Verfasst: 30.01.2016, 18:02
Stufen der Pein sind fein


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Da hast Du natürlich Recht.LightningYu hat geschrieben:Ich weiß nicht. Ich finde ehrlich gesagt, das viel zu viele moderne Spiele das schnellreise System zu leichtfertig umsetzen. Die meisten rennen einmal schnell durch die Spiele durch und teleportieren sich dann nur noch permanent, dann wird aber anderseits wiederum geweint das das Weltendesign in Spielen schlechter sei als früher. Kein Wunder, wenn man sich nicht die Zeit nimmt, die mal damals gehabt hatte als sowas wie schnellreise einfach kein Standard, nimmt man das Design auch viel besser war.FOE hat geschrieben:OK und Stimmt!Chris77 hat geschrieben: oder Endloses gewusele von den Grifts zur Stelle wo man hin will.
Aber diese Dinge gehören (teils leider) auch irgendwie zum Spiel.
Mir geht eigentlich manchmal nur das Gerenne am Nerv, wenn man z.B. für ein Kopfgeld wo hin muss.
Das Spiel kenne ich nicht, aber mein Negativ-Beispiel ist da immer Sacred (1+2), da war es IMO echt heftig, was man da an Wege zurück legen musste, um von A nach B zu kommen, da halfen auch die Reittiere nur bedingt.LightningYu hat geschrieben:Ich muss auch sagen, eines der reizvollsten Aspekte bspw. an Dragon's Dogma war, das man wirklich wenn man von A nach B wollte, auch von A nach B läuft. Es gab zwar Teleportsteine in der Vanilla Fassung, die waren aber rar gesät und musste man daher sehr, sehr sparsam damit umgehen. Man musste sich auch immer vorbereiten vor der Nacht weil sie viel gefährlicher als der Tag waren. Und das ging alles bisserl verloren mit den perma-portstein von Dark Arisen.
^^ Stimmt, siehe halt weiter Oben hierzu.LightningYu hat geschrieben:Früher musste man sich halt noch die Zeit nehmen die Welt erkunden, und abkürzungen etc selber lernen. Und ich finds gut, das Grim Dawn auch da ansetzt, das man nicht mitten ins gemetzel teleportiert wird.
Schon, aber "Hack'n'Slays" sind nun mal keine "Rollenspiele".LightningYu hat geschrieben:FOE ich denke du weißt ja, das ich ein absoluter Diablo Fanboy bin. AUch voralleman Diablo 2 - aber ich finde das Attributsystem in Hack'n'Slays oftmals grauenhaft. In richtigen RPGs woe die Attribute nicht nur auf den Kampf sondern auch auf das drumherum hatte aka Pen & Paper(+Geschick für Schlösserknacken, Schleichen etc), gehört das dazu und macht es auch sinn. Wenn wa aber mal ehrlich sind, so genial auch das Action-ARPG/Hack'n'Slay auch sind, in solchen Aspekten sind sie abgespeckte Rollenspiele und haben viel an Sinn aka nutzen verloren.FOE hat geschrieben:^^ Also das gehört doch zum Spiel!Chris77 hat geschrieben:Oder die Punkteverteilung (Konstitution,Rafinesse etc.) also alles Kleinkram^^
Lieber so, als im Gegensatz zu D3, wo einen fast alles Abgenommen wird ... wobei es mich bei D3 auch nicht mehr störrt, so wie am Anfang.
Und im Grunde kann man dabei auch nicht viel Falsch machen!
Als Nahkämpfer bracuht man zu 95% nur Konstitution & Raffinesse, ebenso als (Waffen-)Fernkämpfer, als Magier/Petmaster halt Konstitution & Geist. Mehr ist es ja nicht.
Naja, mag schon sein, aber immerhin hat man halt da noch Freiheiten bei GD, die man bei D3 halt nicht hat!LightningYu hat geschrieben:Wie dein bsp. ganz ehrlich wenn ich sowieso 95% der Punkte in die jeweiligen Attribute stecken muss, dann ist das System dahinter absoluter Mist, weil dann können ses auch komplett automatisch skillen lassen. Da is weder Kniff in Builds drinn, sondern man bestraft nur absolut sinnlos neueinsteiger.
Stimmt, aber trotzdem ist es schon/noch ganz gut gelungen in GD, IMO.LightningYu hat geschrieben:Und das ist ein Punkt, der mir an Diablo 2 in den letzten Jahren leider immer wieder sauer aufstößt. Das Spiel habe ich damals echt geliebt und war seinerzeit ein Spitzentitel, aber das Spiel ist einfach so grauenhaft gealtert, das ich mehr Spass an Diablo 3 oder alternativen habe, als an Diablo 2. Die Illusion von freien Skillunegen & Builds wird allein dadurch gebrochen, das man spezefische sachen für Klassen/Builds skillen muss, als Nahkämpfer schön auf Vit und Str...und ja Skillpunkte für die vereinzelten Skills die du nutzen sollst.. Derweil sollte ein Skilltree und Attributsystem dafür da sein, um seine persönliche SPielweise auszubauen. Und das sehe ich so bei Grim Dawn ähnlich. Der Skilltree per se is spitze, auch Devotion feiere ich, aber die Attribute find ich hier wieder auch absolut suboptimal.
Ja, stimmt, da konnte man je nach Skills, entweder auf Stärke oder Fokus setzen ... war dann aber u.U. auch auf diese Skills fixiert, ein Umskillen war dann u.U. kontraproduktiv.LightningYu hat geschrieben: Ich fand das einzige Attribut System in HnS das diesbezüglich gut umgesetzt war, war Torchlight 2, weil jedes Attribut für jede Klasse einfach sinnvoll war, und einfach auf die persönliche Spielweise/Build denn man gerne basteln möchte, ankamm.