Der Gebeinmeister: Ein Erfahrungsbericht

Allgemeine Informationen zu den Masteries. Kombinationen mit anderen Masteries könnt ihr hier ebenfalls diskutieren.

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Lacya
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Der Gebeinmeister: Ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Lacya » 23.06.2015, 19:51

Nachdem mein letzter "Held" ein Fernkämpfer war und der davor ein Magier, dachte ich mir, es wäre mal wieder an der Zeit, einen Nahkämpfer zu spielen.
Dabei war "Jagd" quasi sozusagen als Pflicht gesetzt, da ich die Jagd-Fähigkeiten bereits als "Bogenbandit" und "Weiser" schätzen lernte und sie deshalb auch mal bei einem Nahkämpfer ausprobieren möchte. Demzufolge wird die Waffe wohl im späteren Verlauf mit Sicherheit ein Speer werden.
Die zweite Meisterschaft ist "Geist" geworden, weil ich zum Einen über die Kombination als "Gebeinmeister" relativ wenig gefunden habe, was darauf hinweist, dass er relativ wenig gespielt wird, und zum Anderen, weil ich gerne in Begleitung des "Leichenkönigs" unterwegs bin, da er im späteren Spielverlauf ein starker Verbündeter ist und weil ich versuchen werde, die Widerstandssenkung für Lebenskraftschaden, Blutung und Lebensentzug durch die Erweiterung der "Todesstrahlung" als ein zentrales Unterstützungselement für die Nahkampfangriffe zu verwenden.

Somit also ein "Gebeinmeister";
schon allein diese Bezeichnung sollte alle Gegner augenblicklich vor Furcht erstarren lassen. Ein Held, der sich knöcherne Unterstützung herbeiruft und die lebenden Kreaturen durch kraftvolle und wuchtige Nahkampfangriffe mithilfe einer lebensentziehenden Aura zu ihren Ahnen ins Totenreich hinabstoßen kann wo ihre Gebeine vermodern mögen.

So, genug Pathos versprüht.
Wie soll er gespielt werden:
Von Anfang an mit "Massbosses clean", denn wir wollen es uns ja nicht zu einfach machen und wir möchten möglichst viele brauchbare Items finden, da wir absolut selffound spielen wollen. Meine bisherigen Charaktere konnten sich immer mithilfe der Karawane ausrüsten, das soll dieses Mal anders sein.
Man muss halt einfach abwarten, bis zu welchem Zeitpunkt diese Vorgaben eingehalten werden können, weil das Spiel ansonsten von da ab nicht mehr einigermaßen flüssig spielbar sein würde.
Ich habe vor, alle Gebiete zu erforschen und keine Nebenquest auszulassen, weshalb die Spieldauer nicht gerade kurz sein wird und an manchen Stellen wird wohl auch etwas Farmarbeit zu erledigen sein.

Also los geht´s!

