Erfahrungsbericht: Gebeinmeister (hardcore selffound)

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Dale
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Erfahrungsbericht: Gebeinmeister (hardcore selffound)

Beitrag von Dale » 20.09.2012, 16:13

Basil Boneskin, der Gebeinmeister (Jagd/Geist)

(mit Fanpatch 1.17)

Von seinen Eltern gedrängt ein echter Eroberer zu werden, entfloh Basil Boneskin seinem Heimatdorf, um aus dem einen Leben (!), welches ihm gegeben war, das Beste zu machen. Denn dachte er sich schon im frühen Kindesalter: "Nix da Eroberer, wenn ich mal groß bin, werd ich Gebeinmeister!" Und als die Gelegenheit sich eines Tages ergab, setzte Basil mit einem Fischerboot zum geplagten Dorf Helos über. Ursprünglich hatte er geplant, die meisterlich geschmiedete Ausrüstung seines Vaters, welcher seinerseits einst ein mächtiger Eroberer gewesen war, mitzunehmen, doch die Gelegenheit erforderte einen raschen Aufbruch. So begann er sein Abenteuer mit nichts weiter als einem rostigen Buttermesser.

Akt 1: Griechenland (Normal)

Als erste Mastery wähle ich Jagd, da insbesondere die passiven Boni von Holzlehre sehr nützlich sind. Ausserdem gibt es mit der Speerattacke auch einen Skill für die rechte Maustaste.

Die ersten Spielstunden verlaufen gewohnt ereignislos, Basil sticht mit dem Speer zu und trinkt gelegentlich einen Trank. Auf Stufe 8 nehme ich direkt Geist mit dazu, denn Todesstrahlung und Zeitverheerung sorgen im Nahkampf für zusätzlichen Schutz. Viel wichtiger ist jedoch vorerst die Todesvision, da der Skill den Kampf gegen größere Gegnergruppen unheimlich erleichtert. Todesvision hat generell ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis, mit nur einem investierten Punkt wirkt der Skill 66% feindliche Angriffe umgehen für 11 sek auf Gegner in 3 m Radius, da muss ein Gauner deutlich mehr Punkte investieren, um einen ähnlichen Effekt zu erhalten. Mehr als ein Punkt ist bei der Todesvision aber kontraproduktiv, weder der Wirkungsradius noch die Dauer und Wahrscheinlichkeit der Angriffsumgehung werden gesteigert, stattdessen rennen die Gegner nur länger davon, das möchte man als Nahkämpfer ohnehin vermeiden.

Infolge wird das Jagd-Thermometer ausgebaut, auch Kunst der Jagd und Jagdruf werden mit jeweils einem Punkt geskillt. Attribute werden je nach Anforderung der jeweils besten Rüstung/Waffe zwischen Stärke und Geschick verteilt, Int bekommt natürlich nix. Später werden wohl auch ein paar Punkte ins Lebenspolster fließen, damit der Herr Held nicht so schnell aus den Sandalen fliegt.

Auch die erste arkane Formel ist gedroppt: Phantomwächter. Liefert ziemlich belanglose Boni, aber ich will nicht meckern, besser als nichts. Fehlen nur zwei Teile der Essenz von Archimedes Spiegel, dann kann gebastelt werden.

Kurz darauf muss sich Basil den Gorgonenköniginnen stellen:

--> Video: Gorgonen

Danach wird noch ein wenig bei den Gorgonen gefarmt, in der Hoffnung auf einen guten grünen Speer oder normale Steinbinderstulpen. Nach einer Stunde gebe ich es auf und ziehe ohne gute Beute weiter. Immerhin habe ich jetze alle Zutaten für das Artefakt Phantomwächter. Ich überlege kurz, ob es sich jetzt schon lohnt Beutestudium zu skillen, entscheide mich dann aber dagegen. Ende Normal/Anfang Episch sollte früh genug sein, davor findet man bei den Gegnern bis auf einige Ausnahmen ohnehin keine nennenswerten Resistenzen.

Auch Basils weitere Reise verläuft unproblematisch, er hilft mal hier und mal da aus und metzelt sich durch, bis er schließlich dem Telkine gegenübersteht.


