Der Gebeinmeister: Ein Erfahrungsbericht

Allgemeine Informationen zu den Masteries. Kombinationen mit anderen Masteries könnt ihr hier ebenfalls diskutieren.

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Lacya
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Beitrag von Lacya » 09.08.2015, 07:53

Update:


Als vorbildlicher Griechenland-Urlauber müssen wir wenigstens einmal im Leben Rhodos einen Besuch abstatten. Geht das heute nur mit dem Flugzeug oder dem Schiff, so funktioniert das zu Lebzeiten des "Gebeinmeisters" einfach durch das Betreten eines gelb-braunen Wirbels auf dem Olymp.
So hat halt jede Zeit ihre Eigenarten...

Gutmütig wie wir nun mal sind und hilfsbereit noch dazu, man könnte auch sagen einfältig und uneigennützig, also sozusagen leicht dümmlich, sprechen wir brav jeden Passanten an, der ein gelbes Ausrufezeichen auf der Stirn trägt und geraten so wieder mal in die prekäre Situation, anderer Leute Sorgen aufgebürdet zu bekommen. Himmelkreuzdonnerwetter, dass wir auch immer auf dieselbe Masche hereinfallen, Wir ziehen anscheinend anderer Leute Unglück magisch an und so haben wir im Handumdrehen gleich zwei unangenehme Nebenaufträge an der Backe. Blöd!

Und wie jeder gute Urlauber, bzw jedes quängelnde Kind, müssen wir auch gleich nach unserer Ankunft den Strand in Augenschein nehmen. Irritiert vom heißen Sand hüpfen wir gerade noch von einem Bein auf das andere und werden bereits im nächsten Augenblick von jeder Menge Quälgeister umringt. Nein, wir sprechen hier nicht von stark pigmentierten, fremdzüngigen Plagegeistern, die uns irgendwelches nutzloses Brimborium andrehen wollen, nein wir sprechen hier von megamäßig großen Riesenkrabben!

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Aber diese Riesenkrebsfleischlieferanten sollen nur als Sparringspartner dienen für noch viel größere und üblere Anhänger dieser Gattung, die wir in der leichtsinnigerweise übernommenen Nebenquest aus dem Weg räumen sollen; und ja, sie ernähren sich von euren Fischen oder meint der Kasper hinter der Höhle ernsthaft, ausgerechnet diese Biester sind so fett geworden weil sie sich von "Euros" ernähren?

Einerlei, wir hauen sie trotzdem wech!

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Extra für sie haben wir unseren Sonntagsanzug angezogen, sprich unsere Ausrüstung leicht modifiziert um wenigstens equipmenttechnisch in einer ähnlichen Liga zu spielen:

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Wir machen es uns einfach und setzen ganz auf "Schadensresistenz gegen Bestien"; den "Batrachos-Brustpanzer" haben wir vorher am Strand "gefunden"; ein Anura-Champion "wollte ihn nicht mehr haben".

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Als Questbelohnung gibt´s dieses Mal keinen Murksring sondern eine Reliktscherbe; das ist ja ´mal eine Belohnung wie man sie haben möchte
:wink: .

Noch ganz überwältigt von soviel Dankbarkeit der einheimischen Gewerbetreibenden treten wir zurück an den Strand und dort dann auch gleich der versammelten Schar von froschschenkeligen, glubschäugigen Anura-Heldenmonstern in den Hintern.

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An den Anuras nerven eigentlich nur die Schamanen, denn sie produzieren einen "stechenden Schwarm" und die Erfahrung hat gezeigt, dass dadurch die Nahkampfangriffe des "Gebeinmeister" öfter daneben gehen. Ich habe es mir deshalb zur Angewohnheit gemacht, zuallererst diese Viecher umzuhauen, danach dann die Bogenschützen und erst zum Schluss die übriggebliebenen Nahkämpfer, die wegen der doch bereits recht ordentlichen Verteidigungsqualität vergleichsweise wenig Schaden anrichten.
Lediglich die ständigen Fluchtversuche der Fernkämpfer gehen dem "Gebeinmeister" mächtig auf den Geist, denn als Nahkämpfer muss er immer hinterherhetzen, was doch recht zeitaufwändig ist und die Frösche hüpfen bei ihren unkontrollierten Davonlaufaktionen des öfteren in bisher noch gar nicht auf uns aufmerksam gewordene Gegnergruppen hinein, die wir dann auch noch an der Backe haben.
Es empfielt sich aber dennoch, zuallererst diese Zauberer zu eliminieren, denn ansonsten würde sich jeder Kampf aufgrund der vielen "Luftlöcher", die wir durch die "stechenden Schwärme" schlagen würden, unendlich in die Länge ziehen!

Wir werden mit einigen Items entschädigt, darunter dieses, sogar für mich neue:

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und das da, was ich allerdings schon kannte:

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(Hört sich interessant an...)

Am anderen Ende des Strandes präsentiert uns dann das Spiel die "Hadesvariante" der Untoten, verpackt in eine kurzweilige Nebenquest, die uns ein Artefaktrezept beschert.
Wir freuen uns über die "Todesvision", die die Untoten davon abhält, den armen Fackelträger zu meucheln. Endlich geht den Griechen wieder ein Licht auf; wenn es doch nur immer so einfach wäre!

Der nächste Wiederbelebungsbrunnen ist spielerfreundlich gesetzt und läßt erahnen, dass der nächste Abschnitt dann doch etwas an Fahrt aufnehmen wird. Und genauso kommt es dann auch:

In bisher nicht gekannter Agressivität stürzen sich Heerscharen an Dämonen in allen möglichen und unmöglichen Varianten auf den armen "Gebeinmeister". :shock:

Hoch her geht´s dann im Ixischen Wald und da stoßen dann auch gleich nochmal neue Gegner zu uns: Antiochen, Beschützer, Waldfürsten und wie sie alle heißen; dabei handelt es sich um Tiermenschen. Wie praktisch für uns, denn das Spiel hat uns bisher mit einigen Items versorgt, die uns ganz gute Resistenzen gegen bestimmte Gegnerkategorien versprechen.

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Nachdem der "Gebeinmeister" "Klar Schiff" gemacht hat und sich der Schleier gehoben hat, der das schaurige Gemetzel gnädig verdeckt hatte, bleibt am Boden das zurück:

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http://titanquest.4fansites.de/items_1136.html

Wir finden, dass das ein würdiger Nachfolger für die doch schon etwas in Mitleidenschaft gezogenen Steinbinderstulpen sein könnte und investieren 13 unserer gehorteten Attributspunkte in Stärke um sie tragen zu können.
http://titanquest.4fansites.de/me_hitzeschild.php
Die 15 % Schadenswiderstand vom "Hitzeschild" möchten wir uns keinesfalls entgehen lassen!


Titan Quest wäre nicht Titan Quest, würde nicht auch in diesem Gebiet eine lauschige Nebenquest auf uns lauern. So sollen wir uns in eine Höhle bei einem Wasserfall hineinwagen und dort einem besonders großen Antiochen Manieren beibringen; die Soldaten, die das eigentlich übernehmen sollten, haben keine Zeit, keine Lust oder sind dafür nicht ausgebildet; der Gründe dafür, dass wir wieder ´mal die Kohlen aus dem Feuer holen sollen, gibt es viele. Mittlerweile haben wir von den jeweils landestypischen Söldnern keine gute Meinung mehr; ich sag´ nur "Große Mauer".

Just vor besagter Höhle treffen wir dann schon wieder neue Monster. Das Entwicklerteam hat sich wohl fantasiebegabte Verstärkung an Bord geholt.

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Nachdem die "Grillanzünder" auf zwei Beinen gelöscht sind, dringen wir in die Höhle ein.
Dort lernen wir die "Schattenwoge" ´mal von der anderen Seite kennen:

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Wir plätten, wie nicht anders zu erwarten, das Riesenvieh und kassieren als Belohnung eine zeitlos schöne Rüstung aus der Kleiderkammer der Soldaten. Es lebe das Recycling oder "aus Alt mach Neu"!

Der Händler in Rhodos drängt uns anschließend in seiner liebenswerten Art dann quasi als Wiedergutmachung einen Speer auf:

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Da auf "massbosses" die beiden Baumriesen vor dem Tor zu "Medeas Hain" fehlen, können wir das Spiel hier an dieser Stelle nicht fortsetzen und müssen ab dem letzten Wiederbelebungsbrunnen beim Strand die Strecke noch einmal in "Vanilla" zurücklegen.

Dort angekommen gibt´s sofort neue Nebenquests und auch die Hauptgeschichte wird weitergesponnen. Es geht in ein Sumpfgebiet, wo wir in einer versunkenen Stadt ein Auge suchen sollen, na, ´mal sehen...

Halt, stopp; bevor wir hier beenden gibt´die Ausrüstungstafel. Es hat sich allerhand geändert, aber seht selbst:

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So erreichen wir "Medeas Hain" und haben 55% Schadensresistenz gegen Tiermenschen und 68% Schadensresistenz gegen Dämonen. Wir müssen eben sehen, wo wir bleiben und den Schaden reduzieren, wie es nur geht. Die Handschuhe geben 15% Schadenswiderstand und "Geschosse ausweichen" müsste dank "Deckung finden" bei 42% liegen.
Leider haben wir ohne die "Steinbinderstulpen" +1aaF eingebüßt, aber ich denke, dass die neuen Handschuhe durch den "Hitzeschild" und die übrigen Eigenschaften die "Steinis" würdig ersetzen.


(to be continued...)
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Lacya
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Beitrag von Lacya » 10.08.2015, 16:52

Kurzupdate:


Nachdem sich der "Gebeinmeister" hinter Medeas Behausung wieder durch Horden von Dämonen und Antiochen geschnetzelt hat, wird der Wiederbelebungsbrunnen im Ameisenbau aktiviert.

