Verfasst: 06.07.2007, 20:24
Vidon’s Blog
Inzwischen hab ich Sachen erlebt, das glaubt mir kein Mensch. Ich würds selber nicht glauben, wenn ich nicht dabei gewesen wäre. Wie bin ich da bloß reingeraten... Am besten, ich fang am Anfang an.
Also, heute morgen bin ich im Hinterhof der Kneipe aufgewacht, in der wir gestern diesen seltsamen Schlangentänzerinnen begegnet sind. Die Kleine mit ihrem aufdringlichen Begleiter war natürlich weit und breit nicht zu sehen. Mein Schädel brummte, als hätte ihn jemand mehrfach gegen eine Wand geschlagen. Ich hätte vielleicht nicht so viele von diesen seltsamen roten und blauen Drinks nehmen sollen, die sie in dieser Spelunke serviert haben...
Ja also wie gesagt, die Süße war weg, schade. Aber in meinem Beutel war eine Nachricht von ihr: Sie würde nun nach Ägypten fahren und dort an einem bestimmten Brunnen auf mich warten. Wenn ich Lust hätte, sie wiederzusehen, sollte ich dahin kommen. Der Weg hinterm Haus würde erst mal direkt nach Athen führen und dort sollte ich mich zum Hafen durchfragen, dort würde man mir dann schon weiterhelfen.
Mann, mann... wenn sie nicht wirklich so ein ganz gewisses... also ich muß schon sagen, die Frau hat was. Frische Luft war dringend nötig – der brummende Schädel – Zeit hatte ich auch, also bin ich mal losgezogen. Ich habe es bald bereut.
Unterwegs hab ich wirklich seltsame Gestalten gesehen. Blauhäutige kreischende halbnackte Frauen, teilweise mit Bögen, Zentauren, riesige Wildschweine, Satyrn ohne Ende. Zwischendrin ist mir an einer Ruine ein Häuflein Soldaten begegnet. Die Kerle sind mit einem einzigen Limos nicht fertig geworden! Das Viech hab ich erst mal erledigt, der Hauptmann konnte es kaum glauben.
Der Sergeant jammerte mir dann noch was von einer verloren gegangenen Patrouille vor. Den Trupp hab ich dann in den nächstgelegenen Sümpfen aufgestöbert - die hatten sich verlaufen... Meine Güte, und so was ist nun die kämpfende Truppe und soll unsereinen als friedlichen Bürger verteidigen. Ich bin erst mal wieder zurück zur Ruine, um den Jungs zu sagen, dass die Patrouille noch lebt und aufm Rückweg ist.
Dann bin ich weitergezogen. Als die Vororte von Athen immer näher kamen, wurde mir klar: Athen wird belagert! Nicht nur das genannte Gesocks treibt sich da rum, nein, sogar die Gräber haben sich geöffnet und Heerscharen von Skeletten treiben ihr Unwesen! Ich hab da erst mal Ordnung geschaffen und alles kurz und klein geschlagen. Unglaublich, wie dieses Pack ausgerüstet ist! Was ich an Waffen und Rüstungsteilen eingesammelt habe, ohauaha.
Bin erst mal zurück nach Delphi um das alles zu verticken. Da war ein sehr arroganter Händler, der meinte, er verkaufe an die Reichen und Mächtigen, ob ich sicher sei, dass ICH bei ihm einkaufen wolle. Nee, wollte ich nicht *g* hab mir aber den ganzen Krempel teuer von ihm bezahlen lassen, der war vielleicht sauer, hehe.
Als ich dann endlich vorm Stadttor von Athen stand, erwartete mich die nächste Überraschung. General Leonidas persönlich begrüßte mich und jammerte mir vor, wie schlimm die Lage sei, Athen sei in Gefahr usw. In Athen selber ist alles in heller Aufregung, die Agora wimmelt vor lautstark diskutierenden Menschen.
Ich hab mich natürlich sofort angeboten, den General zu unterstützen, bin ja nicht so. Soll ja wohl auch ne fette Belohnung geben, da muß die Kleine in Ägypten eben noch bissi auf mich warten.
Für heute hab ich mich erst mal in nem Gasthof einquartiert. Morgen geh ich auf die Akropolis, sogar da sollen sich schon diese gefährlichen Monster herumtreiben.
