Selffound-Templer [Traum+Verteidigung]
Verfasst: 28.10.2008, 18:52
Es gibt bereits 4 Guides für einen Templer und zwar:
- Templerguide von KBA
- Templerguide von Sareth101
- Speertemplerguide von DiZ
- Templer mal anders von Kartana
Ich selbst bin mit meiner Templerin auf Level 60 und im 4. Akt auf legendär. Was ist nun der Unterschied von meiner Templerin zu obigen Guides? Zum einen hatte ich 5 Grundsätze:
- kein Entfernen von Relikten per TQ-Vault
- Selffound, also keine Gegenstände aus den vaults genommen (ausser den Artefakten)
- kein Farmen nach Gegenständen (Gegenden 3x spielen)
- kein Händlerfarmen
- keine Mods (X-max, etc..,)
zum anderen wollte sowohl Neulinge als auch Profis mit dem Guide ansprechen.
Prolog
0. Warum ein Templer?
1. Die Meisterschaften
...1.1 Traum
......1.1.1 Nicht verwendete Skills
......1.1.2 Hauptskills
......1.1.3 Nebenskills
...1.2 Verteidigung
......1.2.1 Nicht verwendete Skills
......1.2.2 Hauptskills
......1.2.3 Nebenskills
...1.3 Die Attribute
2. Entwicklung des Templers
...2.1 Level 1 bis 18 – Akt 1: Griechenland
...2.2 Level 18 bis 27 – Akt 2: Ägypten
...2.3 Level 27 bis 33 – Akt 3: Orient
...2.4 Level 33 bis 40 – Akt 4: Hades
...2.5 Level 40 bis 55 – Episch Akt 1-4
...2.6 Level 55 bis ca. 62 – Legendär Akt 1-4
...2.7 Zusammenfassung
3. Spielweise
...3.1 Einzelne Gegner & Mobs
...3.2 Bossgegner
...3.3 MP-Gaming
...3.4 Störwelle oder Realitätsstörung
4. Ausrüstung
...4.1 Rüstungen
...4.2 Waffen
...4.3 Artefakte
...4.4 Ideale Ausrüstung
5.Tipps und Anmerkungen
...5.1 Stärken und Schwächen
...5.2 Fazit
Prolog
Die restlichen verbliebenen und kampffähigen Männer zogen sich in die unbekannte Höhle zurück.
Es ward dunkel draussen - keiner von ihnen wusste, ob sie den nächsten Tag noch erleben würden.
Der Satyrn-Angriff war schlimmer als sie sich überhaupt vorstellen mochten.
Viele wurden verletzt oder getötet - die Erde der Anhöhe war blutgetränkt und übersät mit toten Männern, Satyrn und Waffen.
Es war Mitternacht – und stockfinster. Der Hauptmann Terenas lag noch immer wach, er konnte nicht schlafen - er dachte nach, wie es weitergehen solle.
Er dachte an die alte Geschichte, wie man von Generation zu Generation weitergab: Tief im Innern der Höhle lebe ein schreckliches und riesiges Monster - ob es nicht doch nur eine Legende war? Viele Männer wollten als "Helden" das Monster bekämpfen und mit der Trophäe, den Klauen, zurückkommen. Diese Klaue könne jede Waffe verbessern. Überall in der Höhle lägen Knochen und Gebeine aller Art, aber auch prächtige Rüstungen und Goldamulette, die so manches Diebes- und Gaunerpack anlockt. Doch keiner war'd je mehr gesehen, nachdem er tiefer in die Höhle gegangen ist.
Selbst die tapfersten Krieger bekamen weiche Knie, wenn auch nur der Namen des Monsters ausgesprochen wurde.
Sie waren in der Höhle doch wie in einer Falle. Drinnen das legendäre Monster und aussen die blutrünstigen Satyrn.
Er ging umher und blickte vorsichtig aus der Höhle.
Leise hörte man noch das Grunzen der Satyrn - als ob sie den Sieg feierten. Ja jetzt erkannte Terenas die Lagerfeuer der Satyrn. Aber jetzt ausbrechen? Der Überraschungsmoment wäre zwar ihr Vorteil, aber dann?
Hätte es denn einen Sinn, einen Frontalangriff zu wagen? "Ich habe schon genug Männer verloren", dachte er, "und der Rest ist mehr oder weniger stark verwundet". Er machte sich Vorwürfe - schwere Vorwürfe. Hätte er doch nie den Auftrag angenommen, die Stadt zu beschützen - "und jetzt sitze ich in der Falle" dachte er. Die Verstärkung ist zwar in der nächsten Stadt, aber sie wissen nicht, was hier passiert ist.
"Ein Bote wäre jetzt genau das richtige - aber wer solle diesen Auftrag übernehmen? Und würde es mir überhaupt etwas nützen?".
Es erschien vergebens und so lehnte sich der Hauptmann gegen die Mauer und lauschte den säuselnden Wind.
Doch diese Geräusche konnten kaum vom Wind stammen. Das Gegrunze wurde lauter und lauter und die Feuersbrunst wurde immer grösser und grösser.
