz der Tugend, die mir nebenbei auch noch recht viel Angriffsqualität liefert. Gerechter Eifer kommt zwischendurch immer mal wieder zum Einsatz.
Meine nächste Aufgabe ist die Sicherung des Portals im Dorf Burrwitch. Meinen Weg Richtung Norden muss ich an der zerstörten Wightmire Brücke unterbrechen. Ich könnte versuchen sie zu reparieren, doch möchte ich meine mühsam erlangten Ersparnisse nicht dafür ausgeben. Meine Suche nach einer alternativen Route, führt mich in eine riesige Höhle, die überflutete Passage.
Teilweise ist es so dunkel, dass ich kaum die eigene Hand vor meinen Augen sehen kann. Doch die Kälte ist zusammen mit dem Wasser noch schlimmer. Zum Glück gewöhnen sich meine Augen recht schnell an die Dunkelheit. Die Hoffnung schnell einen Ausgang zu finden, treibt mich vorwärts. Immer wieder ist der Weg von Geröll versperrt und ich muss umdrehen. Dann sehe ich die Sprengstelle. Schon bei Näherkommen fühlt sich die Luft kälter an, als im Rest der Höhle. Dort angekommen gefiert mir fast der Atem. Hätte ich doch nur die Brücke repariert... Die unheimliche Kälte scheint von der anderen Seite des Gerölls zu kommen. Was auch immer dort verborgen ist, ich hoffe, dass es dortbleiben wird. Mit zittrigen Knien laufe ich so schnell es geht weiter, bis ich mich wieder beruhige und an einen entweihten Schrein gelange, den ich schnell reinige.
Als ich erleichtert den Ausgang sehe, stellt sich mir ein riesiger Uralter Schlurfer in den Weg. Nach einem harten Kampf, den ich nur mit Mühe überlebt habe, hat mich das Tageslicht endlich wieder

Nach Burrwitch ging es dann relativ zügig. Auf dem Weg dorthin konnte ich einen Schmied und einen Koch für Devils Crossing gewinnen.
Mit der Sicherung des Portals in Burrwitch, wurde ich von John Burbon zum Paladin befördert


Sunshine mit Level 20 - Checklist
27.04.2020 Zwischenszene
Als Paladin möchte ich die Fernkampffähigkeiten vom Inquisitor mit den Fähigkeiten vom Eidwahrer Kombinieren. Folglich versuche ich mich jetzt ab mit Pistole und Schild.
Beim Schmied hatte ich mich vor ein paar Tagen für Angrim entschieden, da ich später im Spiel gerne den Bonus für die erhöhte Rüstung verwende. Zumindest mache ich das sonst mit „normalen“ Charakteren meist so.
Beflügelt durch meine Beförderung zum Paladin, machte ich mich euphorisch an meine nächste Aufgabe: töte Aufseher Krieg. Schnell konnte ich ohne große Gegenwehr in den Norden vorstoßen. Doch wurde ich kurze Zeit später nördlich von Burrwitch in der verfaulenden Höhle in einen Hinterhalt gelockt. Ohne Vorwarnung war ich umring von einer Vielzahl kleiner Gegner. Da weder ein Boss noch ein Held in Sicht war, dachte ich nicht an die Möglichkeit, den Rückzug anzutreten. Trotz der Überzahl konnte ich einen Gegner nach dem anderen Niederstrecken und der Sieg war zum Greifen nah. Bis mich ein vergifteter Pfeil dieser hässlichen Nager an einer Schwachstelle meiner Rüstung traf und mir schwarz vor Augen wurde


War es die Euphorie der Beförderung, Unachtsamkeit oder einfach ein guter Hinterhalt? Wie auch immer, auf jeden Fall war es mein erster Grabstein, also Tod Nummer 1. Vermutlich war die Skillung im Zusammenhang mit den gelben Items nicht so gut, da ich zu wenig Leben hatte… Bekanntlich lernt man aus Fehlern immer am besten.
Danach habe ich mich bei den Händlern ordentlich neu ausgerüstet und überall Komponenten gesockelt. Beim nächsten Versuch konnte ich die verfaulende Höhle ohne größere Probleme säubern.
Noch etwas weiter nördlich konnte ich im verlassenen Hafengebiet den Stoff für Constance beschaffen. Wie haben wir uns alle gefreut, über das was Constance daraus zauberte. Die Kinder waren ganz außer


28.04.2020
Auf dem Weg zum Keller des Aufsehers konnte ich in einem Keller Darlet, einen Erfinder, befreien. Wirklich nützlich solche Leute