--> Video: Telkine


Der erste Akt ist geschafft, Basil noch gesund und munter. So weit, so gut :)


Akt 2: Ägypten (Normal)

Skillung zu Beginn von Akt 2, Level 16

Das Ziel im zweiten Akt: Nekrose ins Spiel bringen. Nekrose, als Mod von Todesstrahlung, reduziert den gegnerischen Lebenskraftschadens-, Blutungsschadens- und Lebensentzugswiderstand. Alle drei kann sich Basil gut zunutze machen. Der reduzierte Lebensentzugswiderstand hilft beim Leechen (Angriffsschaden in Leben umwandeln) und unterstützt die Speerattacke in ihrer prozentualen Reduktion der gegnerischen Lebenskraft, darüber hinaus liefert die Jagd-Mastery mehrere Skills mit Blutungsschaden (Stecher, Jagdruf, Ausnehmen). Die Reduktion des Lebenskraftschadenswiderstandes kann man gut durch Lebenskraftschaden nutzen (welch Überraschung ;) ), den erhält man leicht über Ausrüstung und Relikte, gerade im 2. Akt lässt sich Götterblut sehr gut farmen, im 4. Akt droppt dann Herzblut der Furie.

Wenige Minuten nach Beginn des 2. Aktes droppt die arkane Formel Seelenzittern, großartig! Es ist selffound ohnehin utopisch auf göttliche Artefakte zu hoffen, und Seelenzittern liefert alles, was wir brauchen. Nun gilt es fleißig Zutaten zu sammeln.

In Sais haut Basil eine halbe Stunde lang die südlich gelegenen Quest-Krokos um, die lassen gerne mal Grünes fallen. Mit neuer Rüstung und Speer zieht er dann weiter. Im Durchgang nach Fayum dann das selbe Spiel mit den Kryptawürmern, diese droppen Götterblut, welches Basil einerseits in seinen Schmuck sockeln möchte und welches er darüber hinaus für Seelenzittern benötigt. Besagtes Artefakt kann dann etwas später auch zusammengesetzt werden und liefert +8% Angriffsgeschwindigkeit als Vervollständigungsbonus, sehr schön.

Spielerisch gibt es kaum etwas zu sagen, Gefahr kommt zu keiner Zeit auf. Das wird sich in den nächsten beiden Akten aber vermutlich ändern. Der Leichenkönig wurde angeskillt, ansonsten fließen die Punkte überwiegend in die Thermometer und Nekrose.

--> Video: Aktaios


Der Sandspukfürst und seine Schergen waren danach auch nur reine Formsache.

Akt 2 geschafft. Go Basil go! :)

Akt 3: Orient (Normal)

Sofort nach Verlassen von Marduks Tempels werden die Felder mehrmals von den Ichthiern befreit, das Ergebnis: eine Ichthierharpune mit Blutungsschaden und eine Ichthier-Ägis mit +85% Blutungsschaden. Danach haut Basil fleißig Säbelzahntiger um, das Relikt Säbelklaue ist schnell zusammengesammelt und wird auch sofort in den Speer gesockelt. Mit ausreichend Blutungsschaden von der Ausrüstung entschließe ich mich dazu gleichsam den Blutungsschaden über die Skills zu pushen. Punkte in Stecher und Kunst der Jagd sind geplant. Stecher zündet nicht oft, aber wenn, dann ordentlich. Gerade bei Bossen dürfte dies hilfreich sein.

Kurz darauf stellt sich Basil dem Anführer der Neandertaler (allerdings ohne Blutungs-Setup), hier ist Vorsicht geboten, da dieser seine Reise mit nur einem Eismeteor vorzeitig beenden kann:

--> Video: Anführer der Neandertaler


Derzeit macht Basil den Jingyangwald unsicher, Probleme gab es bis jetzt nicht, doch die schweren Brocken des dritten Aktes kommen ja noch.

