Update...
Der "Gebeinmeister" hat einen Riesensatz, jedenfalls für seine bisherigen Verhältnisse, gemacht und ist vorgeprescht bis zum Portal an der großen Mauer in der Ortschaft Zhidan.
Aber der Reihe nach:
Zuerst hatte ich mir vorgenommen, ein wenig bei den Quest-Ichthiern zu farmen. Vielleicht würde eine coole Rüstung oder ein Speer mit Lebenskraftschaden für mich dabei sein. Leider gab´s dann an erwähnenswerten Items nur zwei Ichthierharpunen, die jedoch nicht an meine bisher verwendete Harpune des Verzehrens heranreichten und das:
"Geheiligt" hört sich schon mal ganz gut an, ist aber leider für Magier und meine Attributspunkte sind mir ehrlich gesagt für "Intelligenz" viel zu schade. Müssen wir halt auf einen entsprechenden Stärke-basierten Helm noch warten.
Unter anderem war dann noch ein "des Puppenmeisters Stab der Knechtschaft" dabei; eine Affix-Kombination, die ich noch nie gefunden habe und ich spiele schon seehr lange!
Der kriegt auch einen "Ehrenplatz"!
Als dann partout doch keine brauchbaren Items mehr für uns herausspringen wollten, beschloss ich, weiterzuziehen. Die Neandertaler stellen keine Bedrohung für den "Gebeinmeister" dar, dafür lassen sie auch nichts Gutes liegen.
Die Mantiden richten immer noch keinen nennenswerten Schaden an und die kriechenden Pflanzen reagieren auf die "Todesvision" immer noch mit Abscheu.
Dann gab´s den nächsten Grabstein trocken und ohne jegliche Vorwarnung: Der "Gebeinmeister" stiefelt so einher in Richtung nächsten Wiederbelebungsbrunnen und wird prompt kurz davor von einer Herde Arachnos-Heldenmonster abgefangen und zu Boden gerungen.
Die Monster stehen mir so im Weg herum, dass ich nicht mehr flüchten konnte. Mistviecher, warum müssen die auch so viele Beine haben!?
Im zweiten Anlauf kriegen sie dann Saures und müssen sich von dem da trennen:
Wir behalten momentan noch unseren alten Schild wegen der erhöhten Angriffsgeschwindigkeit.
Weiter geht´s mit den altbekannten Monstern in wechselnder Besetzung: Mantiden, Pflanzen und Neandertalern...

(Cool...schon wieder ein interessantes "Magier-Item"; weiter so!)
Und wieder gibt´s neue Gegner! Der Phantasie sind auf einmal keine Grenzen mehr gesetzt: So tauchen jetzt Säbelzahntiger, Yetis und Eispengs auf. Die Yetis mag ich; gefühlt jeder zweite hat einen "Yetipelz" für uns dabei. Wenn der "Gebeinmeister" "durch" ist, strebt er eine zweite Karriere als Kürschner und Pelzdesigner an.
Die Pengs (was für ein Name) sind interessant, vertragen sie doch den "Lebenskraftschaden" überhaupt nicht und kratzen den Helden oft nicht ´mal an.
Langsam fängt der Zeigefinger der "Maushand" an zu schmerzen; ich kriege bestimmt eine Blase; ich sollte mich schonen!
Mit letzter Kraft schleppe ich mich und meinen lädierten Zeigefinger zum Portal an der "Westlichen Seidenstrasse" und stecke meine geschundene Maushand über Nacht dort in den Schnee!
Der nächste Morgen beginnt klar und frostig. Na klar, frostig deshalb, weil wir immer noch im "Reptilmantel" aus Ägypten unterwegs sind. Es wird Zeit, uns der einheimischen Bevölkerung anzupassen und kleidungstechnisch aufzurüsten. Bedauerlich nur, dass weder der Krämer am Ort noch die Monster in der näheren Umgebung in der Lage sind, unsere Bedürfnisse im Moment zu befriedigen und so müssen wir bibbernd weiterziehen.