Gleich hinter Helos auf dem Weg zu den Questschamanen machte ich Bekanntschaft mit der gesamten Riege an Satyr-Helden: Drusil Dornenirgendwas, Algos Frostwind und das gleich in mehrfacher Ausfertigung, die mir als Level-1 bis Level-3 Char gleich die ersten Tode bescherten. Auch die Wildschweinreiter mit ihren Giftpfeilen setzten mir sehr zu und ich musste viele, viele Items aufsammeln und verkaufen um meinen Durst auf Heiltränke zu stillen.
Zu Beginn ist man halt meistens auf der Flucht und wartet, bis Leben regeneriert ist, weil einem die Helden und Champions alle haushoch überlegen sind und mit dir machen können, was sie wollen.
Die Questschamanen konnte ich jeweils einzeln mit einem Bogen anlocken und dann im Nahkampf mit einem Speer zur Strecke bringen.
Würden sie sich alle auf einmal auf mich gestürzt haben, ich hätte kürzer überlebt als eine Schneeflocke in der Hölle!
Nach Helos stürzten sich dann mehrere Wildschweinhelden, z.B. Marnos Steinbeisser und Kollegen auf mich, die mir auch jeweils an Leveln deutlich überlegen waren, was die Auseinandersetzung jeweils sehr in die Länge zog.
Beim Friedhof hinter dem Questgeber "Medizintransportprobleme" sah ich dann am Bildrand bekanntes grünliches Leuchten und da kam er auch schon angerauscht: Toxeus hatte mich entdeckt und erlegt. Ich verzichtete darauf, mich zu revanchieren; er ist mir momentan einfach über;
Bis Sparta gab´s dann keine unangenehmen Überraschungen mehr. Das Aufleveln ging relativ zügig und auch die Heldenmonster stellten wegen der besser werdenden Ausrüstung und dem ansteigenden Lebenspolster keine besonderen Schwierigkeiten mehr dar.
Der Gebeinmeister steht mittlerweile am ersten Wiederbelebungsbrunnen nach Nessus. Er hat bereits die Bekanntschaft der drei Zentaurenhelden gemacht und in einer Höhle eine Horde von Rattenmenschenhelden seziert, die alle Level 16 und 17 waren; die "Seuchenträger" unter den Rattenmenschen werfen mit Giftangriffen nur so um sich aber wir haben ja "Kräuterkunde" rechtzeitig angeskillt weil wir umsichtig sind :wink: .

Die multipel auftretenden "Nessus" (massbosses clean sei dank) bescherten uns zwei Reiterschilde und eine "Verräterklinge", die wir dankbar ausgerüstet haben. Einen "Fallenstellerspeer", den wir erbeuten konnten, haben wir wegen der höheren Angriffsgeschwindigkeit und dem Zugewinn an Geschicklichkeit der "Verräterklinge" nur sehr kurz getragen. Die Klinge tötet einfach schneller.

Als Fähigkeiten verwenden wir Todesstrahlung, Geisterschutz (wo nötig), Kunst der Jagd und natürlich Kräuterkunde; alle noch auf Level 1 und momentan auch noch völlig ausreichend. Die meisten Fähigkeitenpunkte wandern in die Thermometer um die Attribute Stärke und Geschicklichkeit zu erhöhen, sowie um mehr Leben zu haben.
Als nächstes wird die Erweiterung "Nekrose" der Todesstrahlung freigespielt und angeskillt; die "Zeitverheerung" bleibt unberücksichtigt, da sie ohne Fanpatch ohnehin nicht funktioniert.

In Bildern sieht das dann so aus:

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Ich denke, die Bilder sprechen für sich und brauchen deshalb keine Erläuterungen.

To be continued...
Zuletzt geändert von Lacya am 23.06.2015, 20:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Zeitverheerung

Beitrag von Ulbras » 23.06.2015, 20:03

ein gelungener Beitrag, aber etwas machte mich stutzig, hab ja auch einige Geistchars am laufen, die "Zeitverheerung" funktioniert nicht ohne Fanpatch ? Ohne welchen , weil das ist mir neu. Spiele mit kürzlich noch upgedatet 1.17c. Damit müsste es doch funktionieren ?

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Beitrag von Lacya » 23.06.2015, 20:12

Zeitverheerung funktioniert ausschließlich mit Fanpatch, soweit ich das hier aus dem Forum weiß. Da ich ohne Patch spiele, investiere ich keine Punkte.
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Beitrag von Peterlerock » 27.06.2015, 10:51

Ich bewundere deine Ausdauer.

8 Stunden bis Sparta/Lvl15 wegen Selffound/massbosses mit einem Char, der Null AoE oder besondere Ausrüstung hat...
Da hätte ich echt nicht den Nerv für.

---

Der Gebeinmeister ist eine selten gespielte Klassenkombination, weil es kaum Synergien gibt. So wie beim Than/Kampfmagier oder Ritualist.

Geist ist eine Supportmeisterschaft für den Nahkampfbereich (Todesstrahlungsradius, muss nicht Nahkampf sein, aber halt auf nahe Distanz), oder für Petmaster.

