Verfasst: 13.11.2015, 19:06
Kurzupdate:
Nachdem Ägypten nun hinter dem "Gebeinmeister" liegt, ist es dann auch unvermeidlich, dass er anschließend im Orient sein Unwesen treiben will.
Dazu starten wir wie üblich in Babylon im Tempel des Marduk. Dort möchte uns zuallererst ein Lawine von Ichthiern überrollen, doch wir haben aufgepasst und rechtzeitig ein "Beutestudium" in die wütende Horde geflätzt und dann kommt der Bogen mit seinem "Schützenkönig" mitsamt den tollen Erweiterungen ´mal so richtig gut zur Geltung. In nullkommanichts regt sich in weitem Umkreis um die erste Brücke herum nichts, uns feindlich gesonnenes, mehr.
Wir finden hier bereits die erste Ichthierharpune, die bekanntermaßen von Haus aus Blutungsschaden mitbringt; jedoch, sie taugt dem "Gebeinmeister" nicht wirklich und wandert deshalb auch umgehend wieder zum Händler.
Es schließen sich die üblichen Verdächtigen, als da sind Spinnen, Mantiden, Pflanzen und natürlich jede Menge Ichthier an, von denen uns auch gleich etliche Heldenausführungen am Zeug flicken wollen:
Na, da hätten wir sie ja alle beinander. Zwar arbeiten sie mit allen möglichen Tricks, wie z.B. "Blitzkugeln?" und "Wasserstrahlen?", allein unser "Geschosse ausweichen" macht ihre Bemühungen schlagartig zunichte und unsere Verteidigungsqualität degradiert ihre Waffenangriffe zu "Luftnummern".
Wir müssen uns nunmal solcherart gegen allzu aufdringliche Annäherungsversuche wappnen, denn unser Lebenspolster ist geradezu lächerlich und die Angreifer sind in einer dermaßen großen Übermacht, dass uns nix anderes übrigbleibt, um zu überleben. Also was soll´s, das Spiel würde uns gegenüber andersherum auch keine Nachsicht walten lassen und uns gnadenlos umhauen!
Aber genug der frischen Luft getankt; wir sollen schon wieder in ein modriges Verlies hinuntersteigen um den Telkine von noch schlimmeren Untaten abzuhalten. Aber wie schon in den beiden Schwierigkeitsgraden davor kommen wir natürlich auch in "legendär" wieder zu spät! Ich möchte es einmal erleben, dass wir alle Monster rechtzeitig umboxen, sodass wir so zeitig bei der Sichel des Chronos eintreffen, um den Telkine bereits dort zu stellen, aber dieser Wunsch wird wohl auf ewig unerfüllt bleiben!
So fügen wir uns in unser Schicksal und räumen stattdessen unter den Kellerbewohnern auf. Schleimklumpen, Geister, Spinnen und Dämonen in allen Variationen hauchen ihr Dasein aus, und sogar die extrem "´reinhauenden" Dschinns erweisen sich jetzt als erstaunlich harmlos. Liegt wahrscheinlich an unserer betörenden Aura, die wir verströmen: "Eau du mort" jagt auch den stärksten Unhold fort?!
Und da wir gerade von Unholden sprechen: Die gibt´s natürlich wie in jedem gut geführten Kartoffelkeller auch hier in überdimensionaler Heldenform, ihres Zeichens als Rattenmenschen unterwegs:
und:
Mit Speer und Schild im Nahkampf kein Ding; mit dem Bogen geht´s gerade so, solange keine Bogenschützen oder Rattenmagier in der Nähe ihr Unwesen treiben.
Die Schleimklumpen schlucken Pfeile ohne Ende, die sind mit dem Speer ebenfalls besser bedient; da halten sie wenig bis nichts aus!
Und auch die Dämonen und Dschinns werden unter den Speerattacken Wachs in den Fingern des "Gebeinmeisters", sie verlieren halt völlig ihre Form und zerfließen fast vor Ehrfurcht.