Nun hörte man auch das Schmettern von Klingen und Schilden - war da ein grosser Kampf im Gange? Aber wer kämpfte da mitten in der Nacht? Obwohl es stockfinster war, erkannte man einen Schatten - aber was folgte dem Schatten?
Ein komisches blaues Ding mit Flügeln folgte dem unbekannten Kämpfer. "Sollte das die Verstärkung sein?" fragte sich der Hauptmann. „Aber nur ein einziger? Ein Mann gegen Hunderte von Satyrn - das ist doch Wahnsinn!".
Alles brannte lichterloh - das Gegrunze wurde immer leiser und verstummte schliesslich. Der schemenhafte kam näher und näher. Terenas nahm seinen Speer an sich, als der Schemen fast vor ihm stand - da erkannte er es erst. Der Unbekannte ist ja eine Frau!
Wie betäubt war der Hauptmann, als der das blaue Ding sah und sagte noch leise "Gehe nicht weiter, dies ist die Höhle mit der legendären Bestie!". Schon war die Unbekannte weg und man hörte die Schritte, die die Unbekannte nach unten ging. "Arme Irre" dachte der Hauptmann, als er ein lautes Geschrei, das Krachen der Klingen und ein Gestöne vernahm.
"Das wars dann wohl - wieder jemand, der es vergebens versuchte. Muss man denn sein Schicksal so herausfordern?" fragte er sich. Er vernahm Schritte, die in der kahlen Höhle deutlich zu hören waren.
Schon wollte er seinen Speer an sich nehmen - "doch wo ist mein Speer?" Er konnte ihn nirgends finden und hatte nur das alte verrostete Messer seines Vater.
Die Schritte wurden lauter und lauter, doch das konnten keine Geräusche eines Monsters sein. Blutverschmiert stand die Unbekannte vor ihm - in ihrer linken Hand hatte sie den Speer des Hauptmanns.
"Euer Speer ist leider nicht mehr zu gebrauchen. Hier nehmt, diesen dafür als Ersatz!" Sie übergab den grünlich schimmernden Speer an den Hauptmann, ging 2 Schritte zurück und rammte den alten blutverschmierten Speer des Hauptmanns vor der Treppe in den Boden. “Doch was sind das für bräunlich-übelstinkenden Dinger, die oben auf dem Speer aufgespiesst wurden?“ fragte Terenas.
"Das sind die Klauen des legendären Monsters!" sagte die Unbekannte zum Hauptmann. "Es existierte wirklich. Die Legenden waren also wahr. Das Monster ist nicht mehr!" und sie ging ihres Wegs. Auf die Frage, wie sie denn hieße, bekam Terenas keine Antwort mehr....
- Templerguide von KBA
- Templerguide von Sareth101
- Speertemplerguide von DiZ
- Templer mal anders von Kartana
Ich selbst bin mit meiner Templerin auf Level 60 und im 4. Akt auf legendär. Was ist nun der Unterschied von meiner Templerin zu obigen Guides? Zum einen hatte ich 5 Grundsätze:
- kein Entfernen von Relikten per TQ-Vault
- Selffound, also keine Gegenstände aus den vaults genommen (ausser den Artefakten)
- kein Farmen nach Gegenständen (Gegenden 3x spielen)
- kein Händlerfarmen
- keine Mods (X-max, etc..,)
zum anderen wollte sowohl Neulinge als auch Profis mit dem Guide ansprechen.
Prolog
0. Warum ein Templer?
1. Die Meisterschaften
...1.1 Traum
......1.1.1 Nicht verwendete Skills
......1.1.2 Hauptskills
......1.1.3 Nebenskills
...1.2 Verteidigung
......1.2.1 Nicht verwendete Skills
......1.2.2 Hauptskills
......1.2.3 Nebenskills
...1.3 Die Attribute
2. Entwicklung des Templers
...2.1 Level 1 bis 18 – Akt 1: Griechenland
...2.2 Level 18 bis 27 – Akt 2: Ägypten
...2.3 Level 27 bis 33 – Akt 3: Orient
...2.4 Level 33 bis 40 – Akt 4: Hades
...2.5 Level 40 bis 55 – Episch Akt 1-4
...2.6 Level 55 bis ca. 62 – Legendär Akt 1-4
...2.7 Zusammenfassung
3. Spielweise
...3.1 Einzelne Gegner & Mobs
...3.2 Bossgegner
...3.3 MP-Gaming
...3.4 Störwelle oder Realitätsstörung
4. Ausrüstung
...4.1 Rüstungen
...4.2 Waffen
...4.3 Artefakte
...4.4 Ideale Ausrüstung
5.Tipps und Anmerkungen
...5.1 Stärken und Schwächen
...5.2 Fazit
Prolog
Die restlichen verbliebenen und kampffähigen Männer zogen sich in die unbekannte Höhle zurück.
Es ward dunkel draussen - keiner von ihnen wusste, ob sie den nächsten Tag noch erleben würden.
Der Satyrn-Angriff war schlimmer als sie sich überhaupt vorstellen mochten.
Viele wurden verletzt oder getötet - die Erde der Anhöhe war blutgetränkt und übersät mit toten Männern, Satyrn und Waffen.