Jagd alleine ist als Nahkampfmeisterschaft etwas schwächlich, weil es lediglich die Salve als Attacke gegen mehrere Ziele gibt, und nix für die linke Maustaste. Daher wird bei "Jagd+x" meist der Bogen gewählt, wenn "x" nicht irre gute Nahkampfskills liefert.

Als Bogenschütze macht die Kombo also nur bedingt Sinn (weil Geist dann wenig bis nix bringt), und als Nahkämpfer auch (weil Jagd dann wenig bis nix bringt).

Ich bin gespannt, was du da rauskitzelst, ich hab meine Gebeinmeister immer als "unzulänglich" eingemottet. Selbst die -100% Cooldown Speerattacke-Version ist immer noch nicht besonders beeindruckend (vor allem im Vergleich zu anderen -100% Cooldown Chars).

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Beitrag von Lacya » 27.06.2015, 12:49

@Peterlerock:
Du hast vollkommen Recht mit deiner Auflistung der Erschwernisse, die ein "Gebeinmeister" dem Spieler im Vergleich zu anderen Helden mit auf den Weg gibt, gerade dann, wenn er als Nahkämpfer gespielt werden soll.

Aber "einfach" wollte ich es dieses Mal ganz bestimmt nicht. Also soll es jetzt mal was zum "Verzweifeln" und zum Tüfteln werden; selffound obendrein ohne all die schönen Sachen aus der Karawane; TQ als blutiger Anfänger, sozusagen "back to the roots".
Halt ´mal eine ganz neue Erfahrung im Gegensatz zu all den aufgerüsteten, durchgestylten, aufgetunten Highend-Hochglanzhelden.

Zeit und "Grabsteine" sollen und werden bei diesem Char keine Rolle spielen; ich möchte das Spiel noch einmal so erleben wie beim ersten Mal...

...Und jeder, der möchte, darf hier daran teilhaben.
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Beitrag von Lacya » 27.06.2015, 19:11

Heute hatte ich wieder ein wenig Zeit und so konnte der Gebeinmeister seine Reise fortsetzen. Er steht jetzt am Brunnen in Ambrossos.
Er hat mittlerweile Level 20 erreicht und bis jetzt alle verfügbaren Nebenquests erledigt.
Das Jagd-Thermometer ist jetzt voll und die "Salve" wurde angeskillt ebenso wie der "Bahnbrecher" und "Deckung finden".
Im Geist-Thermometer bekam die Erweiterung der Todesstrahlung, die "Nekrose" einen Punkt spendiert; ich hoffe, im späteren Spiel einen Speer mit prozentualer Reduzierung der Lebenskraft (...der Quälerei) oder mit absolutem Lebenskraftschaden zu finden (notfalls mit einem "Herzblut der Furie" verbessert).
Ein Speer sollte es schon als Hauptangriffswaffe sein, denn damit erhöht sich dank "Holzlehre" auch unsere Verteidigungsqualität, was für uns als Nahkämpfer ja nie verkehrt sein kann.
Gerade auf die Angriffs- und Verteidigungsqualität werde ich als Nahkämpfer besonderes Augenmerk richten.

Die Ausrüstung wurde durch selbst erbeutete Gegenstände optimiert; wir tragen jetzt statt der "Verräterklinge" einen Speer, der die Angriffsqualität erhöht, einen Helm mit 5% Elementwiderstand, Armschienen der Lichtung für Geschosse ausweichen (gibt uns Dank "Deckung finden" jetzt 16% dafür) sowie Schadensresistenz gegen Bestien und die allseits droppenden Allerweltsbeinschienen vom "Theber-Rüstungsset".

Wir haben unser erstes Artefakt in Megara zusammengebaut: der "Bernsteinflakon", denn er erscheint mir von den Fähigkeiten aller bisher gefundenen Rezepte das vorteilhafteste Gesamtpaket darzustellen.

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Es kamen wieder einige Tode dazu, meistens nachdem ich mit "Beutestudium" belegt wurde und zuviele Bogenschützen auf mich schossen.

Ich konnte den Bogen "Eiswind" erbeuten, den ich zum Monsteranlocken und zum "Herausziehen" einzelner Gegner aus Monstergruppen gut verwenden kann :wink: .