Der „Keller“ des Aufsehers entpuppte sich zu einem gewaltigen unterirdischen Komplex mit einer Vielzahl an Gegnern, verwinkelten Gängen und Höhlen. Dank meiner neuen Ausrüstung kam ich recht gut voran.
Von der Wucht des ersten Totem, dass ich hier beseitigen wollte, wurde ich voll überrascht. Zuerst dachte ich die Helden der Fleischkolosse sind das dickste was einem hier begegnen kann. Jedoch wurde ichh schnell eines Besseren belehrt, als ich die Ätherische Abscheulichkeiten sah. Ein riesiger Berg nur aus Muskeln und gefährlichen Greifarmen. Wie schon ein berühmter Barde (Cete) sagte: „Warst Du nie ein Gerne-Kiter, Kommst Du hier "in Gelb" nicht weiter“. Es war der längste Kampf meines Lebens. Egal mit welcher Waffe ich es verletzte und wie gut ich traf, für sie waren es nur etwas dollere Kratzer. Nach einer gefühlten Ewigkeit ging ich schließlich als Sieger hervor und das Totem war zerstört.
Ein paar Räume weiter, die zuerst friedlich aussahen, waren nur ein paar Kristalle auf dem Boden, die ich schnell zerstören wollte. In dem Moment, in dem ich zu einem gewaltigen Schildschlag ausholen wollte, erhoben sich die Ätherischen wie Untote aus ihren Gräbern. Es wurden mehr und mehr, bis ich aufhörte zu zählen. Bei so einer großen Übermacht blieb mir nichts anders übrig, als einzelne kleine Gruppen anzulocken und dann nach und nach ins Jenseits zu befördern. So gelangte ich schließlich vor eine letzte große Tür.
Dies musste die Tür sein, hinter der sich mein Ziel versteckte – Aufseher Krieg. Genau für diesen Moment hatte ich meine Ausrüstung angepasst und meinen Helm und Amulett mit Komponenten gesockelt, die meinen Ätherwiderstand erhöhen. Krieg war durchaus ein starker Gegner mit mehreren hinterhältigen Angriffen, den jeden noch so kleinen Fehler eiskalt bestraft. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Gegner er vor mir schon getötet hatte. Ich fokussierte mich völlig auf den Kampf und beobachtete alle seine Bewegungen. Dadurch war es mir möglich die meisten seiner Angriffe vorauszuahnen und ihnen auszuweichen. Der Sieg war nach und ich streckte ihn zu Boden. Doch wie von Zauberei stand er wieder auf, noch größer und schrecklicher als zuvor. Er verlangte mir alles ab, doch konnte ich ein ums andere Mal schwere Treffer landen, ohne dass er mich erwischte. Doch mit einem Mal erwischte er mich mit seinem Schild an der Schläfe, so dass ich kurze Zeit Bewegungsunfähig war. Nur mit Heiltränken und viel Mühe konnte ich mich wieder aufrappeln und meine Aufgabe zu Ende bringen. Endlich lag Krieg tot vor mit auf dem Boden.
Sunshine mit Level 25 - Checklist
30.04.2020 Lagebesprechung
Nach dem Sieg gegen Krieg, habe ich mit Captain John Bourbon die weitere Vorgehensweise besprochen und wir haben einen gemeinsamen Blick auf die Karte geworfen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich folgende Gebiete des ersten Aktes noch nicht besucht hatte:
- Hargates Insel
- Verborgener Weg (Dynamit benötigt)
- Verkommenes Heiligtum (Salazar)
- Versunkene Reliqui (Dynamit benötigt)
- Hallowed Hill
- Ostsumpf (Dynamit benötigt)
Bourbon erklärte mir, dass ich bei meiner nächsten Aufgabe, der Suche nach Darius Cronley, sicher ausreichend Dynamit finden werde, um die gefundenen Sprengstellen zu beseitigen. Da Hallowed Hill strategisch nicht unwichtig ist, beschloss ich vor dem Aufbruch in den zweiten Akt, mich dort umzusehen. Hargates Insel, die Insel eines verrückten Forschers lasse ich vorerst links liegen.
Akt 2
02.05.2020
Bourbon hätte mir ruhig genauer sagen können, als „einfach nach Nordosten, du wirst es schon finden“, wie ich nach Hallowed Hill komme. Hätte ich nicht zufällig den verrückten Harvey getroffen, also früher war der wirklich verrückt, der mir noch zufälliger sagte, wie ich dorthin komme, hätte ich den Ort nie gefunden. Wie man an den Gegner gut sehen konnte, die alle ca. 4 Level über mir waren, muss dieser Ort wirklich strategisch wichtig sein. Trotzdem konnte ich ihn relativ gut für uns sichern.
Nun geht’s endlich auf in den 2. Akt. Als ich mich erinnere, wo ich bei der letzten Brücke landete, weil ich sie nicht reparieren wollte, läuft mir ein Kalter Schauer über den Rücken. Also Brücke reparieren und weiter, Edmund Shanks suchen. Gesagt getan. Bevor ich zurück zu Morney gehe, erkunde ich noch ein wenig die Gegend. Da treffe ich an einem brennenden Haus auf einen vor Angst panisch verrückten (Skinner), der mich angreift (ups), ich hatte wirklich keine andere Wahl…
Den Händler Isaiah Reddan helfe ich und bin gleich beim nächsten Rift ganz in der Nähe es Roverlager‘s. Dort erledige ich die mir gestellten Aufgaben. Wenn ich doch nur mehr Dynamit hätte. Für jede gefundene Dynamitstange finde ich zwei neue Verwendungsmöglichkeiten. Es wird mir nichts anderes übrigbleiben als sämtliche Minen abzusuchen.
Auf der Suche nach Dynamit, fand ich auch schon ein weiteres Lager in Old Arkovia. Quade war sehr froh über meine Anwesenheit und betraute mich mit zwei weiteren Aufgaben von großer Wichtigkeit, die ich auf dem Weg zu Cronley erledigen konnte.
Doch zuvor traf ich auf etwas, vor dem ich im Lager bereits gewarnt wurde. Nie hätte ich geglaubt, dass der verletzte untertrieben hätte. Doch als ich vor Gulgoth der Wütende stand, blieb mir schlagartig die Spucke weg und meine Kehle war staubtrocken.