Ein bisschen graust es uns vor den Priesterinnen im Allgemeinen und den Quest-Ameisen-Priesterinnen im Besonderen. Mit ihren "Blitzstrahlen" könnten sie den "Gebeinmeister" in ernsthafte Bedrängnis bringen.
Aber losgehen tut es erstmal mit den im Sechserpack auftretenden Formicidenhelden als da wären einmal Generalin Yk´tkya´katk oder so ähnlich :lol: (mein Gott, diese Namen; hat sich bestimmt das eineinhalbjährige, sabbelnde Kind des Chefdesigners ausgedacht) und dann noch Königin Ch´kra :lol: (derselbe Namensgeber):

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Während wir von den Generalinnen mit Nahkampfangriffen zugeschüttet werden, brennen uns die Ch´kras Blitze am laufenden Band auf den Pelz.
Bisweilen können wir die Heiltränke garnicht so schnell nachkippen, wie sich die Lebensleiste im Gegenzug wieder entleert! Zum Glück haben wir den "Lebensbewahrer" angeskillt. Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass er uns das Leben rettet! Mit ihren Tröten, ich denke mal, dass es "Neuer Mut" sein könnte, regenerieren sich die Riesenameisen immer wieder selber und machen die Erfolge unserer Angriffe immer wieder ein Stückchen weit zunichte, Arrgghhh! :?
Wir entschließen uns, auch wenn wir Unmengen an Blitzschaden einstecken müssen, zuallererst die Nahkampf-Generalinnen aus dem Spiel zu nehmen. Sind die dann weg, fallen die Ch´kras dann dafür umso schneller.
Puh, geschafft; what a fight!?
Dadurch dass wir keinen Schaden in der Fläche austeilen können und jeden Schaden einzeln an den Mann und die Frau bringen müssen, haben wir ordentlich was zu tun während die anderen Gegner um uns herum fröhlich auf uns eindreschen :? .
Da sind die normalen Ameisenkrieger ja die reinste Erhohlung.
Wesentlich entspannter geht´s dann bei den eigentlichen Quest-Ameisen-Priesterinnen zu. Ein "Beutestudium" eröffnet auch hier unsererseits die Partie und einige Priesterinnen aus dem Pulk werden losgeschickt, um nachzusehen, was da los ist. Als die dann aber komischerweise nicht mehr zurückkommen :shock: , bemühen sich erneut einige in unsere Richtung. Das Spielchen geht solange, bis keine einzige mehr am Leben ist und wir das "Siegel" zurück bringen können. Mission accomplished!

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Freundlicherweise haben die Ameisen den Ausgang ihres Baues direkt neben einen Wiederbelebungsbrunnen gesetzt, was es uns ermöglicht, beim nächsten Grabstein, den es zweifelsohne im Gebiet der Lamias geben wird, den Ort unseres Ablebens schnell wieder zu erreichen.

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Viel los im "Camp Lamia"!

Ich bin aber dann doch erstaunt, wie wenig Schaden die Lamias letztendlich bei uns anrichten und wie schnell wir sie im Gegenzug niederringen können. Sollten die Befürchtungen des "Gebeinmeisters" tatsächlich gegenstandslos gewesen sein? Warten wir mal die Lamia-Heldenmonster ab:


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So richtig gefährlich wurde es zu keinem Zeitpunkt; es war im Vergleich zu den Ameisen ganz entspannt.
Ein epischer Schild ist dann auch noch für uns abgefallen:

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Viel zu schnell geht die Zeit mit den Mietzekätzchen vorüber und nach einem kurzen Intermezzo mit Skeletten aktiviert der "Gebeinmeister " schon wieder einen Wiederbelebungsbrunnen.

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Endlich sind wir im Soronis-Moor angekommen, wo wir nach dem Auge suchen sollen. Zeit für ein kurzes Päuschen.

Als wir das Spiel wieder anwerfen, kassieren wir, wie sollte es auch anders sein, wieder einen Grabstein. Offensichtlich ist der "Gebeinmeister" noch nicht wirklich wach und wird prompt auf dem falschen Fuß erwischt. Ein ganzer Wald auf Beinen umzingelt den Helden; Flucht ist nicht mehr möglich und die Hiebe prasseln von allen Seiten auf uns nieder. Nicht ´mal der "Lebensbewahrer" vermag das Unabwendbare aufzuhalten. Als wir beim Brunnen wiedereinsteigen wechseln wir den Schild für mehr Durchschlagwiderstand, holen uns den Grabstein zurück und werfen die ganz große Kettensäge an! Was dann noch übrigbleibt sind allenfalls Hackschnitzel und Späne.


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So haben die das seinerzeit mit dem "Waldsterben" gemeint!

Der "Gebeinmeister" betrachtet sich sein Fähigkeiten und stellt fest, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, den Giftwiderstand über "Kräuterkunde" auszubauen und deshalb gibt´s dafür fünf zusätzliche Punkte. Außerdem muss ich dann nicht so oft daran denken, "Kräuterkunde" neu anzuwerfen :wink: .

Wir rupfen die Nachtblume aus, um das Blütenblatt zu bekommen, weichen dabei, geschickt wie wir nunmal sind, ihren Giftpfeilen aus und klauben einen "Mbutis Advokat" auf:

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Klasse, Prä- und Suffix, nicht schlecht!

Wir überrollen das nächstgelegene Anura-Lager, bolzen wieder die versammelten Anura-Heldenmonster um und bringen die zweite Zutat für den Lampidos Tank in unseren Besitz.
Immer, sobald wir es mit den grünnen Hüpfbällen zu tun bekommen, dürfen wir uns wieder auf´s Neue mit den "Stechenden Schwärmen" der Hexendoktoren herumärgern. Wenn wir für die Verfolgung der Blödmänner Kilometergeld kriegen würden, wären wir bereits ein gemachter Mann und bräuchten nicht hier in irgendwelchen Mooren verbummelte Augen wiederbeschaffen und vegane Zutaten für antike Bionade-Vorläufer herausholen.
Aber wir haben halt in der Schule nicht genug aufgepasst und müssen unseren Lebensunterhalt deswegen eben damit bestreiten, dass wir die ungeliebten Drecksarbeiten für andere Leute übernehmen.

Wie wir noch so ärgerlich und sotternd weiter durch die Sumpflandschaft latschen, stolpern wir über weitere Unholde:

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Da wir `eh grad gute Laune haben, sparen wir uns den Anfang einer Konversation, die der Beginn einer wunderbaren Freundschaft hätte werden können und hauen dem Unhold stattdessen gleich ein paar aus Maul.
Nein, uns ist heute grad gar nicht nach Unterhaltung und Harmonie zumute. Pech für alle die, die uns zufällig über den Weg laufen!

Zu spüren bekommen unsere überaus miese Laune als nächstes die Teilnehmer am Sommerlager des unvergleichlichen FC Anurahausen:

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Und die Stimmung des "Gebeinmeisters" wird daduch auch nicht besser, dass er aufs Neue wieder ungezählten Hexendoktoren hinterherhecheln muss. Nein, das Leben macht momentan keinen Spaß!
Als die "Gute-Laune-Aktion" für beendet erklärt wird, betrachtet der "Gebeinmeister" zufrieden sein Werk und streicht zur Belohnung die dritte Zutat für den antiken Energy-Drink ein!
Langsam hellt sich die Stimmung etwas auf und es gibt schon wieder einen Wiederbelebungsbrunnen; naja, kein Wunder, bei all dem Wasser hier!

Wir wollen hier übernachten, um am nächsten Tag frisch gestärkt, den ersten der beiden Schlüssel zu finden.

Ganz untypisch für den "Gebeinmeister" holen wir uns am nächsten Morgen zu Spielbeginn keinen Grabstein ab! Was ist da los?? Haben wir etwa vergessen, "massbosses" anzuwerfen?
Die erste Gegnergruppe klärt uns auf! Nein, alles in Ordnung, wir hatten einfach Glück und so können wir in aller Ruhe eine Runde zum Aufwärmen drehen, bevor wir den erste Schlüssel, Mondschlüssel, Sonnenschlüssel, wen interessiert´s, wir sind schließlich kein Schlüsseldienst, in unseren Besitz bringen.
Wieviel verdient eigentlich so ein "Schlüsseldienst"? Wäre das vielleicht eine Alternative zu einem "Gebeinmeister"?

Weiter geht´s durch die Ruinen; wie oft wir jetzt schon die Anura-Heldenmonster-Gruppe getroffen haben!? Dieses Ensemble gastiert wohl ausgerechnet auch immer genau dort, wo wir ebenfalls hin müssen!
Dieses Mal hat einer sogar ´was ganz was Schönes mitgebracht: Ein "Schlichs Häuter"!

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Auf der Suche nach dem zweiten Schlüssel zerleget der "Gebeinmeister" wieder viele, viele Frösche; Hexendoktoren lassen grüßen.
Im zuständigen Grab treffen wir dann ebenfalls wieder auf die versammelten Skelett-Heldenmonster:

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"Herons Schutz" lässt grüßen!

Wir finden den Schlüssel und die Dame, die von ihrem Bruder getrennt wurde, als sie den Schatz in den Ruinen heben wollten.
Die Leute werden auch immer leichtsinniger! Ich frage mich nur, wie die an den ganzen Herumhüpffröschen und Skeletten vorbeigekommen sind, ohne einen Kratzer abzubekommen! Wahrscheinlich haben sie die einfach totdiskutiert!

Als wir weiterziehen, finden wir nach langer Zeit endlich wieder eine "wie-für-uns-gemacht-Waffe":

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Die passt für uns wie die Faust aufs Auge und wird gleich in Gebrauch genommen 8) .

Das Spiel ist heute gut zu uns: Es spendiert und das "Seelengefängnis"!
Wir haben nix besseres zu tun als sofortestens zum Verzauberer zu wetzen und das Artefakt zusammenzubauen!
:yahoo:

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Tataaa! Fanfare!

Das Artefakt wird auch sofort ausgerüstet...
...und nach dem nächsten Anura-Mob auch wieder genauso schnell entfernt :? . So hatte ich mir das dann auch nicht vorgestellt! :shock:

Der "Gebeinmeister" braucht für jeden Gegner einen zusätzlichen Treffer und muss auch noch ständig einen Gesundheitstrank in Griffweite habe! Bullshit :ranting:
Ich bin sehr enttäuscht und beschließe, mit dem bewährten "Seelenzittern" weiterzuspielen und keine Experiment mehr zu machen.
"Seelengefängnis" ist ein "Schön-Wetter" Artefakt für "Vanilla"!