Vor lauter Dankbarkeit, dass wir sie von ihren irdischen Qualen erlöst haben, spendieren sie uns in einem ihrer zurückgelassenen Knochenhaufen gut versteckt, dann das:
http://titanquest.4fansites.de/items_1274.html
Prima; würde uns +2 aaF bescheren! Aaaaber wir müssten ziemlich viel umbauen! Wir würden auf das "grauenvolle Amulett des Verzehrens" mit dem "Dämonenblut" und Multibonus drin verzichten müssen; das würde bedeuten, einen "Anubis Zorn" für "Angriffschaden-in-Leben" in den Speer hineinzusockeln und dadurch später auf das "Herzblut der Furie" verzichten zu müssen; außerdem müssten wir den "Lähmungswiderstand" und den "Lebenskraftschadenwiderstand" aus dem "Dämonenblut" anderswo hernehmen. Darüberhinaus würden wir die Steigerung des Lebenskraftschadens um 88% verlieren, eben genau jenes Schadens, den wir ja später dann, mit dem "Herzblut der Furie" optimiert, an den Mann bringen wollten.
Also kurz gesagt, so verlockend das Amulett auch gewesen wäre, ich habe mich dann schweren Herzens doch dazu entschlossen, alles so zu belassen, wie es ist.
Noch eine Treppe weiter unten im Keller verbirgt sich hinter einem schnöden Gittertor dann das Elementarmonster in Reinform, feuerspeiend und blitzwogenausteilend, ihre "Unappetitlichkeit" perönlich: Die Chimäre! Ihr Feueratem geht übrigens nicht als Geschoß durch, denn er versengt dem "Gebeinmeister" gehörig das Untergewand!
Business as usual: Gitter auf, "Beutestudium" ´reinrotzen und mit dem "Schützenkönig" und "shift" auf alles ballern, was sich in unsere Richtung bewegt; sobald die Chimären dann das Schnauben beginnen, zügig ein paar Schritte zurücktreten, bis sie sich wieder beruhigt haben und in ihren Gang zurückgetappt sind; danach: selbiges Spielchen von vorne bis die Dummbatze alle ausgealbert haben. That´s it!
Mit dem Bogen ein Kinderspiel, im Nahkampf wegen der Vielzahl der Untiere ein aussichtsloses Unterfangen! So viele Lagen feuerfester Unterwäsche übereinander kann niemand anziehen!
Natürlich habe wir es wieder nicht rechtzeitig geschafft, die Sichel des Chronos zu beschützen und wieder war der Telkine schneller, aber sonst wäre das Spiel auch jetzt zuende.
Also dürfen wir wieder ins Freie und dort unser angesengtes Gewand im Wiederbelebungsbrunnen auswaschen; Hurra!
Ja, da haben die NPC´s endlich ´mal was zu Gucken!
Gleich darauf helfen wir natürlich wieder dem furchenziehenden Vertreter des ortsansässigen niederen Landadels bei seinen Kümmernissen mit den Fischköpfen; puh, wie die stinken! Der Fisch stinkt ja bekanntlich immer vom Kopf her und der ist bei den Ichthiern wahrlich nicht zu klein ausgefallen! Also Nase eingeklemmt und zügig durchgeschnetzelt; bloß raus aus diesen stinkigen Gefilden; naja, die Neandertaler sind geruchstechnisch wohl auch nicht wesentlich angenehmer zu ertragen, so ungewaschen wie sie "`rüberkommen".