Ich kam mir vor wie Odysseus in den griechischen Sagen, als er Polyphemus erblickte… Allein seine Keule – oder war es ein Baum? – war bestimmt doppelt so groß wie ich. Sollte er mich damit erwischen, wäre es mein sofortiges Ende. Vorsichtig schlich ich mich an als er im Kampf mit ein paar Räubern, die er reihenweise und mit Leichtigkeit tötete, abgelenkt war. Meinen Schild warf ich so stark und gezielt wie noch nie und traf ihn direkt am Kopf. Eigentlich kann man so einen Schlag nicht unbeschadet überleben, auch nicht so ein Hühe, doch Gulgoth dreht sich einfach um und brüllte mich an. Sein Gebrüll hätte mir fast den Helm von den Schultern gerissen und überall klebte seine stinkende Spucke. Ich brauchte ein paar Sekunden um mich wieder bewegen zu können, da krachte auch schon seine gewaltige Keule neben mir auf den Boden und ließ die Erde erzittern.

Meine Gedanken kreisten um den armen Räuber, den er mit der Keule traf und weit durch die Luft schleuderte, bis er gegen die Felswand prallte, wo er reglos und völlig verdreht liegen blieb. „Fokussiere dich auf den Kampf, fokussiere dich auf diese Bestie“ sagte ich laut zu mir und ein langer Kampf entbrannte. Nur keinen Fehler machen… nach einer gefühlten Ewigkeit konnte ich ihn endlich niederstecken und mich im nahen Lager der Rover erholen. Erst dann setzte ich meine Reise fort.
Sunshine mit Level 30 – Checklist
04.05.2020 Cronley bis Broken Hills und Reste von Akt 1
Bevor ich zu Cronley ging, habe ich sein Versteck von oben bis unten auf den Kopf gestellt und mehrmals durchsucht. Neben der Auffrischung meiner Dynamitvorräte, tat das auch meinem Ruf sehr gut, zumindest dem von Devils Crossing. Mein Ruf bei Croneys Gang hat sich ziemlich verschlechtert.
Zu Cronley habe ich mich dann mit Level 31 begeben und zur Sicherheit einen Trank mit Ätherwiderstand konsumiert. Es war ein sehr langer Kampf bei dem ich viel in Bewegung war. Wirklich gefährlich konnte er mir aber zum Glück nicht werden. Anschließend konnte ich seine Truhe plündern und mir einen Teil seines besonderen Kristalls einstecken. Kurz darauf habe ich die Kinder Oscar und Judith aus den Fängen des Wahnsinnigen Cronley befreit. Bei Constanze werden sie in guten Händen sein und sich hoffentlich schnell von den erlebten Schrecken erholen.
Bevor es zu Morney ging, um ihn von meinen Erfolgen zu berichten, wollte ich noch zum nächsten Portal. Hier traf ich Palda, die mir von der zerstörten Brücke erzählte und mir dringend empfahl umzukehren, da ich alternativ nur durch das Reich der Toten nach Homestead gelangen kann. Doch genau dort muss ich hin…
Morney war zuerst sehr erfreut, doch wurde sein Blick schnell wieder ernst, da ich Elsa noch immer nicht gefunden hatte.
Jetzt, mit meinen Dynamitvorräten von 12 Stangen, will ich erstmal die schwarzen Stellen der Karte im ersten Akt erkunden. Zuerst wage ich mich dorthin, wo ich eigentlich nie wieder hinwollte – in die Überflutete Passage. Mit neuem Mut dank meiner in den letzten Wochen gewonnen Erfahrung, ging es überraschen gut. Rolderathis war zwar zäh, doch das war es dann auch schon. Dann weiter zum Verborgenen Weg. Vorher noch den Giftwiderstand überprüfen, der unbedingt in der Nähe von 80 % liegen sollte und los. Zum Glück hatte ich beim letzten Levelup einen Punkt in Kalstors Rune gesteckt, von der man 5 Stück gleichzeitig auf dem Boden platzieren kann. Eigentlich hatte ich das insbesondere für Kampfschreine und Totems gedacht. Doch auch für Dreegs Wächter, war das Gold wert. Immer schön in Fluchtrichtung 5 Runen platzieren, über die er dann drüber laufen musste, wenn ich wieder die Guerillataktik (klingt ja wesentlich besser als Flucht