Hier das derzeitige Setup:

Bild

Das Setup ist natürlich alles andere als optimal, die Ausrichtung auf Blutungsschaden lässt die Elementarresistenzen in den Keller droppen. Allerdings trägt Basil ausreichend Zeugs mit sich herum, um sich auf die Schadensarten gefährlicher Gegner einstellen zu können.

Auf Dauer ist es allerdings eher fraglich, ob ich weiterhin auf Blutungsschaden setzen werde. Das Problem ist der Mangel an flächendeckenden Angriffskills, sodass immer nur ein Gegner zum Bluten gebracht werden kann. Das Konzept geht bei einem Attentäter vermutlich besser auf, da er durch seine 2-Waffen-Fertigkeiten und Kriegswind mehrere Gegner gleichzeitig treffen kann, während er einen Gegner bekämpft, verbluten die anderen. Da der Schadensboost durch die Blutung derzeit noch ziemlich stark ausfüllt, bleibe ich vorerst dabei.

Hier die derzeitige Skillung:

Bild

Bild
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Argh, es wird spürbar härter. Basils größter Feind derzeit: Überheblichkeit. Wenn alles rund läuft wird man schnell nachlässig. Ich sah einen Tigermenschen-Rudelführer, raste mit Speerattacke heran und musste dann feststellen, dass ich mich in einer Gruppe von 2 Rudelführern, 2 Magiern, und reichlich sontigem Tigermenschengedöns wiederfand. Die Rudelführer casteten beide eine Standarte (fixed mit Fanpatch 1.17), der Rest schlug wild auf mich ein. Fast wäre es um Basil geschehen, nur die Todesvision (und das wilde hämmern auf den Heiltrank Button) bewahrte ihn davor. Basils Lebenspunkte waren im 100er Bereich, danach musste ich erstmal tief durchatmen. Und vor allem, vorsichtiger spielen. Ich weiß nicht, ob sich die Effekte zweier Standarten addieren, ich weiß nur, ich wurde blitzschnell zu Brei geschlagen.

Todesvision ist generell ein ziemlich guter Skill, und je gefährlicher es wird, desto mehr weiß ich ihn zu schätzen. Hatte ihn vor dieser Challenge nur einmal kurz mit meinem Göttlichen (Traum/Geist) ausprobiert, mich jedoch gegen ihn entschieden. Kein Wunder, Traum bietet mehr als genug Wege mit Gruppen fertigzuwerden. Für den Gebeinmeister ist er jedenfalls Gold wert.

Das beinahe Ableben Basils brachte mich darüber hinaus dazu, mein derzeitiges Setup zu überdenken. Der Blutungsschaden ist zwar ordentlich, jedoch verlangt er in gewisser Weise das Tragen der oben abgebildeten Ichthier-Ägis, und diese bietet keine defensiven Eigenschaften. Also weg damit, dann kann aber auch der Speer weg, da der Blutungsschaden ohne die Rüstungsverstärkung deutlich geringer ausfällt. Schnell Händer abgeklappert, neuen Speer gekauft. Speer und Rüstung mit Achilles Tapferkeit bzw. Herakles Macht gesockelt. Und da wir schon dabei sind, ein fixer Besuch beim Mystiker: die Skill Punke aus Stecher kommen raus (bis auf einen Punkt), Geist-Thermometer/Todesstrahlung/Zeitverheerung werden gefüllt, der Leichenkönig bekommt einen Spukpanzer spendiert.

Hier der Speer und die beiden Rüstungen zwischen denen ich derzeit wechsle:
Bild

Mit mehr Vorsicht war dann auch das weitere Vorankommen gut machbar. Zwischenzeitlich haue ich in Ägypten Dunkle Obelisken um, schon witzig, dass man in Akt 2 deutlich schneller levelt.

Schließlich findet Basil den Weg zum Berg Wusao, um sich dem Telkine und Typhon zu stellen. Ob's klappt? Seht selbst.... :)


--> Video: Ormenos & Typhon


Akt 4: Hades (Normal)

Holla, der Kampf gegen Typhon ist gemeistert, doch war es stellenweise wirklich knapp. Zu oft habe ich mich in seine Dornen locken lassen, das muss beim nächsten mal besser werden. Im Nachhinein bin ich froh, ein paar Attributspunke ins Leben getan zu haben.