Es war Mitternacht – und stockfinster. Der Hauptmann Terenas lag noch immer wach, er konnte nicht schlafen - er dachte nach, wie es weitergehen solle.
Er dachte an die alte Geschichte, wie man von Generation zu Generation weitergab: Tief im Innern der Höhle lebe ein schreckliches und riesiges Monster - ob es nicht doch nur eine Legende war? Viele Männer wollten als "Helden" das Monster bekämpfen und mit der Trophäe, den Klauen, zurückkommen. Diese Klaue könne jede Waffe verbessern. Überall in der Höhle lägen Knochen und Gebeine aller Art, aber auch prächtige Rüstungen und Goldamulette, die so manches Diebes- und Gaunerpack anlockt. Doch keiner war'd je mehr gesehen, nachdem er tiefer in die Höhle gegangen ist.
Selbst die tapfersten Krieger bekamen weiche Knie, wenn auch nur der Namen des Monsters ausgesprochen wurde.
Sie waren in der Höhle doch wie in einer Falle. Drinnen das legendäre Monster und aussen die blutrünstigen Satyrn.
Er ging umher und blickte vorsichtig aus der Höhle.
Leise hörte man noch das Grunzen der Satyrn - als ob sie den Sieg feierten. Ja jetzt erkannte Terenas die Lagerfeuer der Satyrn. Aber jetzt ausbrechen? Der Überraschungsmoment wäre zwar ihr Vorteil, aber dann?
Hätte es denn einen Sinn, einen Frontalangriff zu wagen? "Ich habe schon genug Männer verloren", dachte er, "und der Rest ist mehr oder weniger stark verwundet". Er machte sich Vorwürfe - schwere Vorwürfe. Hätte er doch nie den Auftrag angenommen, die Stadt zu beschützen - "und jetzt sitze ich in der Falle" dachte er. Die Verstärkung ist zwar in der nächsten Stadt, aber sie wissen nicht, was hier passiert ist.
"Ein Bote wäre jetzt genau das richtige - aber wer solle diesen Auftrag übernehmen? Und würde es mir überhaupt etwas nützen?".
Es erschien vergebens und so lehnte sich der Hauptmann gegen die Mauer und lauschte den säuselnden Wind.
Doch diese Geräusche konnten kaum vom Wind stammen. Das Gegrunze wurde lauter und lauter und die Feuersbrunst wurde immer grösser und grösser.
Nun hörte man auch das Schmettern von Klingen und Schilden - war da ein grosser Kampf im Gange? Aber wer kämpfte da mitten in der Nacht? Obwohl es stockfinster war, erkannte man einen Schatten - aber was folgte dem Schatten?
Ein komisches blaues Ding mit Flügeln folgte dem unbekannten Kämpfer. "Sollte das die Verstärkung sein?" fragte sich der Hauptmann. „Aber nur ein einziger? Ein Mann gegen Hunderte von Satyrn - das ist doch Wahnsinn!".
Alles brannte lichterloh - das Gegrunze wurde immer leiser und verstummte schliesslich. Der schemenhafte kam näher und näher. Terenas nahm seinen Speer an sich, als der Schemen fast vor ihm stand - da erkannte er es erst. Der Unbekannte ist ja eine Frau!
Wie betäubt war der Hauptmann, als der das blaue Ding sah und sagte noch leise "Gehe nicht weiter, dies ist die Höhle mit der legendären Bestie!". Schon war die Unbekannte weg und man hörte die Schritte, die die Unbekannte nach unten ging. "Arme Irre" dachte der Hauptmann, als er ein lautes Geschrei, das Krachen der Klingen und ein Gestöne vernahm.
"Das wars dann wohl - wieder jemand, der es vergebens versuchte. Muss man denn sein Schicksal so herausfordern?" fragte er sich. Er vernahm Schritte, die in der kahlen Höhle deutlich zu hören waren.
Schon wollte er seinen Speer an sich nehmen - "doch wo ist mein Speer?" Er konnte ihn nirgends finden und hatte nur das alte verrostete Messer seines Vater.
Die Schritte wurden lauter und lauter, doch das konnten keine Geräusche eines Monsters sein. Blutverschmiert stand die Unbekannte vor ihm - in ihrer linken Hand hatte sie den Speer des Hauptmanns.
"Euer Speer ist leider nicht mehr zu gebrauchen. Hier nehmt, diesen dafür als Ersatz!" Sie übergab den grünlich schimmernden Speer an den Hauptmann, ging 2 Schritte zurück und rammte den alten blutverschmierten Speer des Hauptmanns vor der Treppe in den Boden. “Doch was sind das für bräunlich-übelstinkenden Dinger, die oben auf dem Speer aufgespiesst wurden?“ fragte Terenas.
"Das sind die Klauen des legendären Monsters!" sagte die Unbekannte zum Hauptmann. "Es existierte wirklich. Die Legenden waren also wahr. Das Monster ist nicht mehr!" und sie ging ihres Wegs. Auf die Frage, wie sie denn hieße, bekam Terenas keine Antwort mehr....