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Einige Heldenmonster habe ich stellvertretend für diese Gegnergruppe hier mal eingebaut:

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Und zu guter Letzt die aktualisierte Ausrüstung und die Fähigkeitentafeln:

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Jagd:
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und Geist:
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to be continued...

Kurzupdate:

Beim Händler in Ambrossos; ich konnte einfach nicht widerstehen...(so früh im Spiel); mal sehen, wie es damit so geht!?
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Beitrag von Lacya » 28.06.2015, 17:42

Und weiter geht die Reise mit dem Etappenziel Delphi.

Die erste Hürde wurde die Spinnenkönigin Arachne. Es stürzten sich immer 3 bis 4 von ihnen auf mich; Giftwiderstand aus der "Kräuterkunde" war der Schlüssel zum Erfolg. Ich hatte eigentlich vor, sie zu farmen um gute Ringe zu bekommen, ließ es aber dann doch bleiben, weil die Qualität des Schmuckes beim ersten Besuch schon sehr mies war.

Von der Brücke kurz vor "ihrem" Speicherbrunnen herunter kann man wunderbar auf die Monster auf dem Weg darunter schießen...

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Überhaupt trifft man bei jedem Neustart wieder exakt dieselben Heldenmonster der unterschiedlichen Fraktionen wieder: Spinnenhelden, Skeletthelden, Wildschweinheldenmonster, Zentaurenhelden und natürlich die Satyrheldenmonster von denen "Algos Frostwind" der nervigste ist, weil er die Fähigkeiten des Gebeinmeisters so herrlich unkompliziert einfach abschaltet. :?
Ich habe mich dann darauf beschränkt, die Fähigkeiten erst dann neu zu zaubern, wenn ich ihn zur Strecke gebracht habe. :roll:

"Des Jägers Kurzspeer", den ich eben erst in Ambrossos gekauft habe, wurde bereits wieder ausgemustert zugunsten eines "grausamen Kampfspeeres", den der Quest-Waffenschmied Termerus im Angebot hatte. Allein schon der Name "grausamer Kampfspeer" passt natürlich viel besser zu einem Gebeinmeister und beim Schaden und der Angriffsqualität legt er auch noch eine Schippe drauf, sodass ich den Punkt +1aaF der Jagd getrost verschmerzen kann.

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Man sieht, es hat sich ansonsten an der Ausrüstung nichts verändert.

Der Händler in Delphi verkaufte uns dann das:
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"Grauenvoll...." passt natürlich hervorragend zu einem Gebeinmeister, vor allem wenn die "Todesstrahlung" mit "Nekrose" die entsprechenden Blutungs- und Lebenskraftschadenswiderstände der Gegner senkt; leider nur im Nahbereich und deshalb für den Bogen auf die Distanz wenig hilfreich sondern nur dann förderlich, sobald die Gegner schon auf Nahkampfdistanz herangekommen sind.
Da "grauenvolle" Gegenstände jedoch ´eh nicht so oft vorkommen, wurde er trotzdem gekauft und ausgerüstet.

Es droppten dann noch an Items ein "Siphon" und ein "Elafrost", beides leider Magierstäbe :? .
Mit "Stäben des Magiers" und "Amuletten des Magiers" wird der Gebeinmeister regelrecht zugemüllt :lol: .

An Formeln habe ich bisher folgendes gefunden: Berührung des Narren, Blattlied, Geschmolzene Sphäre, Bleicher Mond, Sternenherz und Himmelsfeueranhänger; mir erscheint jedoch der "Bernsteinflakon" momentan am hilfreichsten, sodass er erst ´mal ´dranbleibt.

Nächstes Etappenziel dann der "Parnass"...

to be continued...