Und ganz eklig wird´s dann bei den "Dschungelkriechern"; die laufen ja schon über vor Gestank, so sehr, dass sie ihn, aus den Tiefen ihrer Eingeweide hervorwürgend, in Fontänenform auf das arme, wehrlose Opfer ausspeien. Bei uns haben sie aber leider Pech! Schade für den "schönen Erbruch"; den hätten sie sich glatt sparen können und ihn in unserem Fall weiter in ihren Mägen vor sich hingären lassen sollen, denn unsere Nasenklammer sitzt perfekt, was bedeutet, dass das "Gewürge" offenbar als Geschoss gewertet wird, denn wir nehmen dadurch keinerlei Schaden; naja, ist ja nun auch nicht sooo abwegig, wenn man bedenkt, dass da ja wahrscheinlich jede Menge "Bröckchen" mit drin sein werden!
Jetzt können wir uns schon wieder waschen; so vollgeschnuddelt wie wir sind, will sich ja niemand mit uns prügeln! Sogar der "Leichenkönig" hält auf einmal verdächtig großen Abstand zu uns! Merkwürdig! Hat der tatsächlich sowas wie einen rudimentären Geruchssinn???
Wenigstens die Arachnoshelden stören sich nicht an unserem betörenden "Duft" und kommen ganz nah zum Kuscheln an uns ran! Wir vermasseln ihnen die Tour ganz gehörig und sogar der "Leichenkönig" erbarmt sich und zündet seine "Todesnova" ganz in unserer Nähe, sodass sie ihr wahres Potential erst im Wirkungsradius der "Todesstrahlung" mit ihrer gesamten zersörerischen Kraft entfalten kann!
Die Spinnen sacken einfach in sich zusammen! Bemerkenswert!
Der Rest der heutigen Etappe ist dann recht schnell erzählt: Hinauf ins Gebirge; wie üblich wieder viel zu luftig angezogen und beim nächsten Portal wieder die klammen Gebeine aufgetaut: Hier könnten wir es aushalten doch den "Gebeinmeister" treibt es hinaus in die Kälte, die Aufgabe erledigt sich leider nicht von selbst und "Aussitzen" ist halt keine Option. Erstaunlich, dass wir hier oben in so tief verschneiten Gefilden mit unserem Kampfeslärm keine Lawinen auslösen; halten wir es einfach dem Umstand zugute, dass wir uns nicht auf Schiern fortbewegen.
Unserem kampferprobten Gefährten setzt die Kälte offenbar weniger stark zu als uns; kein Wunder, ist er doch schon von seinem Grundkonzept her mit einer gewissen "Grabeskälte" auf die Welt gekommen!
Nach einem kurzen Abstieg in ein entlegenes Tal, in das uns die Entwickler aus wohl nur ihnen bekannten Gründen schicken, dürfen wir erneut Höhenmeter "machen" und uns dabei mit der hiesigen Fauna auseinandersetzen. Die Kälte dringt uns bis auf die Knochen und wir müssen uns zum Ausgleich dafür "warme Gedanken" machen. Warm ums Herz wird´s uns dann von selbst, als wir uns dem Eisplateau nähern, auf dem der Quest-Neandertaler Barmanu seinen Unterschlupf haben soll.
Wir sind dann doch neugierig, ob unser Devensivkonzept auch bei ihm so funktioniert, wie wir es uns versprochen haben. Und ja, das tut es in der Tat! Genauso hat sich der "Gebeinmeister" das auch vorgestellt!
Nur der "Leichenkönig" ist von des Eismeteoriten nicht so wirklich begeistert! Im ersten Schauer haucht er sein bereits untotes "Leben" aus und somit müssen wir in weiten Teilen des Kampfes auf seine wertvolle Unterstützung leider verzichten.
Offenbar tragen die Jungs gerne "legendäre" Keulen:
http://titanquest.4fansites.de/items_1888.html
"Beutestudium" macht´s uns etwas leichter; aushalten tun sie trotzdem viel...
Und endlich: "Totenstille" macht sich breit.
Vom Wiederbelebungsbrunnen in den Eishöhlen rücken die beiden "Gebeinernen" dann dem Riesen-Yeti auf seinen "Yetipelz".
Aber das ist dann eine andere Geschichte...