Weiter geht´s dann mit Gegnern für echte Kerle:

Die "Grauen Schwestern" wollen uns das Auge leider nicht freiwillig übergeben! Wir haben nun zwei Möglichkeiten. Wir können sie zum einen totquatschen, was uns weniger liegt, da wir kein Freund des geschliffenen Wortspiels sind oder zum anderen "wechhauen". Wir entschließen uns natürlich zu zweiter Alternative, da wir uns in einem hack-and-slay-Spiel befinden und nicht bei "Vera-am-Mittag".

Geschosse ausweichen, Blitz- und Lebenskraftschadenwiderstand sowie Schadensresistenz gegen magische Kreaturen sind extrem hilfreich. Dazu "Beutestudium" erleichtert den Kampf. Die "Todesvision" lässt sie kalt.

...Der Rest vom Sommerfest:

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Brav liefern wir das Auge ab und dürfen zum nächsten Portal vorrücken.
Zuvor plündern wir noch die Schatzkammer von König Dorus:

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...und ruhen uns an einem schattigen Plätzchen aus :wink: .

Achja, den vermissten Bruder hat der "Gebeinmeister" natürlich auch noch vor den wütenden Baumriesen gerettet. Man nennt ihn ab jetzt den "Unkrautvernichter" oder den "Rächer mit der Axt".
Mit dem "Stein des Erwachens" wurde die Leichenkönigin beschworen und ihr das Buch abgenommen und somit auch diese Nebenquest erfolgreich abgeschlossen. So schließt sich also der Kreis, der mit dem Gespräch in Rhodos seinen Anfang hatte.
Es geht doch nichts über eine Liste mit Nebenquests voller Häkchen!

Der "Gebeinmeister" ist mittlerweile auf Level 50 angekommen und bekommt es als nächstes wieder mit den Lamias zu tun...ich freu´mich drauf!


(to be continued...)
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Lacya
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Beitrag von Lacya » 12.08.2015, 19:02

Kurzupdate:

Wir suchen beim Portalstein von "Epirus" die "Gelbe-Ausrufezeichen-auf-dem-Kopf-Träger" um unsere Nebenquestliste wieder mit neuen Aufträgen zu füllen. Na, wer mag wohl so verwegen sein, uns seine Aufträge anzuvertrauen? Sollte sich unser Ruf als zuverlässiger Handlanger wohl schon bis hierher herungesprochen haben oder sollten die Leutchen hier schon so verzweifelt sein, dass sie jedwede Hilfe annehmen müssen, die sie kriegen könnten?

Der "Gebeinmeister" prügelt sich zum Aufwärmen mit einer Herde Lamia-Heldenmonster herum, säubert eine Grabanlage von Untoten und bettet schließlich noch auf einem Friedhof die Teilnehmer an einer wilden Untoten-Party zur endgültig letzten Ruhe.
Als wir in der verwüsteten Stadt ankommen, vermeiden wir es zunächst, den Questgeber beim Wiederbelebungsbrunnen anzusprechen, sondern widmen uns gleich den Quest-Dämonen. Sollte es uns nämlich zwischendurch einfallen, ein Portal zu generieren und es auch zu benutzen, so könnten wir anschließend die Quest nicht erfolgreich abgeben, auch wenn wir alle Dämonen erledigt hätten.

Wir beschließen, an diesem freundlichen Ort einige Farmrunden einzulegen in der Hoffnung, einen Speer zu erbeuten, der unseren momentan verwendeten "Seelenspieß" übertreffen könnte, was ohnehin schwierig genug sein würde.
Wir finden statt dessen eine Beinrüstung, die vielversprechend aussieht:

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Einige Mobs später fällt dann in ein und demselben Grüppchen das:

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Wir betrachten uns den Speer genauer und beschließen, ihn einzulagern, bis wir später ein "Herzblut der Furie" zusammenbauen können und ihn dann noch einmal anzulegen.

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Wir müssen uns schon wieder ärgern, als wir entsetzt feststellen, dass die fernkämpfenden Dämonen, also die "Jäger", Fluchttendenzen entwickeln, sobald wir sie mit dem Speer gepiekst haben. Zum Glück für uns flüchten sie nicht soweit wie die Anura-Hexendoktoren, sodass wir sie immer recht schnell wieder eingeholt haben. Manches Mal ertappe ich mich dabei, wie ich dem Verlangen nachgeben möchte, ihnen einfach einen Pfeil in den Rücken zu schießen!

Als wir tiefer in die Ruinen vordringen, entdecken wir den armen Admetus mit seinem Säckchen. In diesem Zustand wird er es wohl nicht mehr zurück nach Epirus schaffen und so übernehmen wir sein Aspirin und machen den Questgeber froh.
Wir sollten tunlichst mit Admetus in Epirus sprechen, dann ansonsten würde uns die spätere Admetus-Quest im Hades entgehen.

Das Spiel präsentiert uns neue Gegner in Form von Flatterdämonen. Bei ihrem ersten Anblick musste ich irgendwie an "Batman" denken. Sobald sie mit einer "Todesvision" belegt werden, flattern sie noch schneller umher als sie es ohnehin tun, verlassen aber ihren Standort nicht wirklich weit, sodass wir sie problemlos bekämpfen können.
Ihre Spezialangriffe sind für uns unterschiedlich gefährlich, weshalb wir zuerst die Seeleschnitzer-Empusas ausschalten, denn sie klauen unser Mana und wenn die Manaleiste unbemerkt bei Null angekommen ist, schaltet sich unsere "Todesstrahlung" unbemerkt ab. Nicht schön!
Als nächstes hauen wir die Pyromanten-Empusas, denn sie "überhitzen" unseren "Flammenschild", was uns 15% Schadenswiderstand kostet. Ebenfalls nicht schön! Erst danach widmen wir uns in aller Ruhe den Frosträuber-Empusas und zum Schluss den Gift-Empusas.

Vor den nächsten Speicherbrunnen hat das Spiel den Quest-Gegner aus der Quest "der feinliche Hauptmann" gesetzt. Das ist garnicht nett, denn der teilt Schaden aus wie ein "Großer"! Wie üblich stürzen wir uns wie bei jedem anderen Gegnergrüppchen erst ´mal mit Karacho drauf und stellen aber sofort fest, dass unsere Lebensleiste schlagartig im freien Fall gen Null taumelt.
Der "Lebensbewahrer" fällt mit dem "Gong" zusammen und rettet uns in allerletzter Sekunde! Wir rennen, was das Zeug hält und schlagen Haken wie ein Karnickel. Mit viel Glück können wir entkommen und überdenken unsere Taktik. Wir beschließen, an die Sache heranzugehen, wie an einen Bosskampf und jeden "Hauptmann" einzeln anzulocken und zu bearbeiten.
Diese Taktik ist dann zielführend und wir können den nächsten Speicherbrunnen aktivieren. Quest abgeben, Belohnung verhökern, weil Ramsch wie immer und Heiltränke auffüllen, zackzack!

Wir legen das kleine Wegstück zum Eingang des eigentlichen Hades zurück und betreten die Unterwelt.

Hier durften sich die Designer austoben und eine völlig neue Umgebung erschaffen und natürlich auch neue Gegner:

Die scheinen sich offenbar sehr zu freuen, denn sie brennen ein wahres Feuerwerk an Vulkankugeln ab; wir befürchten schon schreckliches und tatsächlich: wir werden gelähmt und das, nicht ohne vorher noch einen zünftigen Stöhner herauszupressen. Erinnerungen an die Tigermenschenmagier werden wach und ich merke, wie meine Zornesader an der Stirn zu pulsieren beginnt. Wo hatte ich doch gleich die Beruhigungspillen abgelegt?
Die einzig erfolgversprechende Taktik scheint mir deshalb zu sein, diese Hexenköniginnen zuerst zu bekämpfen; der nächste Schock! Die Steigerung des nicht mehr steigerungsfähig Geglaubten tritt ein: Die Mistviecher flüchten ebenso wie ihre grünhäutigen, froschschenkligen Pendants aus der Anura-Fraktion und zwar ebenso schnell und ebenso weit. Es hilft aber nichts, wir müssen hinterher und sie erwischen, ansonsten werden wir im Dauerstun gehalten und gegrillt, denn die Hexen schießen sich recht schnell auf uns ein; außerdem werden wir nicht so leicht getroffen, wenn wir bei der Verfolgung immer in Bewegung bleiben.
Halt! Bleib stehen du feige Sau und stirb wie ein Mann!

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Wir sind über alle Maßen menschlicher Vorstellungkraft hinaus entsetzt, als wir feststellen müssen, dass die Frosträuberempusas im Hades mit "Einfrierungskugeln" um sich werfen: Wir überdenken die Reihenfolge unserer Primärziele und die Frostempusas erhalten das Privileg, auf den Spitzenplatz vorzurücken!
I hate it!

Nach soviel Ärger erreichen wir verdient das Portal am Styx und legen ein Päuschen ein.

Frisch ausgeruht und erholt geht´s dann von dort aus weiter. Aber auch die Empusas haben die Pause genützt und aufgerüstet. Zur Unterstützung haben sie ihre großen Schwestern als Verstärkung herangekarrt:

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Und auch die Skelette ein paar Meter weiter versuchen erneut unter Zuhilfenahme "heldenhafter" Verstärkung, uns den Strom abzustellen:

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Dank unserer Rüstung und dem "Geisterschutz" haben sie aber schlechte Karten und auch ein "Gallionskürass" kann nicht verhindern, dass der "Gebeinmeister" ihre Gebeine neu sortiert:

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Naja, wenigstens flüchten die fernkämpfenden Untoten nicht, wenn sie der "Gebeinmeister" malträtiert. Wahrscheinlich haben sie mit ihrem Ableben nicht nur ihr Leben abgegeben sondern auch gleich noch ihren Selbsterhaltungtrieb mit dazu.