Inzwischen hab ich Sachen erlebt, das glaubt mir kein Mensch. Ich würds selber nicht glauben, wenn ich nicht dabei gewesen wäre. Wie bin ich da bloß reingeraten... Am besten, ich fang am Anfang an.
Also, heute morgen bin ich im Hinterhof der Kneipe aufgewacht, in der wir gestern diesen seltsamen Schlangentänzerinnen begegnet sind. Die Kleine mit ihrem aufdringlichen Begleiter war natürlich weit und breit nicht zu sehen. Mein Schädel brummte, als hätte ihn jemand mehrfach gegen eine Wand geschlagen. Ich hätte vielleicht nicht so viele von diesen seltsamen roten und blauen Drinks nehmen sollen, die sie in dieser Spelunke serviert haben...
Ja also wie gesagt, die Süße war weg, schade. Aber in meinem Beutel war eine Nachricht von ihr: Sie würde nun nach Ägypten fahren und dort an einem bestimmten Brunnen auf mich warten. Wenn ich Lust hätte, sie wiederzusehen, sollte ich dahin kommen. Der Weg hinterm Haus würde erst mal direkt nach Athen führen und dort sollte ich mich zum Hafen durchfragen, dort würde man mir dann schon weiterhelfen.
Mann, mann... wenn sie nicht wirklich so ein ganz gewisses... also ich muß schon sagen, die Frau hat was. Frische Luft war dringend nötig – der brummende Schädel – Zeit hatte ich auch, also bin ich mal losgezogen. Ich habe es bald bereut.
Unterwegs hab ich wirklich seltsame Gestalten gesehen. Blauhäutige kreischende halbnackte Frauen, teilweise mit Bögen, Zentauren, riesige Wildschweine, Satyrn ohne Ende. Zwischendrin ist mir an einer Ruine ein Häuflein Soldaten begegnet. Die Kerle sind mit einem einzigen Limos nicht fertig geworden! Das Viech hab ich erst mal erledigt, der Hauptmann konnte es kaum glauben.
Der Sergeant jammerte mir dann noch was von einer verloren gegangenen Patrouille vor. Den Trupp hab ich dann in den nächstgelegenen Sümpfen aufgestöbert - die hatten sich verlaufen... Meine Güte, und so was ist nun die kämpfende Truppe und soll unsereinen als friedlichen Bürger verteidigen. Ich bin erst mal wieder zurück zur Ruine, um den Jungs zu sagen, dass die Patrouille noch lebt und aufm Rückweg ist.
Dann bin ich weitergezogen. Als die Vororte von Athen immer näher kamen, wurde mir klar: Athen wird belagert! Nicht nur das genannte Gesocks treibt sich da rum, nein, sogar die Gräber haben sich geöffnet und Heerscharen von Skeletten treiben ihr Unwesen! Ich hab da erst mal Ordnung geschaffen und alles kurz und klein geschlagen. Unglaublich, wie dieses Pack ausgerüstet ist! Was ich an Waffen und Rüstungsteilen eingesammelt habe, ohauaha.
Bin erst mal zurück nach Delphi um das alles zu verticken. Da war ein sehr arroganter Händler, der meinte, er verkaufe an die Reichen und Mächtigen, ob ich sicher sei, dass ICH bei ihm einkaufen wolle. Nee, wollte ich nicht *g* hab mir aber den ganzen Krempel teuer von ihm bezahlen lassen, der war vielleicht sauer, hehe.
Als ich dann endlich vorm Stadttor von Athen stand, erwartete mich die nächste Überraschung. General Leonidas persönlich begrüßte mich und jammerte mir vor, wie schlimm die Lage sei, Athen sei in Gefahr usw. In Athen selber ist alles in heller Aufregung, die Agora wimmelt vor lautstark diskutierenden Menschen.
Ich hab mich natürlich sofort angeboten, den General zu unterstützen, bin ja nicht so. Soll ja wohl auch ne fette Belohnung geben, da muß die Kleine in Ägypten eben noch bissi auf mich warten.
Für heute hab ich mich erst mal in nem Gasthof einquartiert. Morgen geh ich auf die Akropolis, sogar da sollen sich schon diese gefährlichen Monster herumtreiben.