Akt 4 beginnt zunächst gemächlich, doch schon kurze Zeit später setzen mir die Nachtwandler ordentlich zu, insbesondere deren Magier und Champions. Sind die überstanden, wird es aber erstmal wieder leichter.

Die Grauen Schwestern waren dank eines geheiligten Helmes und ordentlicher Blitzresistenz ein Kinderspiel...

Bild

...ebebso Charon:

--> Video: Charon, der Fährmann


Danach werden auf den Ebenen des Gerichts haufenweise Furien für das Relikt Herzblut der Furie umgehauen, dieses kommt dann in den Speer. Doch zuvor muss noch ein vernünftiger Speer gekauft werden, Händler werden also abgeklappert. Mein alter aus Akt 3 fängt nämlich an zu rosten :)

Warum Herzblut der Furie? Lebenskraftschaden wird zwar durch Intelligenz prozentual gesteigert, doch selbst für einen Charakter mit geringer Intelligenz ist diese Ausrichtung dank Nekrose durchaus lohnenswert, der tatsächliche Schaden ist zudem größer als der angezeigte, die Resistenzsenkung der Gegner wird nicht mitberechnet. Bedenkt man den generell niedrigen Grundschaden der Waffen auf normal, pusht das Herzblut den Schaden deutlich besser, als es vergleichsweise Achilles Tapferkeit täte.

Skillpunkte werden derzeit in Deckung finden und Speerattacke gesteckt. Ersterer Skill soll später eine Grundsicherheit gegen die Machae-Bogenschützen gewährleisten, letzterer soll in Verbindung mit Nekrose helfen, schneller mit Bossen fertigzuwerden.
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Uiuiui, die Machae hauen wie immer richtig rein. Der Turm des Gerichts ist der bisher schwierigste Abschnitt. Im Nahkampf sind die kein Problem, sobald sich alle um Basil herum versammelt haben, bekommen sie eine Todesvision verpasst und der Kampf ist gewonnen. Zudem ist Basils Verteidigungsqualität recht solide, mit 450 VQ erhält man auf Normal offensichtlich so gut wie keine kritischen Treffer. Schwierig wird es allerdings bei den Bogenschützen, die VQ hilft da garnicht, und 23% Geschosse ausweichen nur bedingt, auch ist die Unterstützung der Todesvision gegen Fernkämpfer sehr beschränkt, da diese oft weit entfernt voneinander stehen und man somit höchstens einen oder zwei erwischt. Sobald auch noch ein paar Meisterbogenschützen dabei sind, verliert Basil deutlich schneller an Leben, als er mit Tränken ausgleichen kann. Taktik ist also gefragt, bewährt hat sich folgende Methode: Basil rennt in einen Raum voller Bogenschützen und ergreift sofort die Flucht, die Bogenschützen folgen. Er wartet direkt an einer Ecke/Durchgang, an dem die Bogenschützen keinen Sichtkontakt haben, sobald sie um die Ecke biegen bleiben sie stehen und feuern. Und da sich jetzt alle brav auf einem Fleckchen tummeln, kommt die Todesvision voll zur Geltung. Dennoch wäre es einmal fast um Basil geschehen, aber eben nur fast :)

Im Vergleich dazu war Kerberos mit 80% Giftresistenz das reinste Kanonenfutter.

Ich überlege, ob es sich lohnt vor Betreten des Palastes ein wenig zu leveln. Auch sind Teile meiner Ausrüstung mittlerweile veraltet, neue Klamöttchen wären also ganz nett. Letztendlich endscheide ich mich dagegen, wenn schon farmen, dann lieber auf Episch!

Und so stellt sich Basil dem Totengott mit folgendem Setup:

Bild

Mit einem Gebet auf den Lippen (welches unter anderem die Worte "Oh Gott, bitte kein Daktylus" beinhaltet) betritt Basils den Palast des Hades. Ob seine Reise hier ein vorzeitiges Ende findet? Seht selbst... ;)


--> Video: Hades Palast (Teil 1)


--> Video: Hades Palast (Teil 2)
Zuletzt geändert von Dale am 25.09.2012, 16:22, insgesamt 10-mal geändert.