Mit Abschluss des Verborgenen Wegs verbleiben nur noch Salazar und der Ostsumpf. Da ich allerdings bei Salazar nur dank meines bereits gesetzten Portals noch mit dem Leben davonkam und fliehen musste, lasse ich ihn und den Ostsumpf vorerst noch sein und sammele lieber in Cronleys Mine weiter Erfahrung und Dynamit um mich dann in zu den Untoten zu wagen.
Kurz vor Kilrian finde ich voller Stolz meinen ersten Schatzfund. Kilrian war mit Salazar zum Glück nicht zu vergleichen, dafür gab es aber einen weiteren Schrein. Nach Sicherung des Portals Broken Hills und mit Level 35 bringe ich meine Widerstände für Lebenskraft und Chaos auf 80 % und wage einen zweiten Versuch bei Salazar. Dieses Mal muss ich nicht fliehen und kann den Kampf für mich entscheiden.
Sunshine mit Level 35 - Checklist
11.05.2020 Broken Hills bis Schmugglerpass
In den Stufen der Folter hole ich mir nur den Schrein, den dicken Zartuzellan, lass ich lieber sein. Hatte doch erst genug Untote. Aber was tut man nicht alles für einen feinen Schrein. Kurz darauf finde ich einen weiteren mitten in der Wüste

.
Beim Verborgenen Weg tue ich so, als hätte ich ihn nicht gesehen, nicht dass der Lese noch auf den Gedanken kommt, ich hätte mich nicht getraut…

Endlich erreiche ich den Schmuggler Pass – eine weitere Höhle. Unglücklicher Weise treffe ich auf den dicken Bruder von Gulgoth mit dem Namen Voldrak. Die Erfahrungen mit seinem Bruder helfen mir, recht gut mit ihm fertig zu werden.

Schon stehe ich in der Totenschlucht. Warum die wohl so heißt? An einer Ecke ist viel zu viel von dem grünen Zeugs. Ich merke mir den Ort, falls ich (was ich eigentlich nicht glaube oder besser gesagt hoffe) dort nochmal hin muss.
Akt 3 Schmugglerpass bis Homestead
Ein paar Meter weiter treffe ich auf unseren Koch und freue mich schon auf eine leckere Mahlzeit. Da meine Kochkünste nicht die besten sind, waren das Essen in den letzten Tagen hier draußen eher mittelmäßig. Aber denkste, Ulgrim ist gar kein Koch. An Stelle eines leckeren Essens, soll ich das Portal in Homestead sichern. Durch eine weitere Höhle, und einen Devotionpunkt reicher, finde ich den Prospectors Trail.
Wollte ich nicht Morney noch von Elsa erzählen? Der freut sich doch bestimmt über die gute Nachricht. Er freut sich auch tatsächlich sehr und will sofort los und sie suchen, wozu ich ihn auch ermutige. Nach seinen Erzählungen ist er ja ein tapferer Krieger, was soll ihm da schon passieren. Da ich mir aber doch irgendwie Sorgen mache, suche ich nach dem Elsa suchenden Morney


Auch wenn es auf dem Bild auf den ersten Blick so aussieht, ich war es wirklich nicht, dass müsst ihr mir glauben


Jetzt erstmal schnell nach Homstead, Bourbon kann ich das von Morney noch früh genug erzählen (schlechtes Gewissen). In Homestead sichere ich mir noch schnell den Schrein auf dem dortigen Acker. Der steht übrigens wirklich mitten auf dem Acker. Hätten die dort 2 Meter hohen Mais, hätte ich ihn nie gefunden

Jetzt zur Kiefernwildnis bis zum Schrein in Tyrant Hold geht es ohne Problem. Für die Festung blieb mir leider keine Zeit, da die Sonne schon zu tief am Horizont steht und im dunkeln, ne ne ne.
Ach übrigens. Meine Pistole habe ich gegen ein voll cooles heißes Feuerschwert ausgetauscht und auch meine Fähigkeiten überarbeitet. Will mich ja so gut es geht auf Feuer spezialisieren. Im Kampf stürme ich mit Vires Macht auf die Gegner zu und schwäche sie anschließend mit Urteil. Dann immer schön mit Menhirs Aegis und den Runen feste drauf. Meine Sternbilder habe ich dabei gleich mit angepasst. Da meine Gefährten der Gelben Liga immer so von den Wächtern Empyrions schwärmen, habe ich ihnen ganz offiziell ein Sternbild zugewiesen. So langsam gewöhne ich mich an sie. Nicht nur, dass ihr Schaden gestiegen ist. Durch die Zwillingsfangzähne der Fledermaus heilen sie mich jetzt sogar. Hätte ich ja nie für möglich gehalten.
Lagebesprechung
Nachdem ich wieder in Homestead angekommen bin, ist es Zeit für eine erneute Lagebesprechung mit meinem guten Freund Bourbon (Bourbon ist keine Flasche