Kurzupdate:

Ich wollte gerade weiterspielen und bin, was ich sonst eigentlich nie tue, noch einmal zum Händler zurück und entdecke dann sowas:
:yahoo:
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Da muss man einfach zugreifen und ausgerüstet sieht das dann so aus:
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:dance3:
Ein toller "Elementwiderstand" (12%) und ein aussergewöhnlicher "Lähmungswiderstand" (51%).
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Beitrag von Nala » 30.06.2015, 20:48

Also ich mag meine Gebeinmeisterin. Ich mag alle meine Chars :D
Sie läuft grad mit ihrem Bogen im epischen Orient rum und hat keine pb. Sie darf sich aber auch aus meinem Lager aussuchen.^^

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Beitrag von Lacya » 01.07.2015, 06:01

Bis zum epischen Orient wird´s bei mir wohl noch so einige Tage dauern, so wie ich grad´ trödel... :roll:
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Beitrag von Lacya » 03.07.2015, 18:02

Frisch gestärkt mit jeder Menge Heiltränken und einer nagelneuen "Moloch-Rüstung" ging´s dann weiter von Delphi in Richtung Parnass.

Am Ausgang von Delphi dann wieder die üblichen Spinnenhelden mit ihrem Begleiterkleinzeugs im Schlepptau. Einer von ihnen hat eine "Begleiterwache" für uns dabei, aber unser momentaner Reiterschild ist immer noch viel besser ausgestattet und bietet uns mehr Vorteile.
In der Höhle gleich nach dem Speicherbrunnen lauern uns dann wie üblich jede Menge Rattenmenschenhelden wie "Brutus" und "Nerbil Schwarzbeutel?" auf. Sie sind etwas zäher als ihre normalen Artgenossen, fallen aber dennoch wie die Fliegen. Rattenmenschen sind meine Lieblingsgegner. Lediglich die verlangsamende Wirkung ihrer Giftangriffe zögert ihr jeweiliges Ende unnötigerweise hinaus; ärgerlich!

Danach wieder Spinnen, drei Wildschweinquestgegner, die für eine "trauernde Witwe" gesorgt haben und jetzt selber Saures kriegen und danach wieder (gähn, wie sollte es auch anders sein), man kann es sich ja denken, Spinnen.
Zum Abschluss gibt´s dann jede Menge Fledermäuse und "Fledermauszähne", Dämonen auf zwei und auf vier Beinen und nervige Seelenzehrerdämonen. Zum Glück haben wir unseren Feuerwiderstand rechtzeitig ausgebaut, sonst würden wir haufenweise Brandblasen von den Doppelhundeköpfigen Feuerspuckerdämonen, kurz "Orthus" genannt, abbekommen.
Geschafft...der Gebeinmeister lässt die Höhlen hinter sich und sieht in den "Cephesuswäldern" wieder Tageslicht.
Genau rechtzeitig um dort in unzählige herumlungernde Mänaden hineinzustolpern. Der Gebeinmeister stellt sich leider etwas dusselig an und verfolgt jeweils bei gedrückter linker Maustaste nätürlich die fliehenden "Blitzschleuderzauberinnen" und `eh er es sich versieht, kriegt er von allen Seiten Pfeile an die Birne geschmissen; zwei unnötige Grabsteine sind die Folge und die Konsequenz von einem vernachlässigten Durchschlagswiderstand und zuwenig Aufmerksamkeit.
Dass die blöden Monster auch immer abhauen müssen...
Obwohl dort Unmengen an Speerschwingern ihr Unwesen treiben, gibt´s leider keinen neuen brauchbaren Speer für uns.
Wir kämpfen uns aber dennoch erfolgreich zum Portal am Parnass durch und verhökern den aufgesammelten Krimskrams an den dortigen Händler, der uns mit einem gutgelaunten Grunzer empfängt.