Dale
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Beitrag von Dale » 21.09.2012, 13:51

Akt 1 & 2: Griechenland & Ägypten (Episch)

Hach, ein Drittel des Weges ist geschafft, das einfachste Drittel wohlgemerkt. Jetzt werden erstmal die Heldenfüße eine Weile hochgelegt, danach geht's ans Ausmisten des Inventars und der Truhe.

Und danach wird sich Basil eine zeitlang ganz den Gorgonenköniginnen und deren Kolleginnen widmen. Als Farmplatz hat dies diverse Vorteile: die Chance auf Steinbinderstulpen (oder zumindest Wächterarmbänder), die Chance auf einen legendären Speer, und reichlich königliche Truhen für sonstige Drops. Doch davon später mehr.

Zwei Dinge sind mir bis jetzt negativ am Gebeinmeister aufgestoßen:

1. Speerattacke und Nekrose bilden zwar eine wunderbare Synergie, doch harmoniert diese Synergie nicht mit der erhöhten Ansturmsgeschwindigkeit der Speerattacke, ähnlich dem Kriegswind oder der Schildramme. Todesstrahlung (mit ihrer Mod Nekrose) scheint "on heartbeat" zu zünden, das heisst: alle 1-2 Sekunden wird der Effekt ausgeschüttet. Es dauert somit einen kurzen Augenblick, bis Gegner, die in den Wirkungsradius geraten, auch tatsächlich von der Wirkung betroffen sind. Die Beschleunigung der Speerattacke verhindert oft, dass die Nekrose zünden kann. Will man sicherstellen, dass der Gegner auch wirklich von Nekrose betroffen ist, sollte man demnach an ihn heranlaufen, nicht anstürmen. Das könnte sich später mit genügend +skills und dem daraus resultierenden größeren Wirkungsradius der Nekrose ändern, jedoch wird sich voraussichtlich auch die Bewegungsgeschwindigkeit erhöhen.

2. Der Gebeinmeister kann immer nur einen einzigen Gegner treffen, was gerade bei größeren Gruppen von Kanonenfuttergedöns negativ auffällt. Anstatt alle durch das Einsetzen eines Skills ins Nirvana zu schicken, muss sich der Gebeinmeister mühsam durchklicken, das strapaziert den Zeigefinger.
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Der epische Schwierigkeitsgrad beginnt ja bekanntlich ein gutes Stück leichter als das Ende des normalen. Die Widerstände sind zwar im Keller, doch ist dies zu Beginn nicht allzu wild, da der gegnerische Schadensoutput noch sehr beschränkt ist. Stundenlang farme ich bei den Gorgonen, mit neuer Ausrüstung (jedoch ohne Steinbinderstulpen) klicke ich mich dann fix durch den Rest des Aktes. Auch Talos bietet mit ausreichendem Blitz- und Feuerwiderstand keine Herausforderung. Zu Beginn des zweiten Aktes werden noch dutzende Krokos umgehauen, diese droppen dann eine nette Rüstung, sodass Basil derzeit so durch Ägypten zieht:

Bild

Na das kann sich doch sehen lassen!

Die derzeitige Skillung sieht folgendermaßen aus (mit +2 aaF und +2 Jagd):

BildBild

Einzige Sorge gilt derzeit der Angriffsqualität, welche nicht über Skills gepusht werden kann. Zwar kann Basil die VQ durch Einsatz von Aufscheuchen reduzieren, dennoch muss auf Dauer eine bessere AQ her.

Schon bald darauf wage ich mich zur Mantikora hinab...

--> Video: Mantikora


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Wie schon angesprochen bereitet mir derzeit die AQ gewisse Probleme, Basil haut zunehmend oft daneben. Mittlerweile wurde ein Ring ausgetauscht, die AQ beträgt jetzt 400+. Eine weitere Steigerung würde zum jetzigen Zeitpunkt andere Bereiche zu schwer behindern (Resistenzen, Schaden). Spätestens auf legendär muss an der AQ noch geschraubt werden.