Außerdem hat die "Maushand" über Nacht auch noch Frostbeulen bekommen; hoffentlich wird´s bald wärmer...
Für einen blutdrucksteigernden Augenblick sorgen kurze Zeit später einige Neandertaler-Heldenmonster...
...und uns wird ganz warm ums Herz, nicht nur vor Schreck, sondern auch weil einer von ihnen uns folgendes "vererbt":
Sieht ja schon ´mal interessant aus und deshalb mache ich mir auch die Mühe, die Lanze mit meiner bisherigen Waffe zu vergleichen:

Schaden, Angriffsqualität und Verteidigungsqualität der Ichthierharpune
und im Vergleich dazu...

Schaden, Angriffs- und Verteidigungsqualität der neuen Lanze.
Ich entscheide mich dazu, meine alte, geliebte Ichthierharpune weiterzuverwenden und beschließe, sie demnächst mit einem Relikt zu "tunen".
Der "Gebeinmeister" stapft fröstelnd weiter durch den Schnee und schließt schon wieder neue "Freundschaften". Dieses Mal mit einem übermütigen "Landstreicher", der sich selbst überschätzt hat und in eine gefährliche Situation mit "Eisdämonen" geraten ist. Wir "hauen" ihn ´raus und erhalten zum Dank das:

Prima, Angriffsqualität kann man, bzw Frau immer gebrauchen!
Endlich dürfen wir von den schneebedeckten Passstraßen hinunter in ein wärmeres Tal absteigen. Wir tauen wieder auf; juhu!
Zeit für neue Gegner: Eisraptoren in allen möglichen Größen stürzen sich auf uns und wollen unseren Bauch mit ihren Klauen aufschlitzen. Fragt sich nur, wer hier wen aufschlitzt. Das Fragespiel entscheidet der "Gebeinmeister" eindeutig zu seinen Gunsten! Beim nächsten Gemischtwarenhändler in der Nähe halten wir erneut Ausschau nach passender Kleidung und finden schon wieder nichts in unserer Größe. Dafür könnten wir und mit Schilden aus dem "epischen" Schwierigkeitsgrad aufrüsten, wenn wir denn wollten. Da wir unser "Altmetall" aber liebgewonnen haben und der Händler "Mondpreise" für seinen Plunder aufruft, haben wir keine Lust zu Handeln und machen uns unverrichteter Dinge auf die Socken.
In der nahegelegenen Höhle aktualisieren wir eine Nebenquest; achja, der Überyerren, der mit Eismeteoren schmeißt; den hatte ich schon fast vergessen... . Wird bestimmt unangenehm, wo es doch soviele sein werden...
Also wieder rauf auf den nächsten Berg. Wir frieren immer noch! Flugs den Wiederbelebungsbrunnen in der Eishöhle aktiviert, damit der Weg zurück zum Grabstein nicht zu lang wird und rein in die Höhle mit den Neandertalerquestgegnern. Zuerst läuft noch alles geschmeidig, als wir aber dann auf das Plateau hinaustreten hören wir schon die Lähmungsschreie und ziehen uns in die Höhle zurück. Als der Eishagel vorüber zu sein scheint stecken wir die Nasenspitze vorsichtig ins Freie und plazieren ein "Beutestudium" in Richtung der Riesenyerren. Wir können auch zwei von ihnen anlocken und mit viel Geschick und ständigem Ausweichen zur Strecke bringen, als wir dieselbe Taktik dann ein weiteres Mal anwenden wollen stürzen sich aber dann gleich vier von denen auf uns und wir werden von der "Eismeteoritenlawine" erschlagen.
Zum Glück ist der Weg vom letzten Wiederbelebungsbrunnen zum Grabstein nicht allzu weit!