Danach wird es dann noch einmal interessant:
Die melaninfreien Äquivalente der oberirdischen Kerbtiere sind hier unten auch nicht weniger nervtötend: Die Priesterinnen blitzen sich einen ab und hauen die Blitzstrahlen nur so ´raus. Werden wir getroffen, schlagen wir aus unerklärlichen Gründen andauernd Luftlöcher! Wird wohl eine Reduzierung der Angriffsqualität dahinterstecken. Und das ausgerechnet dann, wenn wir jeden Treffer dringend bräuchten, dann es kommen ausgerechnet dann ständig irgendwelche Ameisen-Hauptmänner auf die Idee, sich mit uns prügeln zu wollen. Da die dann oft auch noch zu dritt oder zu viert auf uns losgehen, hilft oftmals nur eine "Todesvision" mit einer anschließenden gepflegten Flucht!

Natürlich gibt´s von den Ameisen hier unten ebenfalls Heldenversionen mit unaussprechlichen Namen; dieses Kind, ihr wisst sicher, welches ich meine, hat wieder einige neue Lautmalereien hervorgegurgelt!

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und:

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Hilfe, mein "Hitzeschild" ist schon wieder weg!


So, jetzt fehlt nur noch der "massbosses"-Charon! Da wir ja quasi verwandt sind, wird er uns bestimmt nicht weh tun!?
Vorsichtig, wie wir nunmal geworden sind, schalten wir den "Geisterschutz" ein und wechseln unsere Rüstung. Ein optimierter Kälte- und Durchschlagswiderstand sollte ebenfalls hilfreich sein und los geht´s:

Wir betreten die Brücke und erwarten die heranwalzenden Charons. Der Rückweg wird versperrt und der Tanz beginnt. Sehr zu unserem Erstaunen öffnet sich jedoch die Wasserwand, sobald wir den ersten Charon ins Jenseits befördert haben, wo wir ja bekanntlich bereits sind. So haben wir immer mal wieder die Möglichkeit zu flüchten, sobald der Beschuss mit den "Wasserbomben" zu intensiv wird. Nacheinander knöpfen wir uns unsere buckligen Verwandtschaft nun vor und hauen sie fürchterlich bis keiner mehr übrig ist.

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Hier ist die "heruntergefahrene" Wasserwand zu sehen bzw. an ihrer Stelle ist eben nichts mehr zu sehen.


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Wer die Kugeln zählt, weiß, wieviele Charons es waren...

... die Ruder reichen per se schon fast für eine neue Fähre...


Also rüber über die Brücke. Keiner hats gesehen. Keiner heißt mit Nachnamen Teiresias und ist von Haus aus ´eh blind. Also nicht vergessen, Keiner anzusprechen, sonst fehlen Erfahrungspunkte!


(to be continued...)
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Lacya
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Beitrag von Lacya » 14.08.2015, 10:53

Update:


Nach dem Fährmann erwarten den "Gebeinmeister" nun die Sümpfe des Styx mit all ihren Bewohnern.
Da sind dann ´mal die bleichen Anuras, die dieselben unangenehmen Angewohnheiten mitbringen wie ihre grüngefärbten Verwandten an der Oberfläche, dann die hellhäutigen Karkinosi, die immer noch den Lebenskraftschaden garnicht gut vertragen und die Troglodyten in all ihren Varianten.

Kurz hinter der Brücke hab´ ich mir mal die Mühe gemacht und das "Seelengefängnis" angezogen, damit ich mir in aller Ruhe die "beschworenen Skelette" betrachten kann:

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Damit es nicht zu gemütlich wird, knallt uns das Spiel danach gleich die Heldenmonsterausführungen der Troglodyten vor den Latz: Der Eine wirft mit Kugelblitzen nach uns und der Andere versucht, uns mit Erdbebenwellen von den Füßen zu holen. Die Kollegen werden "beutestudiert" und in fitzeliger Kleinstarbeit demontiert; dass die auch soviele Gesundheitspunkte haben müssen! Natürlich geht´s auch hier nicht ohne Lähmungsattacken ab und wir müssen schon wieder stöhnen :? .

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Die hellsten Birnen im Leuchter scheinen sie jedenfalls nicht zu sein, denn die "Todesvision" veranlasst sogar die "Heldenausgabe" von ihnnen, ihre Spezialangriffe unmotiviert irgendwo in die Gegend hinzuballern, wo weit und breit kein "Gebeinmeister" steht :lol: .


Schon von Weitem können wir danach unsere Lieblingsgegner ausmachen; noch spazieren sie gelangweilt hin und her. Das ändert sich jedoch schlagartig, als sie unserer ansichtig werden. Die Nahkämpfer hüpfen zielstrebig auf uns zu und die Fernkämpfer hoppeln angestrengt weg von uns in der Hoffnung, wir würden sie verfolgen und dadurch noch tiefer in das gegnerverseuchte Terrain hineingelockt! Gerade bei den Hexendoktoren funktioniert das auch, denn solange wir mit den "stechenden Schwärmen" zugemüllt werden, können wir nicht richtig treffen; die Folge ist, wir müssen noch länger sinnentleert auf die Gegner einpieksen, als wir es ohnehin schon tun müssen weil es soviele sind.
Also: Hinterher und möglichst zügig plattmachen! Danach widwen wir uns den Bogenschützen, die wir allerdings nicht verfolgen, sobald sie Reissaus nehmen, sondern wir knöpfen uns einfach den Hanswurst nebendran vor. Irgendwann werden wir den geflohenen Frosch sicherlich wiedertreffen.
In der Zwischenzeit hat die "Todesstrahlung" die Nahkämpfer, die uns umkreisen wie Schmeißfliegen den Hundehaufen, mürbe gemacht und wir fegen ihre Reste zusammen:

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Hier ´mal so ein "stechender Schwarm", der vor unserer Nase herumbrummt und uns das Zustechen erschwert:

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Selbstverständlich gibt´s auch von den "ausgewaschenen" Froschköppen Heldenmonstervertreter. Hier kriegt "Gilek" gerade eine "Todesvision" verpasst, die ihn leider nur wenig bis überhaupt nicht beeindruckt:

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...und sein magiebegabter Bruder Schlilch, nachdem der gleichnamige Häuter benannt worden zu sein scheint:

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Diese froschverseuchte Passage gehört meiner Meinung nach mit zu den übelsten weil ermüdendsten und langatmigsten Abschnitten des gesamten, bisherigen Spiels! Draufhauen, Hinterhereiern, wieder Hauen, nicht Treffen und das ganze Spielchen wieder von vorne...
:wall:

Ich bin wirklich, wirklich froh, als wir endlich "die Monster aus dem Styx" fertiggemacht haben und das Ende dieser nervtötenden Passage erreicht wird. Hurra.
Dem "Gebeinmeister" entfährt ein aufrichtig empfundener Seufzer der Erleichterung. In einem Comic würde da jetzt "Uff" stehen!
:dance3:

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Hinein in den nächsten Berg und endlich wieder normale Gegner kloppen. Die fliehenden Hexenköniginnen sind da die reinste Erholung! Sie lähmen uns wenigstens nur und erlauben uns danach immer noch , sie zielsicher zu treffen. Zwar müssen wir auch sie verfolgen, jedoch tun wir das doch gerne, weil wir wissen, dass wir sie immer wieder treffen können und auch zeitnah in die ewigen Jagdgründe schicken können. So what?
Der Ärger über ihr Ausbüchsen relativiert sich so wenigstens ein bisschen.
Auf der nach oben offenen Nervigkeitsskala werden sie verdientermaßen nun sogar von den Anura-Hexendoktoren überholt.
:hooray:

Es gibt, wen wundert´s, auch von den Keres-Dämonen Heldenmonsterausgaben: Anaplekte, Nosos und noch irgendwas, die alle irgendwelche Spezialitäten drauf haben: Bolzenfallen werfen, Wisps beschören, Eisdämonen zur Verstärkung herbeirufen und Eiskugeln regnen lassen. Der "Gebeinmeister" nimmt diese Art an Abwechslung erfreut zur Kenntnis, hält kurz mit leicht zur Seite geneigtem Kopf interessiert inne und haut diese Wichtigmacher anschließend aber auch sofort aus den Tretern.

Hier haben sich diese Früchtchen mit allerlei anderen Spaßbremsen umgeben doch wir lassen uns unsere gute Laune nicht verderben und lösen diesen tumultartigen Auflauf kurzerhand einfach auf:

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Ein Hoch auf die Frosträuberinnen und die Hexenköniginnen; könnte man den "Stöhner" beim Gelähmtwerden nicht durch ein anderes lautmalerisches Symbol ersetzen? Lautstärkeregler auf Null!

Weiter geht´s dann mit Skeletten und anderem Untotengedöns. Zum Glück sind da die Vulkankugeln werfenden "Flammenfürsten" dabei. Man könnte ansonsten fast geneigt sein, anzunehmen, man hätte zwischenzeitlich unbemerkt auf ein anderes Spiel umgeschaltet. Vertraute Laute werden wieder hörbar; wir entschließen uns dazu, den Rest des Spiels ab sofort ganz ohne Ton zu spielen!


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Wir dürfen wieder ins Freie! Hurra! Seid umarmt ihr Troglodyten! Ihr seid mir doch die Liebsten!

Noch einmal Gefrierkugeln und Vulkankugeln, Manaentzugskringel und Dauerstun, jetzt aber ohne Ton und wir aktivieren das nächste Portal "Ebenen des Gerichts".
Her mit den neuen Nebenquests und Hades´Schatzkammer schon ´mal ausbaldowern!


Heute gibt es ´mal wieder eine Ausrüstungstafel:

4 Gegenstände wurden ausgetauscht:

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Diese Zusammenstellung hat sich bisher noch am besten bewährt!


und die Fähigkeitentafeln: Es fehlt halt überall der eine Punkt +1aaF von den Steinbinderstulpen. Ansonsten gibt´s immer noch keine Neuerungen.

Jagd:

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und Geist:

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So, wieder geschafft! Mir bleibt für jetzt nur noch, mich schon ´mal auf die "Lähmungsschreie" der Furien zu freuen und natürlich auf ihre "Herzblute" :twisted: .