(to be continued...)
Nachdem Ägypten nun hinter dem "Gebeinmeister" liegt, ist es dann auch unvermeidlich, dass er anschließend im Orient sein Unwesen treiben will.
Dazu starten wir wie üblich in Babylon im Tempel des Marduk. Dort möchte uns zuallererst ein Lawine von Ichthiern überrollen, doch wir haben aufgepasst und rechtzeitig ein "Beutestudium" in die wütende Horde geflätzt und dann kommt der Bogen mit seinem "Schützenkönig" mitsamt den tollen Erweiterungen ´mal so richtig gut zur Geltung. In nullkommanichts regt sich in weitem Umkreis um die erste Brücke herum nichts, uns feindlich gesonnenes, mehr.
Wir finden hier bereits die erste Ichthierharpune, die bekanntermaßen von Haus aus Blutungsschaden mitbringt; jedoch, sie taugt dem "Gebeinmeister" nicht wirklich und wandert deshalb auch umgehend wieder zum Händler.
Es schließen sich die üblichen Verdächtigen, als da sind Spinnen, Mantiden, Pflanzen und natürlich jede Menge Ichthier an, von denen uns auch gleich etliche Heldenausführungen am Zeug flicken wollen:
Na, da hätten wir sie ja alle beinander. Zwar arbeiten sie mit allen möglichen Tricks, wie z.B. "Blitzkugeln?" und "Wasserstrahlen?", allein unser "Geschosse ausweichen" macht ihre Bemühungen schlagartig zunichte und unsere Verteidigungsqualität degradiert ihre Waffenangriffe zu "Luftnummern".
Wir müssen uns nunmal solcherart gegen allzu aufdringliche Annäherungsversuche wappnen, denn unser Lebenspolster ist geradezu lächerlich und die Angreifer sind in einer dermaßen großen Übermacht, dass uns nix anderes übrigbleibt, um zu überleben. Also was soll´s, das Spiel würde uns gegenüber andersherum auch keine Nachsicht walten lassen und uns gnadenlos umhauen!
Aber genug der frischen Luft getankt; wir sollen schon wieder in ein modriges Verlies hinuntersteigen um den Telkine von noch schlimmeren Untaten abzuhalten. Aber wie schon in den beiden Schwierigkeitsgraden davor kommen wir natürlich auch in "legendär" wieder zu spät! Ich möchte es einmal erleben, dass wir alle Monster rechtzeitig umboxen, sodass wir so zeitig bei der Sichel des Chronos eintreffen, um den Telkine bereits dort zu stellen, aber dieser Wunsch wird wohl auf ewig unerfüllt bleiben!
So fügen wir uns in unser Schicksal und räumen stattdessen unter den Kellerbewohnern auf. Schleimklumpen, Geister, Spinnen und Dämonen in allen Variationen hauchen ihr Dasein aus, und sogar die extrem "´reinhauenden" Dschinns erweisen sich jetzt als erstaunlich harmlos. Liegt wahrscheinlich an unserer betörenden Aura, die wir verströmen: "Eau du mort" jagt auch den stärksten Unhold fort?!
Und da wir gerade von Unholden sprechen: Die gibt´s natürlich wie in jedem gut geführten Kartoffelkeller auch hier in überdimensionaler Heldenform, ihres Zeichens als Rattenmenschen unterwegs:
und:
Mit Speer und Schild im Nahkampf kein Ding; mit dem Bogen geht´s gerade so, solange keine Bogenschützen oder Rattenmagier in der Nähe ihr Unwesen treiben.
Die Schleimklumpen schlucken Pfeile ohne Ende, die sind mit dem Speer ebenfalls besser bedient; da halten sie wenig bis nichts aus!
Und auch die Dämonen und Dschinns werden unter den Speerattacken Wachs in den Fingern des "Gebeinmeisters", sie verlieren halt völlig ihre Form und zerfließen fast vor Ehrfurcht.