Ein neuer Anlauf bringt uns dann gleich noch einen Grabstein ein und wir beschließen aus Gründen der Frustrationsvermeidung bei diesem Gegner nicht unbedingt auf "Massbosses" zu bestehen. "100% Geschosse ausweichen" würden diesen Rüpel zum zahnlosen Schoßtierchen machen; wir kommen wieder! das ist ein Versprechen.
Wir killen ihn ohne gegnervervielfältigende Mod und lösen die Quest ein.
Die Belohnungs-Truhe enttäuscht auf der ganzen Linie.
Nach einem Neustart in "Massbosses" steigen wir dann wieder in den Eishöhlen ins Spiel ein; der nächste "Brocken" wird dann der Riesenyeti werden.
Vorher fällt uns noch der "Sonnenstein" vor die Füße; er wird essentieller Bestandteil des Artefaktes "Seelengefängnis" sein, was wir unbedingt zusammenbauen wollen!
Gefühlte einige hunderte Neandertaler später sehen wir dann Spiegelungen der Riesenyetis im Wasser des kleinen Sees, der vor uns liegt; mit Grausen denke ich an vorausgegangene Begegnungen mit anderen Helden, die quasi im "Dauerfrost-Stun" ihr Leben aushauchten. Würde es uns heute ebenso ergehen?
...Weiter nach einer kurzen Pause!
Wir sind auf das Schlimmste vorbereitet, werden dann aber angenehm überrascht!
Der "Gebeinmeister" stellt sich überraschend geschickt an und wird mit den jeweils im Dreier-Pack anrückenden Riesenyetis im Nahkampf spielend fertig.
Die Beinschienen "...der Ungehinderten" leisten gute Dienste, da sie die Zeitdauer des "Eingefroren-seins" verkürzen und uns immer etwas Handlungsspielraum geben um zu flüchten und uns neu aufzustellen. Ebenfalls trifft nicht jedes Verlangsamungsgeschoss und irgendwann haben wir dann auch den letzten Riesenteddybären umgenietet ohne selbst in den felsigen Boden gebissen zu haben!
Für so eine überragende Ausdauerleistung belohnt uns die Truhe mit...genau...wieder nur Schrott, genauer gesagt, gelbem zensiert.
Wir bauen 16 "Yetipelze" zusammen und hätten damit Kältewiderstand bis zur nächsten Eiszeit.
Wir prügeln uns weiter durch die Höhle in Richtung Ausgang und finden wieder ungezählte "Yetipelze". Jetzt wird´s dem "Gebeinmeister" aber dann doch zu blöd und die Fellflicken bleiben vor Ort. Wir haben schon genug von den lausverseuchten Fetzen aufgeklaubt!
Geschafft! Endlich wieder Tageslicht, und warm ist es auch! Herrlich, das nächste Portal (östliche Seidenstraße) und ein Händler, der uns die "Yetipelze" abkauft. Wir bekommen sogar Gold dafür! Naja, jeden Tag steht ein Dummer auf, man muss ihn nur finden...Apropos "finden": Wir haben immer noch nichts passendes zum Anziehen gefunden!
Vielleicht haben wir bei den nun wieder folgenden Neandertalern mehr Glück. Haben wir tatsächlich...aber nur wenn wir ein Magier wären, der mit "Aufladezeitverkürzung" spielt:
Ich bin enttäuscht; taugt uns wieder nicht!
...Das Spiel hat uns gehört und versucht, uns damit etwas versöhnlicher zu stimmen:
Na, ´mal sehen; ich kann es ja ´mal ausprobieren...
Ist im Prinzip gar nicht so schlecht
Es wartet eine neue Ausgabe der "Raptoren" auf uns und macht gleich Bekanntschaft mit einer "Dornenaura": Sie verbluten bei dem Versuch, uns auf die Pelle zu rücken.
Warum nur können wir nicht selbst so eine praktische Aura zaubern. Momentan ist Blutungsschaden ja noch hilfreich.