(to be continued...)
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Lacya
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Beitrag von Lacya » 15.08.2015, 16:21

Update:

Der "Gebeinmeister" verlässt die Stadt der Seelen mit Ziel: Turm des Gerichts.
Wieder wird es neue Gegner geben, von denen die ersten auch nicht lange auf sich warten lassen. Es sind "Furien" und uns höchst wilkommen, lassen sie doch mit dem "Herzblut der Furien" eine Reliktscherbe fallen, die Lebenskraftschaden verspricht und somit optimal zum Schadenskonzept des "Gebeinmeisters" passt. Einzig ihre "Lähmungswellen" irritieren etwas aber wir haben heute statt der Beruhigungspillen ´mal die Pillen aus der Dose mit der Aufschrift "Hallo-gute-Laune" ausprobiert und so sehen wir überall auf dem Bildschirm wabernde Kringel oder liegt´s wirklich an den Fähigkeiten der Gegner?


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Die "Schattenwoge" beendet auf schmerzliche Weise unseren Ausflug ins Land der verträumten Waberkringel und befördert und unsanft auf den Boden der Realität zurück. So haben wir wenigstens alle drei Furien-Helden kennengelernt. Als Lohn winken die ersten Herzblute.
Weiterhin gibt´s noch lecker Riesendinos zum Frühstück; so groß wie sie sind, so wenig können sie. Hier ist Taktik gefragt: :wink:
Und zwar die Taktik des Vornehinstellens und Einfachdrauflosprügelns.
Bämm!

Zwei Meter daneben fallen dem "Gebeinmeister" neben einem Zelt und einer Feuerstelle drei reich verzierte und offenbar schwer beladene Karren auf, die uns das Spiel als "Geräte" verkaufen will. Da wir keine passenden Gegenstände mitbekommen haben, um mit diesen "Geräten" zu interagieren, versuchen wir ´mal als einzige Interaktionsmöglichkeit, auf die Dinger loszugehen! Ja, das Kaputtmachen können wir halt neben dem Sterben am Besten. Ungestüm wie wir nun eben sind, haben wir natürlich vor unserer Aktion keinen Gedanken an mögliche Konsequenzen verschwendet. Und so bricht nach Zerstörung des ersten Wagens das Unheil in Form von aufgebrachten Machae-Aufsehern über uns herein und wir lernen schon wieder neue Gegner kennen. Da wir bei ihnen wohl kaum mit einem freundlichen "Guten Tag" die Auseinandersetzung vermeiden können, packen wir halt die grobe Kelle aus und verpassen ihnen eine Abreibung. Die halten ja garnix aus! Das haben wir gerne: Erst ein Riesentheater veranstalten und dann ist da nichts dahninter :lol: . Gut für uns; von denen gibt´s später im Spiel noch jede Menge!
Wir tun, was noch zu tun bleibt, nämlich die übrigen zwei "Geräte" zu demontieren, Bericht erstatten und die Nebenquest in eine neue Bahn lenken. Zur Belohnung kriegen wir ein mächtiges Schmuckstück überreicht: "Elektrostatischer Kuklos" ohne alles, tragbar ab Level 3; sowas haben wir doch gerne!
:spiteful:

Für etwas Abwechslung sorgt dann gefühlte drei Kilometer weiter die Vollversammlung der Keres und Empusas:

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Wenn wir schon so freundlich dazu eingeladen werden, hier mitzufeiern, können wir natürlich schlecht "nein" sagen. Uns zu Ehren wird ein wahres Feuerwerk an Lichteffekten und Feuerwerkskugeln abgebrannt, die uns in unserem Tun verzückt und bewegungslos vor Begeisterung kurzzeitig innehalten lassen, bevor wir die jeweiligen Verursacher voll freudiger Erregung ´mal so richtig knuddeln und ans Herz drücken! Oh, schade, jetzt haben wir ihn doch glatt dabei kaputtgemacht!
:whistle:
Komisch, heute kann der "Gebeinmeister" sogar die Seufzer der Begeisterung beim Anblick der wunderbaren Zaubereinlagen genießen. Waren die "Hallo-gute-Laune-Pillen" heute morgen doch nicht so verkehrt :wink: .

Auf unserem weiteren Weg löschen wir einigen Hydradonen das Feuer und treffen wieder auf Furien, denen wir ihre "Herzblute" abschwatzen.
Der "Gebeinmeister" quatscht mit einem Überläufer aus der Dämonenfraktion, der wirres Zeug von einer Botschaft mit brisantem Inhalt faselt, die wir später erbeuten könnten. Hey, ein Auftrag ganz nach unserem Geschmack; endlich können wir nach langer Zeit wieder wen hauen!
Aber vorher wollen uns Dutzende von Frosträuberinnen nicht vorbeilassen! Frechheit, wo gibt´s denn sowas! Wir sind empört und werden im gleichen Atemzug bereits mit Frost-Vereisungs-Kugeln aus dem Verkehr gezogen. Wir wollten ja garnicht weglaufen; nein, ganz im Gegenteil, wir wollen zu euch hinlaufen und euch dazu überreden, ebenfalls die Seiten zu wechseln.
Leider haben wir bei ihnen keinen Erfolg und so müssen wir unseren Speer sprechen lasen und der spricht eine ganz andere Sprache und zwar eine deutliche, die die Frosträuberinnen nicht missverstehen können. Zum Schluss ist der Boden übersät mit Froststeinen. Schade, wir können leider nur einen einzigen aufsammeln; die gäben bestimmt ein wunderbare Kette ab.

Weiter geht´s mit Troglodyten. Einige besonders dicke haben eine glitzernde Aura zu ihren Füßen und einige interessante Spezialangriffe drauf. Außerdem heissen sie alle "Kondor". Wir bringen ihnen das Fliegen bei und zwar das Fliegen ins Nirwana, haben sie doch die Seele des armen Admetus in einen Käfig gesperrt. Natürlich lassen wir ihn frei; er hat uns auch gleich wieder erkannt!

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Geschafft, der nächste Speicherbrunnen taucht auf.

Pause-machen gibt es nicht, wollen wir doch die dämonische Schriftrolle abfangen. Als der "Gebeinmeister" sich so gedankenverloren durch Heerscharen von dümmliche Troglodyten schnetzelt, werden doch glatt einige Machae auf ihn aufmerksam! Die Knilche haben nichts anderes im Sinn, als ihren Kameraden Meldung zu machen, dass eine handfeste Rauferei ins Haus steht und wir sind natürlich wieder mittendrin! So machen wir gleich Bekanntschaft mit einigen wirklich sehr unfreundlichen Machae-Meisterbogenschützen, die uns die Hammelbeine langziehen wollen. Wir laufen um unser Leben! Die Dreckskerle schießen uns sogar während wir abhauen noch Pfeile ins Kreuz! Irgenwann ist unser Lebensbalken aber wieder voll und wir nehmen Rache! Jetzt hilft euch Weglaufen auch nichts mehr! Rache ist Blutwurst...wir kriegen sie alle!


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Wow...so früh im Spiel! Der "Gebeinmeister" ist ganz aus dem Häuschen!
:yahoo:
...Passt und ist tatsächlich wie für uns maßgeschneidert!

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Schaden ohne Homados


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Schaden mit Homados

Natürlich bleibt der dran!

Wir gehen ein Stückchen Weg zurück, haben wir doch noch eine Verabredung mit einer besonders dicken, ´rausgefressenen Spinne in unserem Terminplaner.
Wir überschätzen unser Können, gegen vier "Aufgeblasene" gleichzeitig anzutreten, gnadenlos und fahren den nächsten Grabstein ein! Beim zweiten Versuch stellen wir uns dann geschickter an und überlegen erst, bevor wir drauflosstürmen. Wir schaffen es, zwei Spinnen wegzulocken und sie zuerst zum Platzen zu bringen. Danach lassen wir auch noch aus den übrigen beiden die Luft ´raus und bergen Psyches Spiegel.

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Da wir schon sehnsüchtig von Eurydike erwartet werden, wollen wir die Gute auch nicht länger schmoren lassen und machen uns an die Arbeit:

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Ohh, schon wieder viele lustige,wabernde Kringel! Die Pillen wirken aber lange!
Die Kringel machen Helden, die ihren Primärangriff auf der linken Maustaste haben, ganz sumselig im Kopf, verteilen sie doch "Fähigkeitenstörung" gratis! Uns kann es egal sein; wir hauen noch auf die bewährte, konventionelle Art!
Tschüss, ihr Riesenbabys!
Wieder einmal befreien wir einen NPC und heimsen unsere Questbelohnung ein; dieses mal gibt´s eine Schriftrolle zu bestaunen. Toll!

Da wir gerade in der Nähe sind, schauen wir doch glatt beim ortsansässigen Händler vorbei und entdecken einen "grausigen Dorator des Verzehrens"! Sowas kann man natürlich nicht verkommen lassen und damit nehmen wir auch eine würdige Waffe in Besitz, die wir mit einem "Herzblut der Furie" auch gleich stadesgemäß auftunen. Na, wer will sich jetzt mit uns Prügeln?

Die Dämonen der Eskorte bekommen unseren neuen Speer ebenfalls zu kosten. Der Kampf ist intensiv aber kurz und die Schriftrolle gehört uns.
Natürlich bringen wir sie sofort unserem Auftraggeber und heimsen dort ebenfalls die Questbelohnung ein. Was für ein gelungener Ausflug bisher!

Gut gelaunt beschließen wir, auch gleich das Nekromanteion zu befreien.

Das entpuppt sich aber bei näherem Hinsehen als nicht ganz so gute Idee, denn der "Gebeinmeister" macht die Bekanntschaft einer Schlasse Furienhelden und Machaehelden gleichzeitig! Von allen Seiten prasseln Pfeile auf uns ein und wir können uns nicht entscheiden, welchen Dämon wir zuerst verfolgen sollen. Justament in diesem Augenblick stömen auf unserer rechten Flanke etliche Furienhelden die Treppe herunter, lähmen uns kurzzeitig und die Machaemeisterbogenschützen gravieren einen weiteren Grabstein mit unserem Namen.
Nach jedem Grabstein sage ich mir: "Du musst einfach vorsichtiger sein" und jedesmal vergesse ich genauso schnell den guten Vorsatz. Ich glaube, ich sollte für heute aufhören zu spielen...

...auf der anderen Seite sind wir heute schon sehr weit gekommen und das nächste Portal im "Turm des Gerichts" ist sozusagen schon fast in Sichtweite, also Zähne zusammenbeissen und weiter!

Zur Belohnung fällt im Nekromanteion das:

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Der Homados hilft uns aber besser!