Zur Abwechslung hauen wir danach Satyren und ihre Heldenmonster; wir entdecken den Tiermannbogenschützen 4711? der auch so riecht und uns einen Brief überlässt. Wir erbeuten einen "Hirnspalter" und wieder ´mal eine "Todesklinge", beides uninteressant; was wir wollen, ist ein vernünftiger grüner Speer!!
Schade, das Leben ist kein Ponyhof.
Im Hinterland des Parnass klauen wir uns "Theber Armschienen", die wir auch gleich anlegen; prima, schon zwei Set-Items und wir freuen uns über den ersten Set-Bonus bei diesem Charakter.
Statt eines lässigen Speeres finden wir wieder einen "Stab des Magiers" ; juhu, was kannn es schöneres geben? Ganau...noch ein "Amulett des Magiers" obendrauf!
Zur Strafe müssen ein paar Skelette und Untote dran glauben. Die "Frostleichen" verlangsamen wieder einmal die Speerattacken des Gebeinmeisters; I hate it...
Aber dann...Im unteren Kriegslager:

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"Schattenstachel"
Darauf hat der Gebeinmeister gerade gewartet: Der Speer bringt "Lebenskraftschaden" mit; genau das, was wir am besten austeilen können, dank "Todesstrahlung" und "Nekrose".
Ab jetzt "fahren wir schneller"; Jungs, zieht euch warm an...
...Und als Steigerung gibt´s dann vor der Gorgonenhöhle wieder Rattengulasch mit "Brutus-und Schwarzbeutelsoße" ( dank Neustart).

So...bis hierhin droppten Todesrassel, Himmelsfeueranhänger, Phantomwächter, geschmolzene Sphäre und eine Berührung des Narren.

Der Gebeinmeister holt sich in Delphi 100 Gesundheitstränke und geht nochmal schnell aufs Klo, bevor es dann das erste Mal im Spiel richtig ernst wird: Die Gorgonenköniginnen auf Massbosses...
Es bleibt einem nix anderes übrig, als zuerst die "Heilerinnen" auszuschalten und dabei greift der Gebeinmeister auf seinen grauenvollen Bogen zurück. Er hat auch ein bisschen Glück, dass sich die Gorgonen ineinander verheddern und verkeilen und sich gegenseitig blockieren. So kann er eine nach der anderen aus dem Pulk "herauslösen"; tja, schiere Menge muss nicht unbedingt von Vorteil sein, wenn ansonsten die Intelligenz fehlt...
Sobald die Heilerinnen weg sind, ist der Rest eigentlich nur noch ein Klacks; na gut der Klacks dauert vielleicht etwas länger, war aber alles in allem doch erstaunlich entspannt. Zum Schluss waren noch 12 Heiltränke übrig.
Ich vermeide es immer, während das Kampfes in "massbosses" den Teleport zu benutzen, denn dabei stürzt das Spiel in schöner Regelmäßigkeit ab und ich kann vom letzten Speicherbrunnen wieder anfangen.
Man stelle sich vor, die allerersten "Steinbinderstulpen" hier. Ich hab´schon nicht mehr dran geglaubt und hab es eigentlich garnicht mehr erwartet.
Weiterhin gab´s noch eine "Stattliche Gorgonenkrone der Stabilität" wenn auch mit leider sehr beschränkten Werten; wenigsten der "Lähmungswiderstand" ist jetzt sehr ordentlich; man wird bescheiden...

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Anschließend gab´s noch einige Gorgonenheldinnen, die nichts aufregendes und bewegendes übrighatten und dafür feste vertrimmt wurden.
Nachdem der Gebeimeister noch etwas Plunder aufgelesen hat um Kasse zu machen, hat er sich zum nächsten Händler durchgeschlagen. Der Speicherbrunnen nach der Gorgonenhöhle ist das Etappenziel gewesen.

Die Ausrüstung sieht jetzt so aus:
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Neu ist der "Schattenstachel", die Gorgonenkrone und die Steinbinderstulpen sowie die Halskette. Beachte die Angriffs- und Verteidigungsqualität sowie die Elementwiderstände. Der Lähmungswiderstand ist auch recht ordentlich. Lediglich der Durchschlagswiderstand ist zu niedrig, weshalb ich auch zuallererst die gegnerischen Bogenschützen ausschalten möchte.

Zum Schluss noch die Fähigkeitentafeln, die von den Steinbinderstulpen profitieren:

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to be continued...
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Beitrag von Lacya » 04.07.2015, 17:25

Kurzupdate:

...Ein bisschen Gorgonen geschüttelt und rausgefallen ist dann das:
Das Spiel hat wohl gerade seine "Steinbinderphase" :shock:

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(die dann auch wegen Durchschlagswiderstand und VQ ausgerüstet wurden)
"Gehärtete Steinbinderstulpen der Fähigkeit"; hört sich doch ziemlich beeindruckend an, oder?