Vor lauter Dankbarkeit, dass wir sie von ihren irdischen Qualen erlöst haben, spendieren sie uns in einem ihrer zurückgelassenen Knochenhaufen gut versteckt, dann das:
http://titanquest.4fansites.de/items_1274.html
Prima; würde uns +2 aaF bescheren! Aaaaber wir müssten ziemlich viel umbauen! Wir würden auf das "grauenvolle Amulett des Verzehrens" mit dem "Dämonenblut" und Multibonus drin verzichten müssen; das würde bedeuten, einen "Anubis Zorn" für "Angriffschaden-in-Leben" in den Speer hineinzusockeln und dadurch später auf das "Herzblut der Furie" verzichten zu müssen; außerdem müssten wir den "Lähmungswiderstand" und den "Lebenskraftschadenwiderstand" aus dem "Dämonenblut" anderswo hernehmen. Darüberhinaus würden wir die Steigerung des Lebenskraftschadens um 88% verlieren, eben genau jenes Schadens, den wir ja später dann, mit dem "Herzblut der Furie" optimiert, an den Mann bringen wollten.
Also kurz gesagt, so verlockend das Amulett auch gewesen wäre, ich habe mich dann schweren Herzens doch dazu entschlossen, alles so zu belassen, wie es ist.
Noch eine Treppe weiter unten im Keller verbirgt sich hinter einem schnöden Gittertor dann das Elementarmonster in Reinform, feuerspeiend und blitzwogenausteilend, ihre "Unappetitlichkeit" perönlich: Die Chimäre! Ihr Feueratem geht übrigens nicht als Geschoß durch, denn er versengt dem "Gebeinmeister" gehörig das Untergewand!
Business as usual: Gitter auf, "Beutestudium" ´reinrotzen und mit dem "Schützenkönig" und "shift" auf alles ballern, was sich in unsere Richtung bewegt; sobald die Chimären dann das Schnauben beginnen, zügig ein paar Schritte zurücktreten, bis sie sich wieder beruhigt haben und in ihren Gang zurückgetappt sind; danach: selbiges Spielchen von vorne bis die Dummbatze alle ausgealbert haben. That´s it!
Mit dem Bogen ein Kinderspiel, im Nahkampf wegen der Vielzahl der Untiere ein aussichtsloses Unterfangen! So viele Lagen feuerfester Unterwäsche übereinander kann niemand anziehen!
Natürlich habe wir es wieder nicht rechtzeitig geschafft, die Sichel des Chronos zu beschützen und wieder war der Telkine schneller, aber sonst wäre das Spiel auch jetzt zuende.
Also dürfen wir wieder ins Freie und dort unser angesengtes Gewand im Wiederbelebungsbrunnen auswaschen; Hurra!
Ja, da haben die NPC´s endlich ´mal was zu Gucken!
Gleich darauf helfen wir natürlich wieder dem furchenziehenden Vertreter des ortsansässigen niederen Landadels bei seinen Kümmernissen mit den Fischköpfen; puh, wie die stinken! Der Fisch stinkt ja bekanntlich immer vom Kopf her und der ist bei den Ichthiern wahrlich nicht zu klein ausgefallen! Also Nase eingeklemmt und zügig durchgeschnetzelt; bloß raus aus diesen stinkigen Gefilden; naja, die Neandertaler sind geruchstechnisch wohl auch nicht wesentlich angenehmer zu ertragen, so ungewaschen wie sie "`rüberkommen".