Oh nein; schon wieder Machaemeisterbogenschützen! Wir gehen hinter den Säulen im Nekromanteion in Deckung und lauern auf sie, bis sie uns suchen kommen und um die Ecke linsen. Dann gibt´s Dresche für sie! Weglaufen zwecklos, der Homados gibt uns die nötige Angriffsgeschwindigkeit!
:dance3:
Auch das Nekromanteion wird sozusagen "besenrein" übergeben.


Narürlich erledigen wir auch die letzte, noch mögliche Nebenaufgabe und erkämpfen die "Asche eines Titanen". Sobald die Bewacher keine Energie mehr haben dank dem "verfluchten Ring", können sie keine "Wellen" mehr zaubern und sind leichte Beute für uns!

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Danach bekommen wir es nur noch mit Kroppzeug zu tun. Der neue Speer in Verbindung mit dem Homados beschleunigen das Vorankommen enorm. Der "Gebeinmeister" spielt sich auf einmal sehr geschmeidig und flüssig; momentan brauchen wir niemanden mehr zu fürchten, einzig die Masse an Bogenschützen bereitet uns manches Mal Kopfschmerzen und sorgt bisweilen für kurze, strategische Rückzüge.

Ich habe neue Liebligsgegner ausgemacht: Epiales; anfällig für Lebenskraftschaden, schwach gerüstet und ihr Schaden aufgrund der "Kräuterkunde" minimal. Gerne mehr von ihnen!

Der "Gebeinmeister" aktiviert das Portal am Turm des Gerichts und auch noch gleich den ersten Wiederbelebungsbrunnen im Turm. Auf dem Weg dorthin finden wir die hier:

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und drehen gefühlt einige hundert Farmrunden für eine "Gepeinigte Seele" mit dem Multibonus.

Tataa; wieder Fanfare:

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Wir bauen sie in unsere "rituelle Halskette" und haben auf einmal ein sehr beruhigtes Gefühl! Ab jetzt wird Alles gut!

Weil wir im Vergleich zur letzten Ausrüstungstafel 3 neue Gegenstände ausgerüstet haben und 2 Schmuckstücke mit Relikten erweitern konnten, müssen wir jetzt natürlich eine neue Ausrüstungstafel anlegen. Also bitteschön, hier ist sie:

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Neu ist der Homados, der Speer und der Schild, erweitert wurde der Ring mit einem "Dämonenblut" und die Halskette mit der "gepeinigten Seele".

So, jetzt reicht´s aber endgültig für heute!


(to be continued...)
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Lacya
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Beitrag von Lacya » 16.08.2015, 14:02

Kurzupdate:


In der ersten Tagesetappe schnippelt sich der "Gebeinmeister" durch die Etagen vom Turm des Gerichts. Die mittlerweile 36% Schadenswiderstand gegen Dämonen, Untote und magische Kreaturen machen sich recht angenehm bemerkbar. Zwar müssen wir immer noch sehr aufpassen, dass wir nicht von den Machaemeister- und Machaegroßmeister-Bogenschützen zerlegt werden, doch solange sie uns nicht von vielen Seiten aus unter Beschuss nehmen, können wir eigentlich noch ausreichend gut mit ihnen fertig werden. Kein Problem stellen dagegen die Nahkämpfer sämtlicher couleur dar, egal ob Machae oder Melinoe, denn das Suffix "des Verzehrens" und die 13% Schaden-in-Leben vom Artefakt gleichen den erlittenen Schaden immer recht zügig wieder aus. Wenn´s dann doch ´mal brenzlig wird, sind ausnahmslos die Machaebogenschützen mit der Giftaura dran beteiligt!


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So gestalten sich manche Passagen im Gerichtsturm recht entspannt, andere dagegen arten regelrecht in Stress aus, wenn uns die Pfeile von allen Seiten um die Ohren fliegen!
Man merkt hier besonders, dass der Schwierigkeitsgrad nochmal eine Schippe zugelegt hat, denn die Gegner setzen uns ständig unter Druck. Sobald wir den ersten Machae aus einer Gruppe herausgelöst haben, nimmt sofort ein Kollege aus der zweiten Reihe seinen Platz ein.
Mittlerweile sparen wir uns das Zaubern vom "Beutestudium" ganz, denn die Gegner fallen auch so schnell genug. Außerdem kämen wir mit dem Zaubern auch garnicht nach, so schnell sind wir von neuen Monstern umgeben. Und was am allerübelsten ist: In der Zeit, die wir benötigen, bis die Wirkung des Zaubers einsetzt, können wir nicht angreifen und somit auch unser Leben nicht durch "Schaden-in-Leben-Umwandeln" wieder auffüllen und riskieren einen Grabstein.
Lediglich die "Todesvision" gönnt der "Gebeinmeister" gelegentlich einigen Bogenschützen, wenn die zuviel Druck aufbauen.


Wir erbeuten einen "grausigen Kthonion-Speer":

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In der untersten Ebene rauscht´s nochmal gewaltig im Karton; die Machae treten sich gegenseitig auf die Füße, so dicht gedrängt stehen sie. Man hat fast den Eindruck, das Spiel möchte es jetzt noch einmal ganz genau wissen. Als krönenden Abschluss dürfen wir uns dann an Kerberos versuchen:

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Haupsache, man steht nicht über den Spalten im Boden.... :?


Glücklich in Elysium angekommen, treffen wir Admetus und können seine Geschichte abschließen.


In einer zweiten Etappe wollen wir dann Hades´ Palast erreichen.
Die Pyromanten-Empusas überladen regelmäßig unseren "Hitzeschild"; blöd, dass der eine recht lange Aufladezeit hat.
Die Furien-Matriachinnen lähmen uns mit ihren "Waberbläschenwogen"; lästig wird das, sobald vier oder mehr von denen sich immer damit abwechseln und uns quasi im Dauerstun halten.
:ranting:
Bei den Furienhelden haben wir grad´Glück, denn sie feuern ihre Wellen lieber auf die armen NPC´s anstatt auf uns und so können wir sie recht gefahrlos überwältigen.

Wir treffen alte Bekannte wieder: Formicidenhelden, Melinoehelden, Machaehelden und Empusahelden geben sich ein munteres "Stelldichein" und bringen sich wieder in Erinnerung.

Während wir näher und näher an Hades´ Palast heranrücken, haben wir das Gefühl, dass die Gegner immer agressiver und offensiver werden.

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Geschafft; lediglich die untoten Typhons müssen noch überwunden werden:

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Hier steckt der "Gebeinmeister" kurzzeitig in einem Knochenkäfig fest!


Schließlich haben wir Typhon endgültig getötet und dürfen Persephone befreien, bevor wir den ersten Brunnen im Palast aktivieren und es für heute gut sein lassen.


(to be continued...)
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Lacya
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Beitrag von Lacya » 17.08.2015, 10:22

Update:

Weiter geht´s. Es ist nur noch ein kurzes Wegstück übrig, aber eines, das es nochmal in sich hat!
Dank Neustart bekommt es der "Gebeinmeister" wieder mit den Melinoe-Helden zu tun und natürlich mit jeder Menge "normaler" Melinoe-Klingenmaiden und Melinoe-Bluthexen:

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http://titanquest.4fansites.de/items_1070.html


In den höheren Schwierigkeitsgraden wird sich der Blutungsschaden ihrer Flächenangriffe deutlicher bemerkbar machen; momentan fällt er ja noch recht moderat aus.

Ebenfalls vertreten sind natürlich auch wieder Legionen von Machae, einschließlich der Helden-Ausgaben. Im Palast ergeben sich wegen der verschiedenen Ebenen und der räumlichen Tiefe der Schauplätze ungeahnte Ausblicke:

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Interessant wird das bei den Stellen, an denen man aus der Ferne schon sieht, wieviele Giganten, Rächer und Dactylen auf uns warten. Na gute Nacht!

Natürlich treffen wir ebenfalls auf die unvermeidbaren Helden dieser Fraktion:

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...mit seiner Fähigkeit "Donnerschlag".


und:

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...sieht ein bisschen wie ein Dactylus aus.


Und dann natürlich die immer gern-genommenen Dactylen. In "massbosses" sind sie in jeder Ansammlung mehrfach vertreten!

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Mal abgesehen davon, dass ihre Wellenangriffe Schaden ohne Ende rausballern, nein, das reicht noch nicht, sie lähmen auch noch! Stehen dann zwei oder drei von denen beisammen, dann wechseln sich die Freunde auch noch mit ihren Wellen ab, sodass wir fast keine Gelegenheit bekommen, mit unserem Speer zuzuschlagen. Beinahe aussichtslos, dann aus so einer Nummer herauszukommen. Die Folge werden zwei weitere Grabsteine beim dritten Erebuskristall werden!

Doch soweit sind wir noch nicht. Vorher bekommen wir es mit dem ersten der drei Hades-Generäle zu tun:

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Er wird in dieser Mod im Dreierpack angeliefert. Auf "normal" ist sein Energieentzug noch nicht sehr schlimm.

Wenig später fällt dann doch noch ein "geheiligter Gigantenhelm" für uns ab:

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Um ihn tragen zu können müssen wir leider den "stattlichen Helm" ablegen. Die fehlenden Stärkepunkte müssen wir jetzt aus den Attributspunkten nachlegen. Dafür sind 11 Punkte in Stärke zu vergeben. Und weil wir gerade dabei sind, stecken wir auch noch 12 Punkte in Geschick, um verlorengegangene Geschicklichkeitspunkte für die Angriffs- und Verteidigungsqualität aufzufüllen.
Der Zuschlag an neu hinzugewonnenem Lebenskraftschadenswiderstand
wird uns bei Hades selbst sicherlich von Vorteil sein.
Sehr elegant wäre noch ein Affix, oder besser sogar noch zwei Affixe auf dem Helm gewesen, aber so ist er schon besser als garnichts.