- Hargates Insel
- Ostsumpf
- Stufen der Folter (alles nach dem Schrein)
- Ätherbereich der Totenschlucht
- Tyrant Hold (wurde im Gegensatz zu den anderen Gebieten nur aus zeitlichen Gründen ausgelassen)
Sunshine mit Level 40 - Collage
13.05.2020 Zwischenszene in Homestead
An einer Ecke höre ich wie, wie sich ein paar Soldaten unterhalten: „Hast du schon gehört wie unglaublich tapfer und mutig Agil tief unten in den Stufen der Folter gegen Zarthuzellan gekämpft hat?...“
Der Agil der ist spitze
Er erzählt so tolle Geschichte
Wie er dort steht so ganz in Gelb
Der Agil ist mein Held *träum*
"Sunshine!!!" Durch ohrenbeteubenden Lärm werde ich aus meinen Träumen gerissen. Oh nein, seit fünfeinhalb Sekunden ist das große Antreten aller Gelben Ligionäre beim Chef. Er ist immer so streng. Neulich kam ein anderer Ligionär zu einem ganz gewöhnlichen Termin etwas zu spät und der Chef war gleich hochrot angelaufen. Aber zum großen Antreten und dann sogar über fünf Sekunden. Ich hoffe, dass ich ihn wieder etwas beruhigen kann, weil ich fleißig so unglaublich viele Kopfgelder gemacht habe (bin dabei mehrere Level aufgestiegen) ...
*einige Zeit später*
Puh, ich habe es überstanden, zumindest noch. Es gab mächtig Einlauf. Und zur Strafe muss ich jetzt wieder in die Stufen der Folter, bis zum "du weißt schon", *bibber*.
Sunshine mit Level 45
22.05.2020 Von SoT über den Ostsumpf zur Amalgamation bis zum Bloodgrove
Da ich den ersten Teil der Stufen der Folter bereits kenne, gehe ich direkt in Richtung Zarthuzellan. Der ist zum Glück schnell Geschichte

Kurz vor Ilgorr noch ein Totem beseitigen und dann kommt der Knochenriese Ilgorr an die Reihe bevor es in die nächste Stufe zu Alkamos geht.
Oh, was ist das den für eine schicke Kiste (heroische Truhe)? Doch Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Hier unten handelt es sich oft um eine Falle und so war es auch dieses Mal.
Jetzt stehe ich vor dem letzten Fallgitter, nur leider ohne Frostschutzelixier – eigentlich wollte ich ja auch gar nicht so weit runter. Aber jetzt umdrehen kommt nicht in Frage. Also rein in die Kammer und Gas. Es entbrennt ein langer und wäre Alkamos nicht so eisig hätte ich gesagt „heißer“ Kampf. Es heißt immer in Bewegung bleiben, nebenbei Runen legen und Schilde Werfen. Am Ende liegt Alkamos der Vollstrecker alle Viere von sich gestreckt reglos auf dem Boden und Sunshine erblickt freudig viele funkelnde Kisten, eine größer als die andere

Jetzt ein weiteres Mal diesen dicken Ameisenhaufen aufräumen, den ich neulich schon besucht hatte. Das gibt gut Punkte und Ruf und endlich bin ich bei Homestead geehrt. Und noch endlicher liefert Homestead Nahrung nach Devils Crossing. Dort ist die Freude natürlich groß und noch am gleichen Abend wird das erste Fest seit langem veranstaltet. Neben allen Dorfbewohnern sind auch alle Brüder und Schwestern der Gelben Liga sind eingeladen…
Wie es der Zufall so will, hat Barnabas noch ein paar Kisten vom Burrwitch Gebräu auf Lager. Das Schicksal meint es heute wirklich gut mit uns.

Holla, ich hätte ja nicht gedacht, dass das Zeug so reinhaut. Zum Glück habe ich erstmal nur eins getrunken. Ich vertrage ja nicht so viel. Andere dachten da wohl anders. Zum Beispiel Agil und Flavo, die gleich ein Wetttrinken veranstaltet haben. Getreu dem Motto: „Man ist erst betrunken, wenn man nicht mehr auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten. Doch bereits nach dem vierten „Bier“ (ich bin mir gar nicht mehr so sicher, ob man das so nennen darf) sind dann beide synchron umgefallen und haben so für ein schallendes Gelächter gesorgt. Morgen werden die wohl keine Monster vermöbeln


