Der "Gebeinmeister" konnte sich von Medea losreissen und hat sich aufgemacht, das Auge der Grauen zu erobern und die Nebenquests in Angriff zu nehmen.
Die Heldenmonster sind mittlerweile schon lange keine Überraschung mehr, ganz im Gegenteil, wenn sie nicht sofort nach einem Neustart parat stehen, vermissen wir sie irgendwie schon ein bisschen.
Zunächst will der Ameisenbau erkundet werden und das verlorene Siegel wiederbeschafft werden.
Das sollte ja wohl machbar sein, denkt sich der "Gebeinmeister" und wetzt nochmal den Speer.
Endlich wieder neue Gegner und die werfen mit Blitzen um sich. Wir finden das natürlich nicht wirklich witzig, denn unser Blitzwiderstand ist nach wie vor recht mies! Glücklicherweise halten sie fast keinen Schaden aus und so würgen wir uns mit der Taktik durch, dass zuerst die Zauberinnen verdroschen werden, während die Nahkämpfer derweilen ungestraft auf uns rumhauen dürfen, während sie in der "Todesstrahlung" langsam vor sich hinsiechen.
So kommen wir eigentlich ganz gut zurecht. Die Questpriesterinnen können wir dieses mal leider nicht mit dem "Beutestudium" anlocken, nein, heute verfolgen sie uns zunächst alle. Nach und nach bleiben immer ´mal wieder welche stehen und als uns nur noch zwei an der Hacke kleben, bleiben wir halt stehen und stellen uns mutig ihren Attacken. Einige Heiltränke gehen dabei schon drauf, denn sie halten deutlich mehr aus als ihre normalen Artgenossen.
Die übrigen Priesterinnen, die zurückgeblieben waren, holen wir uns dann eine nach der anderen.
Bei den Heldenmonsterausgaben haben wir dann mehr Glück; die werden nacheinander auf uns aufmerksam und so haben wir es erst mit den Nahkämpfer-Helden zu tun und erst in zweiter "Instanz" sozusagen dann mit den "Ch´kras".
Es war zwar kein "Ringelpietz-mit-Anfassen", aber gestorben sind wir im Ameisenbau auch nicht!
Einen MI-Schild gab´s dann auch; nützen tut der uns aber wenig bis nichts, denn Giftwiderstand generieren wir selber mehr als genug.
Als wir wieder ans Tageslicht kommen, freuen wir uns schon auf die Lamias. Sie sind nur schwach "gerüstet" und scheinen fast keinen Lebenskraftschadenswiderstand zu haben; jedenfalls sterben sie wie die Fliegen unter den Hieben des "Gebeinmeisters". Wir richten ein wahres Blutbad unter ihnen an.
Natürlich treffen wir auch wieder auf ihre Heldenmonsterausgaben, so richtig beeindruckend sind sie jedoch auch auf "episch" noch nicht.
Schnell weiter in das Soronis-Moor! Die Zutaten für einen Zaubertrank sollen wir finden.
Während der Leichkönig die Nachtblume von der einen Seite ablenkt schleichen wir uns in die Flanke der wehrhaften Pflanze und als sie uns bemerkt, ist es auch schon zu spät. Zutat Nr. 1 gehört uns! Die übrigen beiden werden jeweils von den Fröschen bewacht und damit kriegen wir es dann auch wieder mit den "Hexendoktoren" und ihren stechenden Schwärmen zu tun. Reicht es nicht, dass die Grünhäute noch immer Fluchttendenzen entwickeln, wenn sie angestochen werden, nein sie lassen auch ihre Fliegenschwärme zurück, die uns das Leben schwer machen; so ist es unvermeidbar, dass wir doch geraume Zeit im Moor zubringen, bis wir die Anura-Lager gesäubert haben und die übrigen Zutaten erbeuten konnten. Was für eine Zeitverschwendung.
In den Ruinen der versunkenen Stadt treffen wir sie dann schon wieder. Es wäre alles nicht so nervtötend, wenn die Fernkämpfer nicht ständig in der Weltgeschichte herumhopsen würden, sondern sich einfach diszipliniert hinstellen würden und dort an ihrem Platz sterben würden, so, wie es sich für ein braves Monster gehört.
Es gibt auch noch zwei Schlüssel zu bergen. Da trifft es sich außerordentlich günstig, dass beide von Untoten bewacht werden. Natürlich die absoluten Lieblingsgegner vom "Gebeinmeister" wegen dem "Geisterschutz". Mit allem Drum und Dran vom rituellen Amulett und der Krone der Toten haben wir 100% Schadensresistenz gegen das Untotengesindel und können uns ´mal wieder so richtig entspannen.
Die machen zwar gehörigen Wirbel, richten aber nix aus!
Zum irgendwas ausrichten kommt dann Kallixenia erst garnicht!
Sie lässt vorher ihren Stab fallen und vermacht uns ihr Buch!
So, schnell noch den zweiten Schlüssel gefunden und auf geht´s Richtung "Graue Schwestern".
Da ist Vorsicht angesagt, vor allem, wenn sie in unbekannter Zahl auf einen lauern. Zum Glück haben wir einen äußerst dankbaren Lockvogel dabei und so spielt der "Leichenkönig" den Köder, während wir selbst am offenen Tor warten, was der Leichenkönig alles im Schlepptau mitbringt.
Da die Grauen Schwestern allesamt nur Fernangriffe einsetzen, wir aber auf keinen Fall das Tor hinter uns zufallen lassen wollen, müssen wir zwangsläufig auf den Bogen umschalten. Naturgemäß zieht sich der Kampf damit ordentlich in die Länge.
Irgendwann einmal schafft es der Leichenkönig aber dann doch nicht mehr, eine Schwester anzulocken, weil er nicht weit genug in ihre Behausung vordringen kann und wir müssen dann doch in den saueren Apfel beissen und ganz in die "Arena" hineingehen. Ab diesem Moment ist Nahkampf angesagt.
Glücklicherweise erinnern wir uns an unser "rituelles Amulett" mit der "gepeinigten Seele" mit Multibonus und haben wenigstens 36% Schadensresistenz gegen magische Kreaturen. Damit schaffen wir dann die restlichen Schwestern auch noch! Uff!
Zu guter Letzt verwenden wir die beiden Schlüssel und öffnen damit die Gruft von König Dorus, der leider heute nicht zuhause war. Na, da hat jemand aber mächtig Glück gehabt, denn ansonsten hätte ihn der "Gebeinmeister" auch noch trocken rasiert.
Was bleibt noch zu tun? Die beiden Schatzsucher haben wir auch wieder glücklich vereint...na klar, Medea wartet ja immer noch auf das Auge! Also ab zu ihr und ihr das Auge in die Hand gedrückt! Der Weg nach Epirus ist offen und der "Gebeinmeister" öffnet den nächsten Portalstein.
Weil wir gerade so schön im Schwung sind und die nächsten Gegner dann wieder die Lamias sind, stürmen wir gleich weiter bis zum nächsten Wiederbelebungsbrunnen in der zerstörten Stadt Paseron und erledigen die Nebenquest "in den Ruinen". Mal sehen, vielleicht drehen wir hier ein paar Farmrunden bei den Questdämonen und stauben sogar einen brauchbaren Speer ab...
So, das war´s in aller Kürze und für heute lässt es der "Gebeinmeister" dann auch wieder gut sein, denn die nächsten Gegner werden allesamt schwer genug werden!
(to be continued...)