Der "Gebeinmeister" erreicht schließlich den allerletzten Speicherbrunnen und fährt auf dem Weg zum "Gift-General" den nächsten Grabstein ein. Schuld waren 3 Dactylen im teamwork, die uns im Dauerstun gehalten haben. Kampf oder gar Flucht: Aussichtslos! Lähmungswiderstand wäre unverzichtbar.
Wir erledigen auch noch den dritten General, den "Feuer-General", und speeren uns weiter Richtung Hades durch.
Beim dritten Erebuskristall hinter dem Wächter der Seelen kredenzt uns das Spiel gleich hinter dem "Stargate" etliche Dactylen, die uns zwei weitere R.I.P.s bescheren, jedoch wir wollen den Erebuskristall koste es was es wolle; kneifen gilt nicht und so müssen wir uns eben mit der Situation abfinden. Schließlich haben wir beim dritten Anlauf Glück und die Dactylen stehen nicht mehr so dicht beisammen und werden nicht alle gleichzeitig auf uns aufmerksam! Es klappt!

Die Hüterinnen der "Seelensteine" sind dann der nächste dicke Brocken. Wir benötigen wieder soetwas wie Taktik. Alle auf einmal zu bekämpfen wäre Selbstmord. So locken wir jeweil eine von ihnen mit dem Bogen an und warten, bis sie ihren Manaentzugskringel unter unsere Füße gezaubert hat und stürzen uns dann mit Gebrüll im Nahkampf auf sie. So überwinden wir sie schließlich alle!

Tor auf zum showdown!

Ein allerletztes Dactylen-Grüppchen und auch der Erebuskristall kann zusammengebaut werden. Der Bonus ist ja der absolute Oberhammer:

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Erfahrung kann man schließlich immer gebrauchen!?

Es ist soweit: Hades bittet zur Audienz!

Wie üblich kündigen wir unseren Auftritt mit einem "Beutestudium" in Richtung der Hadese an und zuverlässig wie bisher auch immer, fühlen sie sich dadurch veranlasst, nachzusehen, wer da wohl so vermessen ist, sie herauszufordern.
Wir müssen dabei auf jeden Fall vermeiden, zu weit in den Thronsaal hineinzutreten, denn ansonsten würde sich die Kristallbarriere hinter uns schließen und der Rückzugsweg wäre uns versperrt. So können wir immer wieder nach draussen entkommen, wenn die Situation zu gefährlich wird. Zwar schließt sich auch in diesem Fall die Kristallbarriere wieder, doch läßt sie sich auch einfach wieder "herunterfahren" sobald wir sie anklicken.
Nachdem der erste Hades schließlich tot ist, bleibt die Barriere dann dauerhaft offen.
Wirklich gefährlich ist nur die rote Lebenskraftschadenskugel die Hades einen kurzen Augenblick auf seiner offenen Handfläche präsentiert, bevor er sie auf uns schleudert. Der müssen wir auf jeden Fall ausweichen, denn die reduziert unser Leben augenblicklich auf Null und da hilft auch kein "Lebensbewahrer". Ich weiß das, denn ein einziges Mal gelingt das dem "Gebeinmeister" nicht und er erhält dafür einen standesgemäßen Grabstein!

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Schließlich gelingt es uns aber dann doch, mit dieser Taktik des Anlockens und des Nahkampfes in der Nähe der offenen Kristallbarriere, die Hadesanzahl deutlich zu reduzieren, sodass wir die verbliebenen drei oder vier Hadese dann mitten in ihrem Thronsaal stellen und bezwingen können!

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Alles in allem hab´ ich mir den finalen Kampf dann doch etwas schwieriger vorgestellt; jedenfalls ist mein Planung aufgegangen und das ist ja auch schon ´mal was.

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Der "Gebeinmeister" beendet den "normalen" Schwierigkeitsgrad mit Stufe 55, so hoch wie noch kein anderer meiner Helden vor ihm; seit dem letzten großen Update mit den dazugehörigen Fähigkeitentafeln für "Jagd" und "Geist", das da war beim Portal "Ebenen des Gerichts", gab´s drei Stufenaufstiege mit insgesamt 9 Fähigkeitenpunkten plus 2 zusätzlichen Punkten von der Quest "Asche eines Titanen", sodass wir jetzt in der "schwierigen" Lage sind, insgesamt 47 freie Fähigkeitenpunkte verteilen zu dürfen. Ein Großteil wird sicherlich der "Leichenkönig" mitsamt seinen Erweiterungen abbekommen, denn ich reise nicht gerne alleine und auf "episch" sollte er um einiges "stabiler" sein als noch in "normal".

Mit der abschließenden Ausrüstungstafel verabschiedet sich der "Gebeinmeister" aus "Normal" und beginnt "Episch":

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Das "rituelle Amulett" mit der gepeinigten Seele drin, das uns gegen Dämonen und Giganten so gute Dienste geleistet hat, darf jetzt erst ´mal wieder im Rucksack verschwinden und das "grauenvolle Amulett" darf wieder ran.
Der Schild war übrigens Klasse; bisher hatte ich den noch nie in Betracht gezogen aber als absolute Selffound-Variante gespielt, hat er sich ausgezeichnet bewährt!

So, noch die beiden Fähigkeitentafeln, jetzt wieder mit "+1aaF" vom Helm:

"Jagd":

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und "Geist":

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Der "Lebensbewahrer" ist in "normal" auf jeden Fall eine Überlegung wert, denn er hat uns mehr als einmal das Leben gerettet!
Der "Leichenkönig" kommt dann erst in "episch" dazu!

Gespielt wurde konsequent alles in "massbosses clean"; einzige Ausnahmen waren "Bramanu" und der lebendige "Typhon", denn gegen beide hat man ohne 100% Geschosse ausweichen aufgrund ihrer jeweils hohen Gesamtzahl in dieser Mod keine Überlebenschanche. Alles andere war immer irgendwie machbar, auch selffound! Hat zwar bisweilen etwas länger gedauert, aber gegangen ist es trotzdem.
Die Farmerei nach dem "Chaoswürfel" war völlig für die Katz´ denn das zusammengabaute "Schattenschleierartefakt" hat sich in "massbosses" als untauglich erwiesen und auch das "Seelengefängnis" ist mit seinem "Special" wohl eher ´was fürs Augen, denn von wirklichem praktischen Nutzen!


Was bleibt noch zu tun: Hades´ Schatzkammer will noch geöffnet und untersucht werden...und dann geht´s weiter, zurück nach Helos, dieses mal aber dann in "episch"!



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Beitrag von Lacya » 20.08.2015, 20:06

Update:


Sooo, wir sind wieder in Helos gelandet. Wie zu erwarten, haben sich die Probleme, die den örtlichen Landadel plagen, nicht geändert und so fühlt sich der "Gebeinmeister" gleich wie zuhause. Und natürlich erwarten uns auch die selben Heldenmonster wie in "normal". Jedoch nun sind wir es, der ihnen das Fürchten lehren wird. Ein Hieb mit dem Speer und sie sind Geschichte.

Mittlerweile haben wir vielen, schönen Fähigkeitenpunkte, die wir uns in "normal" noch aufgespart hatten, investiert und zwar in den "Leichenkönig", in seine "Todesnova" und in den "Spukpanzer". Alle drei "Fähigkeiten" wurden "vollgemacht", sodass der "Leichnkönig" momentan die Standardmonster selbsständig aus dem Weg räumen kann.
Ich habe ihn auf "normal" gelassen, sodass er immer mehr oder weniger in unserer Nähe bleibt und damit auch in der Nähe der "Todesstrahlung". Dadurch kann die "Todesnova" die optimale Wirkung entfalten und die Monster im Wirkungsbereich werden regelrecht umgeblasen; so muss das sein!
"Vollgemacht" wurde auch die "Kunst der Jagd" um den Durchschlagschaden zu optimieren und den Schadensbonus gegen Tiermenschen und Bestien ebenfalls zu erhöhen.

In so schicker Begleitung kann ja garnix mehr passieren. Wir zeigen´s den Questschamanen; gut für uns: Sie feuern nicht alle auf einmal sondern es bilden sich immer Grüppchen, die uns gemeinsam angehen. So verteilt sich der Schaden, den sie austeilen, auf einen längeren Zeitraum und wir haben immer gut Gelegenheit, ihn durch unseren Angriffsschaden "wegzuheilen".
Am Anfang hatte ich den "Leichenkönig" noch auf "agressiv" gestellt und er ist ständig vorgeprescht. Dabei konnte er den massiven Angriffen der Feuerkugeln nur relativ wenig entgegensetzen weil sich natürlich alle Monster sofort auf ihn gestürzt hatten und er wurde dann natürlich des öfteren verkokelt. Aufgrund der relativ langen Aufladezeit ist der "Gebeinmeister" dann auch schon ´mal alleine dagestanden. Naja, das kennen wir ja noch aus "normal".

Einmal ist uns Toxeus über den Weg gelaufen und zwar an bekannter Stelle; wenn man die kennt, dann kann man sich rechtzeitig darauf vorbereiten und die entsprechende Ausrüstung, so man die gefunden hat, anlegen und den "Geisterschutz" "anschmeissen".
Generell stelle ich fest, dass die Untoten jetzt merklich zäher werden und mehr einstecken bis sie umkippen! Das ist ärgerlich, weil´s die Spielzeit verlängert ohne dass wir Land gewinnen. Gegen "lebende" Monster sind wir da mittlerweile wohl etwas verwöhnt worden.

Der erste, ernstzunehmende Gegner ist dann hinter Sparta eigentlich erst "Nessus", aber das nicht aufgrund des Schadens, der er austeilt, sondern einzig und allein nur wegen seiner Anzahl. Die prügeln von allen Seiten auf uns ein, wir können aber leider immer nur einen gleichzeitig hauen um unseren Schaden durch den "lifeleech" auszugleichen. Gut, dass wir einen "Homados" unser Eigen nennen dürfen. So kommen wir wenigstens einigermaßen über die Runden. Heiltränke müssen wir aber trotzdem schlucken. Der Leichenkönig unterstützt uns nach Kräften mit seiner Todesnova!


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Schick wie sie so dastehen und sich erst ´mal nicht bewegen! Grad so als wollten sie sagen: "Stör´ uns nicht; was glaubst du, wie lange wir gebraucht haben, um uns so zu sortieren?"
Das interessiert den "Gebeinmeister" herzlich wenig und wir fangen an, uns da durchzuschnetzeln.