Es droppte dann noch ein "Föstelblut":
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(bringt uns aber nix und wird verkauft)

...Und dann findet der Gebeinmeister noch einen "Schleier der ewigen Nacht", dar auch gleich zusammengebaut wurde:
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und ausgerüstet dann so:
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Der Schaden macht einen riesigen Sprung

(to be continued...)
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Beitrag von Peterlerock » 04.07.2015, 19:37

Wie kriegst du denn mit dem Char Massbosses-Gorgonen kaputt?

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Beitrag von Lacya » 04.07.2015, 20:38

Die Heilerinnen mit dem Bogen und der shift-Taste; sie haben sich gegenseitig verkeilt und blockiert, weil alle auf einem Knäuel zusammengestanden sind. Die haben gar nichts mehr gemacht, sondern nur noch gezappelt und gezittert. Ich hab´ dann einfach mit dem Bogen draufgehalten, solange bis sie umgefallen sind...
...Und irgendwie haben sie dabei auch vergessen, sich gegenseitig zu heilen.
Ich bin dazu erst rechts um das große Loch im Boden ´rumgegangen, bis die Heilerinnen mich bemerkt hatten und hab´ sie dann im Schlepptau von den Medusas und Ssthenos weggelockt.
Ich denke, wenn man frontal auf alle losgeht, dann würde man mit Sicherheit keine einzige von denen kleinkriegen, weil die Heilerinnen im Hintergrund stehen und die übrigen Gorgonen immer wieder "zusammenflicken", sobald die Schaden abkriegen.

Die übrigen Gorgonen, Sstheno und Medusa, immer zwei bis drei dann mit dem Bogen angelockt und dann mit dem Speer draufgelatzt; deshalb auch die vielen Heiltränke; es gibt da eine Stelle, da kann man sich zurückziehen und von dort aus mit dem Bogen schießen, ohne dass man von ihnen behelligt wird; sie verfolgen einen auch nicht dorthin...und wenn man es geschickt anstellt, bleiben immer zwei bis drei von denen in Waffenreichweite.
Ist halt ein reines Geduldsspiel; man darf dabei nur nicht die Nerven verlieren und zu schnell zu viel wollen.
Hauptsache ist, dass zuallererst alle Heilerinnen weg sind!

Ach ja, nicht vergessen: Es ist ja nur der "normale" Schwierigkeitsgrad :wink:
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Beitrag von Nala » 05.07.2015, 08:29

Ach ja die kleine Ecke kenn ich... und denk da nie dran xD Hat mir mal jemand anno dazu mal in 420 gezeigt. "Du bleibst da jetzt stehen". Ach menno, nur wegen dem ständigen sterben soll man sich in die Ecke stellen...
*schmoll* :wink:

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Beitrag von Peterlerock » 05.07.2015, 08:40

Hat mich nur gewundert...

Im frontalen Kampf schaffen meine Chars nichtmal die xmax-Version der Gorgonen, weil die Heilerinnen schneller heilen, als man mit den Waffen, die man mit dem Level tragen kann, Schaden verursachen kann, und der Damage der anderen Gorgonen sich dann doch läppert (viel aushalten tut man mit lvl15-20 ja auch nicht).

Das gilt natürlich nur für Normal (daher verstehe ich dein "ist ja nur der normale Schwierigkeitsgrad" nicht so recht). Auf höheren Graden konnte ich meist einfach gefahrlos mittenrein und alle mit 1-2 Schlägen umbämmsen. Es ist also genau andersrum. ;)

Aber ok, wenn es einen solchen Spot gibt, wo die Gorgonen durch Hin- und Herruckeln ihre eigene Heilanimation canceln, dann ist das natürlich kein Problem.
Den Nerv dazu hätte ich trotzdem nicht. ;)

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