Zurück in Homestead soll ich ein/e Amalgamation oder so besiegen, was ich nach einem kleinen Umweg über das Ameisennest, ich hatte mir natürlich noch ein Kopfgeld gegönnt, auch gleich erledige. Mit 80 % Ätherresiszent ist es gar nicht der befürchtete schwere Kampf.
Anschließend werde ich vor die Wahl gestellt und ich muss mich zwischen Kymons Auserwählten und dem Orden der Todeswache entscheiden. Wenn man doch nur zwischen diesen beiden starken Parteien vermitteln könnte, doch alle meine Bemühungen sind vergeblich. So entscheide ich mich letzten Endes mich Kymons auserwählten anzuschließen. Als Dank dafür ist der Orden der Todeswache fortan mein Feind. Aber wie heißt es seit Georg von Frundsberg so schön? Richtig: „viel Feind, viel Ehr!“
Da sagt mir doch neulich der Waffenmeister Borrov, er habe seine Kanone verloren. Ich dachte ich höre nicht richtig. Also, ich habe ja auch schon einige Sachen verlegt oder verloren aber wie kann man bitteschön eine Kanone verlieren? Kommt Borrov vielleicht von borrow und er hat sie verliehen… Wie auch immer, ich bin jetzt die Dumme und muss die Kanone zurückholen.

Nachdem sie endlich wieder an Ort und stelle steht, hätten doch meine beiden feurigen Wächter fast die Kanone abgefeuert, als Kundschafter aus dem Norden zurück nach Homestead kamen. Dass die beiden aber auch immer alles anfassen müssen.
Übrigens kaufe ich bei Reddan in Homestead neben Ausrüstung gerne Tränke. Er hat gerne welche für Resistenzen im Angebot. Meine legendären Gegenstände, habe ich in Devils Crossing beim Erfinder sprengen lassen um mehr Herz, Hirn, Blut etc. zu bekommen. Bislang hatte ich allerdings noch keinen Erfolg. Schrott wird auch immer gleich eingekauft, wenn es ein Händler im Angebot hat.
Ah jetzt ja, eine Insel. Die von Hargate um genau zu sein. Kasparov ist hocherfreut, als ich ihm die Formel gebe. Allerdings bin ich mir im Nachhinein gar nicht mehr so sicher, ob das eine gute Idee war. Wer weiß, was so ein verrückter Wissenschaftler damit alles anstellt? Helena, die erste Slith war relativ einfach. Aufpassen musste ich meist, wenn viele der kleinen giftigen Krabbeltiere auftauchten. Pfui Krabbeltiere.
Nun endlich ist der verborgene Weg wieder an der Reihe, das letzte zurückliegende schwarze Kartenstück, mit Ausnahme von Teilen des Ostsumpfes. Mit dem Mutator „Vom Äther gezeichnet“ habe ich schon Mal richtig Glück. Solaels Wächter entpuppt sich als der erwartet starke Gegner. Immer in Bewegung bleiben, ihn schön auf Distanz halten und bloß nicht erwischen lassen. Laufen, laufen, laufen, Schild werfen und Rune legen. Die Wächter bearbeiten ihn dabei pausenlos. Ohne meine Wächter, bei denen ich die Erweiterung inzwischen ordentlich verbessert habe, hätte ich ihn wohl nicht geschafft. Doch zu guter Letzt plumpst er Tod auf den Boden und ich kann den zweiten Runenstein mein Eigen nennen.
Der Weg zu Sorrow´s Bastion verlief unspektakulär, was für mich eine willkommene Abwechslung darstellte. Kurz hinter der Bastion wollen ein paar Bauern Rallia verbrennen. Angeblich ist sie eine Hexe. Wieder muss ich eine schwere Entscheidung treffen. Um sie zu retten, töte ich die Bauern. Sie scheint meine Gedanken gelesen zu haben, was ich ziemlich unheimlich finde. Ich hoffe ich werde es nicht bereuen, so wie in Morton Claim, als ich Myla Finigan half, die mich in eine Falle lockte… Sie sah nur aus wie ein Mensch, dabei... Ich mag gar nicht daran denken.
Im Bloodgrove finde ich ein merkwürdiges rotes, mhh, ist es eine neue Art von Totem? Als ich es untersuche werde ich plötzlich hineingezogen. Alle Versuche mich zu wehren bleiben erfolglos und ich finde mich in einer finsteren Aschenwüste wieder, in der es von Chthonischen nur so wimmelt. Hier unten oder ist es hier oben? Auf jeden Fall ist es finsterer als in der dunkelsten Nacht. Nur Dunkelheit und Chthonier. Zum Glück leuchtet mir mein Erfahrungsbalken etwas den Weg, denn Erfahrung gibt es hier in rauen Mengen.

Sunshine Level 50 Checklist
07.06.2020 Bloodgrove bis Karroz Foliant
Auf meiner Reise konnte ich eine Reihe weiterer Aufgaben erfüllen und so meine Erfahrung und meinen Ruf weiter steigern.
Nach all meinen Taten für Kymons auserwählte hätte ich eigentlich erwartet, nun endlich mit ihrem Anführer Kymon sprechen zu dürfen. Doch hat der sich aus dem Staub gemacht. Stattdessen spricht jetzt Bruder Miranok mit mir *grummel*. Seine Aufgabe hat es dafür in sich. Ich muss die heilige Asche des Archon wiederbeschaffen. Ob die merken würden, wenn ich einfach meine Asche vom letzten Lagerfeuer nehme?