Und ganz eklig wird´s dann bei den "Dschungelkriechern"; die laufen ja schon über vor Gestank, so sehr, dass sie ihn, aus den Tiefen ihrer Eingeweide hervorwürgend, in Fontänenform auf das arme, wehrlose Opfer ausspeien. Bei uns haben sie aber leider Pech! Schade für den "schönen Erbruch"; den hätten sie sich glatt sparen können und ihn in unserem Fall weiter in ihren Mägen vor sich hingären lassen sollen, denn unsere Nasenklammer sitzt perfekt, was bedeutet, dass das "Gewürge" offenbar als Geschoss gewertet wird, denn wir nehmen dadurch keinerlei Schaden; naja, ist ja nun auch nicht sooo abwegig, wenn man bedenkt, dass da ja wahrscheinlich jede Menge "Bröckchen" mit drin sein werden!
Jetzt können wir uns schon wieder waschen; so vollgeschnuddelt wie wir sind, will sich ja niemand mit uns prügeln! Sogar der "Leichenkönig" hält auf einmal verdächtig großen Abstand zu uns! Merkwürdig! Hat der tatsächlich sowas wie einen rudimentären Geruchssinn???
Wenigstens die Arachnoshelden stören sich nicht an unserem betörenden "Duft" und kommen ganz nah zum Kuscheln an uns ran! Wir vermasseln ihnen die Tour ganz gehörig und sogar der "Leichenkönig" erbarmt sich und zündet seine "Todesnova" ganz in unserer Nähe, sodass sie ihr wahres Potential erst im Wirkungsradius der "Todesstrahlung" mit ihrer gesamten zersörerischen Kraft entfalten kann!
Die Spinnen sacken einfach in sich zusammen! Bemerkenswert!
Der Rest der heutigen Etappe ist dann recht schnell erzählt: Hinauf ins Gebirge; wie üblich wieder viel zu luftig angezogen und beim nächsten Portal wieder die klammen Gebeine aufgetaut: Hier könnten wir es aushalten doch den "Gebeinmeister" treibt es hinaus in die Kälte, die Aufgabe erledigt sich leider nicht von selbst und "Aussitzen" ist halt keine Option. Erstaunlich, dass wir hier oben in so tief verschneiten Gefilden mit unserem Kampfeslärm keine Lawinen auslösen; halten wir es einfach dem Umstand zugute, dass wir uns nicht auf Schiern fortbewegen.
Unserem kampferprobten Gefährten setzt die Kälte offenbar weniger stark zu als uns; kein Wunder, ist er doch schon von seinem Grundkonzept her mit einer gewissen "Grabeskälte" auf die Welt gekommen!
Nach einem kurzen Abstieg in ein entlegenes Tal, in das uns die Entwickler aus wohl nur ihnen bekannten Gründen schicken, dürfen wir erneut Höhenmeter "machen" und uns dabei mit der hiesigen Fauna auseinandersetzen. Die Kälte dringt uns bis auf die Knochen und wir müssen uns zum Ausgleich dafür "warme Gedanken" machen. Warm ums Herz wird´s uns dann von selbst, als wir uns dem Eisplateau nähern, auf dem der Quest-Neandertaler Barmanu seinen Unterschlupf haben soll.
Wir sind dann doch neugierig, ob unser Devensivkonzept auch bei ihm so funktioniert, wie wir es uns versprochen haben. Und ja, das tut es in der Tat! Genauso hat sich der "Gebeinmeister" das auch vorgestellt!
Nur der "Leichenkönig" ist von des Eismeteoriten nicht so wirklich begeistert! Im ersten Schauer haucht er sein bereits untotes "Leben" aus und somit müssen wir in weiten Teilen des Kampfes auf seine wertvolle Unterstützung leider verzichten.
Offenbar tragen die Jungs gerne "legendäre" Keulen:
http://titanquest.4fansites.de/items_1888.html
"Beutestudium" macht´s uns etwas leichter; aushalten tun sie trotzdem viel...
Und endlich: "Totenstille" macht sich breit.
Vom Wiederbelebungsbrunnen in den Eishöhlen rücken die beiden "Gebeinernen" dann dem Riesen-Yeti auf seinen "Yetipelz".
Aber das ist dann eine andere Geschichte...
(to be continued...)