Kurze Zeit später suchen Tigermenschen unsere innige Gesellschaft. Schon beim allerersten Zusammentreffen sind sie uns unsymphatisch:
Die Kältestrahlen der Zauberer verlangsamen uns, die "Sturmwogen" lähmen uns und die Rudelführer zaubern "Standarte", die unseren Schaden teilweise absorbiert und sie haben "schnelle Erholung" dabei, was unsere Speerattacken häufig blockt.
Alles in allem halten sie uns mächtig auf und das "Beutestudium" endet immer viel zu schnell!
Wenigstens wird durch "Beutestudium" manches Mal die "Sturmwoge" ausgelöst ohne dass der "Gebeinmeister" in der Nähe ist. Es gibt angenehmere Gegner! Der Kriegermönch ist ein Angsthase und reagiert allergisch auf die "Todesvision".
Wie jeder gute China-Tourist haben wir ebenfalls die große Mauer auf dem Besichtigungsprogramm. Und für uns haben sie sogar einen Extraprogrammpunkt eingebaut: Wir sollen ein riesiges Flattervieh vertreiben, wozu die örtliche Soldateska offenbar nicht in der Lage zu sein scheint.
Der Tag nimmt einen vielversprechenden Lauf: Wir dürfen dieses Mal einen Bossgegner im Freien vertrimmen.
Yippijeyeehh Schweinebacke!!
Ihre Fähigkeitenstörung interessiert uns nicht...
Als sich der "Pulverdampf" verzogen hat liegen die Flatterviecher im Staub. Wer kann mal eben hier saubermachen?
Zwei "Nachzügler", die unerreichbar für uns ausserhalb der Mauer stehen, verhindern, dass wir die Belohnungstruhe öffnen können. Wäre ja ´eh nur wieder Müll drin gewesen...

:
Wenigstens können wir am Ende der Mauer die Quest erfolgreich abgeben. Wir sind einfach der Größte!
Die Aussicht auf das nächste Portal hält uns aufrecht. Gleich haben wir es geschafft. Wir müssen nur noch an den Wyrm-magiern mit ihren "Lähmungskugeln" und ihrer Schadensreflektionsaura vorbei. Der Blick auf unsere Elementarwiderstände, insbesondere den Blitzwiderstand treibt und Sorgenfalten auf die Stirn. Vielleicht waren wir bisher doch zu sorglos? Es wäre nicht das erste Mal, dass diese vermaledeiten Drecksviecher einen meiner Helden zu Boden geschickt hätten! Hilft alles nix; vor dem Portal müssen wir eben an ihnen vorbei. Vorher nur mal eben noch schnell einen kurzen Abstecher zu den Tigermenschen links oben unterhalb der großen Mauer gemacht...
...und die Party kann beginnen!
Sie beginnt ja schon mal ganz ordentlich und einige Dragonermagier bringen gleich ´mal Leben in die Bude:
Wir schaffen aber dann doch ohne weitere Verluste den Durchbruch und erreichen wirklich erschöpft Zhidan, wo wir das Portal und den Wiederbelebungsbrunnen aktivieren.
Wir überprüfen noch einmal unsere Ausrüstung, tauschen die Torsorüstung gegen den "Streunerkürass" aus, verbessern die "Ichthierharpune", unseren Bogen und unseren Schild. Wir tragen jetzt das "Jägeramulett" mit +1aaF der Jagd.
Mittlerweile ist der "Gebeinmeister" auf Level 43.
An den Fähigkeitentafeln hat sich nichts geändert. Momentan liebäugele ich mit dem "Dunklen Bündnis"...´mal sehen...
"Jagd"
und "Geist"
So passend ausstaffiert bereitet sich der "Gebeinmeister" nun auf die "Waldarbeit" im Ying-Yang-Wald vor. Hoffentlich gibt´s ganz viele Spinnen...
(to be continued...)