Kurz nach dem Bloodgrove Rift kann ich durch Zufall einen gut versteckten Händler, der angeblich außergewöhnliche Waren anzubieten hat finden. Was soll ich sagen, seine Waren sind wirklich außergewöhnlich – grün. Und dafür bin ich durch den matschigen Fluss und das Abwasserrohr gekrochen. Auf der Suche nach einer schön sauberen stellen des Flusses finde ich einen Wasserfall – endlich wieder eine erfrischende Dusche. Doch was ist das? Hier geht es ja noch weiter. Vorsichtig erkunde ich die Gegend – den Schrein des vergessenen Gottes. Hier gibt es komischerweise alles Mögliche. Angefangen von einem uralten Sarkophag, alten Notizen, einem Totem, nur einen Schrein kann ich beim besten Willen nicht finden. Nur so eine merkwürdige Statue eines Wichtigtuers mit einem hässlichen Lila Schild.
Gleich um die Ecke finde ich beim Sägewerk ein weiterer Totempfahl. Ich komme mir vor wie bei den Indianern, nur, dass hier alles voller Chthonischer ist.
Im Dorf Darkvale beschleicht mich das Gefühl, dass hier nur Schriftsteller gelebt haben. Überall nur Notizen, als wäre ich der Bibliothekar. Zum Glück kann ich lesen und mir so die einsamen Abende nicht ganz so langweilig werden lassen.
Bis zu Karroz geht es zügig voran. Noch schnell das Rift hinter ihm sichern und zurück zu Kapitan Somer in Homestead. Obwohl ich die Aufgabe erledigt hatte, war sie aufgrund meiner Neuigkeiten sehr beunruhigt und schickte mich gleich direkt zum Inquisitor. In Fort Ikon soll ich mich wieder mit ihm treffen.
14.06.2020 Akt 4 bis Commander Lucius
Ab jetzt heißt es immer schön die Asterkanstraße entlang und irgendwann soll ich dann bei Fort Ikon ankommen, der großen Festung der Schwarzen Legion.
In einem verborgenen Weg konnte ich endlich Bysmiels Wächter finden. Der Kampf verlief einfacher als erwartet. Ohne auch nur einmal zurückweichen zu müssen, konnte ich ihn besiegen. Als ich nach dem Kampf meine Beute sortieren wollte, setzte ich mich auf einen dicken Stein. Durch mein Gewicht, muss ich dabei einen Mechanismus ausgelöst haben (ich sollte in Zukunft nicht mehr so viel essen

In der Nähe des letzten Rifts vor Fort Ikon finde ich einen weiteren Schrein. Jetzt mache ich mich auf den direkten Weg zum Fort Ikon, setze aber unterwegs ein Portal, um möglichst schnell in das Grab von Archon Bartollem zu gelangen. Was sich mir in Fort Ikon für ein Anblick bot, werde ich später noch erzählen. Als ich den ersten Fuß in die Gruft gesetzt hatte, kamen Zweifel in mir auf, ob es wirklich gut ist, hier so schnell anzukommen. Wer geht schon gerne in Grüften spazieren. Und wie ihr ja wisst, mag ich die Dunkelheit nicht besonders *untertreib*. Da ist es natürlich naheliegend, nicht brennende Fackeln an der Wand anzuzünden. Ihr werdet es nicht glauben, doch als ich mich an der Fackel etwas hochziehen wollte, weil sie zu hoch oder ich zu klein war, öffnete sich wie von Zauberhand ein Geheimgang! Das war schon der dritte an nur einem einzigen Tag, unglaublich!
Ich entschied mich, mir die Stelle zu merken und erstmal weiter zu gehen. Zum Glück, denn direkt hinter der nächsten Tür wartete auch schon die gesuchte Asche auf mich. Natürlich war sie bewacht. Malkardarr, der Champion der Todeswache konnte „Kymons Champion“ (das bin ich *grins*) natürlich nicht viel entgegensetzen