Ein anderes Manko, dem ich derzeit etwas ratlos gegenüberstehe: die Speerattacke. Diese scheint verbuggt zu sein, der Effekt "Reduktion der feindlichen Lebenskraft" zündet manchmal, meistens jedoch nicht. Es gibt Momente, in denen ich einem Boss ein Drittel seiner Lebenspunkte abziehe, in anderen Momenten fügt die Speerattacke nur gewöhnlichen Schaden zu. Es scheint fast, als wäre da eine prozentuale Wahrscheinlichkeit auf den Lebenskraft-Effekt im Spiel.

Schaut euch mal die beiden Videos hier an (nicht meine, wird mit -100% CD gespielt):

http://www.youtube.com/watch?v=tfe2Z6XawP0 // http://www.youtube.com/watch?v=rUb6fmWo ... re=related

Der Effekt zündet gelegentlich, aber nicht immer. Was nicht weiter schlimm bei einem -100% CD Char wäre, bei einem selffound Char schränkt es den Nutzen doch ziemlich ein. Jedenfalls muss ich das Ganze noch weiter testen...

To be continued...
Zuletzt geändert von Dale am 28.09.2012, 22:57, insgesamt 6-mal geändert.

Dale
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Beitrag von Dale » 21.09.2012, 13:52

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Dale
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Beitrag von Dale » 26.09.2012, 13:12

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Re: Erfahrungsbericht: Gebeinmeister (hardcore selffound)

Beitrag von Dreyn » 26.09.2012, 14:49

Dale hat geschrieben:Holla, der Kampf gegen Typhon ist gemeistert, doch war es stellenweise wirklich knapp. Zu oft habe ich mich in seine Dornen locken lassen, das muss beim nächsten mal besser werden.(...)
Ohja , kannst da doch nicht einfach in die Stacheln reinstürmen und drauf los hacken :lol: :roll:
Ebenfalls hast du fast alle Schreine ausgelassen --> nächste mal dran denken.
Aber ansonsten schön zusehen das es gut weitergeht!

Dale
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Re: Erfahrungsbericht: Gebeinmeister (hardcore selffound)

Beitrag von Dale » 26.09.2012, 16:59

Dreyn hat geschrieben: Ohja , kannst da doch nicht einfach in die Stacheln reinstürmen und drauf los hacken :lol: :roll:
Ich kann schon, ist nur nicht sehr gesund ;)

Bei Typhon achte ich immer viel zu sehr auf den Lebens-/Manabalken, dass er seine Dornen gecastet hat, merke ich meistens zu spät. Naja, Ende gut, alles gut. Nächstes mal dann etwas besser.

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Peterlerock
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Beitrag von Peterlerock » 27.09.2012, 13:30

Wenn Du das Herzblut in der Waffe zusammenbaust, erhältst Du übrigens immer den Bonus "+Lebenskraftschaden", falls das relevant für Dich ist. :)
Attackspeed ist aber natürlich auch nicht falsch.

Sehr schöner Walkthrough bisher. :)

Dale
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Beitrag von Dale » 28.09.2012, 13:19

Peterlerock hat geschrieben:Wenn Du das Herzblut in der Waffe zusammenbaust, erhältst Du übrigens immer den Bonus "+Lebenskraftschaden", falls das relevant für Dich ist. :)
Davon wusste ich bisher noch nichts, gut zu wissen. Hätte mir in der Vergangenheit so einiges an Farmerei erspart (und etlichen Furien das Leben bewahrt) :)
Peterlerock hat geschrieben:Sehr schöner Walkthrough bisher. :)
Danke!

Dale
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Beitrag von Dale » 14.12.2012, 22:00

Spätes Update meinerseits: mir ist die Grafikkarte abgeschmiert und bis die neue schließlich da war, hab ich irgendwie das Interesse verloren und mich anderen Dingen zugewandt. Der Char ist noch gesund und munter und mitten in Akt 4 Episch. Werde den Erfahrungsbericht eventuell weiterführen, wenn es die Freizeit erlaubt. Grad viel zu tun für die Uni, Klausuren stehen an.

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