Als ich die Asche dem Orden übergab, entpuppten sie sich als Totenbeschwörer und erweckten Archon Bartollem zu neuem Leben. Genau wegen solchen Sachen hatte ich mich nicht dem Orden der Todeswache angeschlossen *grummel*.
Nun zurück zur Festung Fort Ikon. Der Anblick dieser riesigen Festung, die ich immer für das Bollwerk gegen alles Böse hielt, lies mich zu tiefst erschaudern. Zerstörte Mauern, die mehrere Meter dick waren und ein riesiger Krater tief im Boden. Da war es fast schon eine Nebensache, dass sich das dortige Riftgate in der Hand der Ätherischen befand. Welche Urgewalten waren hier nur am Werk? Sollte dies der Anfang von unserem Ende sein?
Da sich anscheinend niemand anders getraut hat, wurde ich gleich nach meiner Ankunft auserkoren, Commander Lucius zu suchen, der von den Ätherischen besessen wurde und für all das was hier geschehen ist, verantwortlich gemacht wird. Doch wie kann ein einfacher Mensch zu so etwas fähig sein? Aber der Commander war kein Mensch mehr. Er war, mir fehlen die Worte um das, was ich gesehen habe zu beschreiben. Nach einem harten Kampf konnte ich ihn endlich erlösen und Inquisitor Creed berichten. Als nächstes schickt er mich in die Nekropolis. Doch vorher werde ich noch mit der Ätherischen Hexe sprechen müssen, die in Fort Ikon gefangen gehalten wird. Was soll ich nur ihr machen?
Sunshine Level 55 Checklist
27.06.2020 Ebenen der Zwietracht bis Loghorrean
Erstmal geht es wieder in die Stufen der Folter um den Folianten für Anasteria zu besorgen. Hier kann ich schon fast mit verbundenen Augen lang spazieren. Erstens weil ich schon so oft hier war und zweitens, weil inzwischen die Monster vom Level schon deutlich unter mir sind.
Danach mache ich mich auf die Gegend hinter Fort Ikon zu erkunden. In den Ebenen der Zwietracht suche ich dafür das Chthonische Rift. Beim Rift aktiviere ich ein Portal und gehe erstmal weiter zur Nekropolis. Vom Riftgate der Nekropolis geht es dann direkt ins Chthonische Rift und in die verlassene Einöde. Hier gibt es mit meinem Level richtig gut Erfahrungspunkte und den zweiten Gegenstand für Mogdrogons Schrein.
Nebenbei mache ich diverse Kopfgelder für Anasteria, Kymons Auserwählte und die Schwarze Legion.
Die Schreine in der Nekropolis, der Schwarzen Grabkammer und Mogdrogons Schrein bringen mich bei meinen Sternbildern ein gutes Stück voran.
Durch meinen guten Ruf erhalte ich von Kymons Auserwählten die heikle Aufgabe, Korvaaks Auge zu beschaffen. Was wird Kymon mit diesem dunklen Relikt längst vergangener Tage nur machen? Zum Glück habe ich daran gedacht, vor Abgabe der Aufgabe das Mandat einzulesen, sodass ich 5.000 Ruf erhalten habe. In Kymons Arbeitszimmer erwartet mich ein weiterer hochnäsiger Gott. Als ich das Zimmer betrete spricht ein Bote der Götter „Du bist nicht Kymon, kümmerliches Ding“. Ich drehe mich um, doch ist außer mir niemand in diesem Raum… Nachdem ich das Arbeitszimmer wieder verlasse bete ich zu, zu wem eigentlich? Ich hoffe, dass nicht alle Götter so sind und fange an zu zweifeln ob es wirklich klug war, Korvaaks Auge zu finden.
Endlich ist es nach all den Strapazen soweit. Ich habe die Chance das Chthonsiche Übel ein für alle Mal zu vernichten – im Grab der Wächter. Frohen Mutes ziehe ich los um Ulgrim zu finden und mit ihm gemeinsam den Loghorrean zu besiegen. Wir treffen uns am Rande des Wahnsinns und stürzen uns auf den Feind. Ulgrim geht direkt auf Loghorrean los, während ich uns den Rücken freihalte und dann auch auf diese riesige und abscheuliche Kreatur einschlage. Gemeinsam sind wir nicht zu stoppen. Als der Sieg zum Greifen nah war, öffnet sich plötzlich eine Art Rift und Ulgrim wird in die Leere gezogen und verschwindet. Blind vor Wut und Verzweiflung schlage ich weiter um mich und kann letztendlich den Sieg davontragen. Doch um welchen Preis?
Inquisitor Creed ist trotzdem mehr oder weniger erfreut. Irgendwoher weiß er, dass Ulgrim noch am Leben ist und wir ihn retten können. Bevor ich mich auf die gefährliche Suche nach Ulgrim mache, erledige ich noch alle Aufgaben bis auf die Bastion des Chaos für Anasteria. Allerdings hole ich mir noch den dortigen Schrein, der kurz vor dem großen Tor steht. Da Anasterias nächste Aufgabe mich nach Port Valbury führen würde, gehe ich auch dort noch nicht hin.

Mit Level 59 habe ich längere Zeit damit verbracht, bei den Händlern nach guter bzw. gelber Ausrüstung Ausschau zu halten. Auch habe ich etwas umgeskillt um endlich die Skillleiste vom Inquisitor voll auszubauen und die Aura der Überzeugung nutzen zu können. Eigentlich nutze ich sonst wegen der Resistenzsenkung immer die andere Aura vom Inquisitor, doch kann ich die zusätzliche Angriffsqualität und vor allem den physischen Widerstand gut gebrauchen. Zusammen mit dem Schild und ein paar wenigen Punkten aus dem Devotionsystem habe ich inzwischen 38 % physischen Widerstand. Ich hätte nicht gedacht, dass das in Gelb zu erreichen ist. Bis auf Lebensentzugswiderstand (hilft das in den Äthergebieten?) bin ich mit meinen Widerständen mehr als zufrieden.
Sunshine Level 60

Zuletzt geändert von Black Guard am 22.08.2020, insgesamt 39-mal geändert.