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Was mir an "Jagd" immer wieder gut gefällt, ist die Reduktion der Gefangenschaftsdauer vom "Bahnbrecher". So können wir immer in Aktion bleiben und müssen nicht tatenlos zusehen, wie Schaden auf uns einstürzt. Sehr wichtig für einen Char, für den "Schaden-in-Leben-wandeln" überlebenswichtig ist! Ja, die Zentaurenfallensteller wickeln uns mit Netzen ein, wo wir gehen und stehen!

Beim Friedhof von Tegea finden wir neben Toxeus auch die "Beinschienen des Jägers", können sie aber nicht sinnvoll einsetzen und so gehen sie umgehend zum Händler.

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Wir treffen halt immer auf dieselben Heldenmonster; was soll ich sagen, die Monster wiederholen sich, lediglich ihre Level haben sich geändert und manches Mal habe ich auch den Eindruck, dass sie bisweilen auch über neue Fähigkeiten verfügen, aber das kann auch täuschen!?

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in der Spinnenhöhle mit der "verseuchten Quelle":

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Wann immer sich die Gelegenheit bietet, kommt auch der "Leichenkönig" in den Genuss vom Hitzeschild. Zum einen wird er dadurch natürlich widerstandsfähiger und zum anderen teilt er auch einen klitzekleinen Vergeltungsschaden aus. Ich gebe zu, der Hitzeschild am Leichenkönig hat natürlich auch optische Gründe :wink: .

Was mir momentan auch noch sehr gut gefällt, ist die Tatsache, dass die Fernkämpfer mehr oder weniger stehen bleiben, sobald man sich mit ihnen beschäftigt; das wird sich im späteren Spielverlauf leider wieder ändern und wir müssen ihnen wieder hinterherlaufen! Blöd und zeitaufwändig.

Bei jedem Neustart grinst uns jetzt auch wieder Toxeus an bekannten Stellen mindestens im Doppelpack an:

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Wenigstens können wir uns darauf vorbereiten!

Nur einmal hat er uns überlistet: :?

Im Grab hinter Tegea war er nicht drin und auch nicht auf dem Areal davor, wo er sonst in schöner Regelmäßigkeit immer sein Unwesen treibt; wir also nach Helos "teleportiert" und wieder zurück und haben bereits im Grab wieder die "normale" Ausrüstung angelegt und den "Geisterschutz" abgeschaltet; draussen hat die Mistsau dann auf uns gewartet, obwohl er da beim Hineingehen ins Grab nicht da war! Das vergess´ ich ihm nie!
:?

Mit gehörig Zorn im Bauch erreichen wir Megara; die Riesenschilkröten werden unsere neuen Lieblingsgegner: Laufen nicht weg, lähmen uns nicht und halten kaum was aus, jedenfalls keinen Lebenskraftschaden.
Gerne mehr von denen! Leider erhört uns das Spiel nicht; stattdessen lernen wir hinter Megara wieder Mänaden kennen: Die laufen dann wieder weg! Wie uncool!

Wir steigen völlig sorglos in das Grab der drei Prinzen denn Toxeus haben wir bereits gekillt und bringen ihnen die richtigen Flötentöne bei; schade nur, dass sie jetzt keine Hände mehr am Stück haben, um eine Flöte spielen zu können:

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Den Bogenknilch hab´ ich leider vergessen....


Raus aus dem stickigen Grab und rein in die nächste Sch....e und die wird mal so richtig gut aufgerührt und hat ganz viele Augen und ebensoviele ganz hässliche Gesichter:

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Mit geradezu schlafwandlerischer Sicherheit weicht der "Gebeinmeister" den Lähmungsschreien und Erdbebenwellen aus...ja, schön wär´s gewesen, hat nur leider überhaupt nicht funktioniert! Mehr als einmal war´s saueng! Weglaufen ist keine Alternative!

Unsere Gegner kämpfen mit unlauteren Mitteln! Wir wollen auch jemanden an unserer Seite, der uns heilt! Stattdessen haben wir einen Begleiter ohne jegliches Minenspiel verpasst bekommen. Mit immer demselben ausdruckslosen Blick schwebt er in unserer Nähe umher und verteilt nach gutdünken seine Spektralblitze und seine Todesnovas. Gerne verteilt er diese Todesnova auch gerade dann, wenn nur noch ein einziges armes Würstchen aus der ganzen Schlasse übrig ist. Sehr sinnig und überlegt eingesetzt!
Ausserdem scheint er sehr technik-affin zu sein. Mit großer Begeisterung kümmert er sich um Bolzenfallen, die er mit unvergleichlicher Hingabe mit seinem gesamten Arsenal traktiert, während wir kaum drei Meter entfernt um unser Leben kämpfen. So sehen gute und treue Verbündete aus! Seitdem zerkloppe ich die Bolzenfallen sofort, sobald ich welche sehe, damit der Spaßvogel erst garnicht in Versuchung kommt, an ihnen herumzuspielen!


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Nächster Halt: Arachne, ihres Zeichens Spinnenkönigin und Lieferantin für allerlei ringförmiges Geschmeide und deswegen von mir sehr geschätzt!

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Heute hat sie neben allerlei anderen Goodies auch sowas an ihren giftgrünen Fingern getragen:

http://titanquest.4fansites.de/items_1309.html
http://titanquest.4fansites.de/items_1312.html

Chirons Ring, den nehmen wir doch gleich für seinen Durchschlags- und seinen Giftwiderstand; beide sind damit bei 80%. Sehr schön! Den geringfügig niedrigeren Schaden können wir verschmerzen.

Hier hat der Leichenkönig seine Todesnova zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt. Kunststück, war ja auch keine Bolzenfalle in der Nähe!

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Der Erfolg ist in Verbindung mit der Todesstrahlung einfach umwerfend; ich bin immer wieder begeistert! Die armen Monsterchen wohl eher nicht :lol: .


Nach etlichen Scharmützeln erreichen wir dann doch noch das sagenhafte Delphi, geben brav unseren Olivenzweig ab und erhalten dafür unglaubliche 7% Feuerwiderstand geschenkt. Womit haben wir das verdient? Wir sind schwer beeindruckt von soviel Großzügigkeit!
Wir besuchen unseren Lieblingshändler im Spiel weil wir schon solange auf seine blöden Sprüche verzichten mussten und bereits unter Entzugserscheinungen zu leiden beginnen! Wie gerne würde ich ihm wenigstens ein einziges Mal eine adäquate Antwort zukommen lassen!


Stattdessen fasse ich mich kurz und präsentiere die neue Ausrüstungstafel:
Neu ist der Speer, natürlich Chirons Ring und den Helm hab´ ich noch im 4.Akt "normal" beim Händler mitgehen lassen. Der Gigantenhelm war dann doch zu albern!

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Die Fähigkeitenpunkte aus "normal" sind auch alle weg:
Bekommen hat sie "Kunst der Jagd":

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und der Leichenkönig mit den beiden Erweiterungen:

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Nach dem ganzen "Druck", den die Gegner noch im letzten Akt "normal" entwickelt hatten, komme ich mir momentan vor, wie im Erholungsheim für schwer gestresste "Gebeinmeister"...aber das wird sich bestimmt bald ändern!


(to be continued...)

(Oh, tausendster Beitrag; :shock: schon soviele... )
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Lacya
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Beitrag von Lacya » 22.08.2015, 20:12

Kurzupdate:


Weiter geht´s von Delphi aus in Richtung Parnass und die Gorgonen werfen ihre Schatten voraus...

In den Parnasshöhlen jagen wir Rattenmenschen, Spinnen und Dämonen mit fledertierartiger Begleitung. Wie üblich halt, wir kennen es ja bereits zur Genüge!
Endlich wieder im Freien, vergnügt sich der Gebeinmeister mit den Mänaden und der "Leichenkönig" ist schon wieder ganz begeistert von den Bolzenfallen:

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Kann sich der Holzkopf, pardon, Knochenkopf, nicht um die wichtigen Gegner kümmern?! Nein, er will unbedingt ausprobieren, wieviele Todesnovas so eine Bolzenfalle aushält und wir müssen alleine sehen, wie wir klarkommen! Unmöglich!

Wir arbeiten uns durch sämtliche Monsterlager durch. Die Hände des "Gebeinmeisters" würden mittlerweile zwei Tage intensiver Reinigung mit der ganz groben Wurzelbürste benötigen, um das ganze Blut abzubekommen, das sich mittlerweile darauf angesammelt hat.
Unsere Stimmung verdüstert sich zusehends, je näher wir der Gorgonenhöhle kommen.
Die lebenskraftschadensresistenten Untoten verbessern unsere Laune auch nicht gerade wesentlich.
Na wenigstens hält uns die Aussicht auf gute Beute ein klein wenig bei Laune.

Und dann stehen wir endlich vor dem großen Tor: Mit großen Toren hat der "Gebeinmeister" ja bereits so seine Erfahrungen gemacht und selten bis nie hat er dahinter angenehme Zeitgenossen angetroffen. Sie alle wollten ihm an´s Leder und ihn am liebsten in der Luft zerreissen!

Jetzt und hier können wir uns leider einen Rückzugsweg nicht offenhalten, denn auch mit einem euphorisch hineingeworfenen "Beutestudium" lässt sich hier niemand anlocken! Mist, wäre ja auch zu schön gewesen um wahr zu sein...Wir müssen also ganz in die Gorgonenhöhle hinein und die Tür fällt hinter uns ins Schloss. Wir sind gefangen!
Nervosität macht sich breit und die Handflächen des "Gebeinmeisters" beginnen, feucht zu werden.
Langsam tasten wir und weiter vor und beschließen, rechts herum um das Loch im Boden zu gehen und uns zuerst um die Heilerinnen zu kümmern. Ein "Beutestudium" eröffnet die Feierlichkeiten!
Aber es kommt alles ganz anders als noch in "normal"! Heute verkeilt sich leider keine Gegnergruppe ineinander und zappelt untätig herum! Nein heute kriegen wir ´mal so richtig Feuer und zwar von allen Seiten!

Die Nahkämpferinnen, Sstheno mit Namen, nehmen uns von zwei Seiten in die Zange und aus dem Hintergrund versteinern uns die Medusas und spicken uns die Euryalinnen mit Pfeilen! Wir müssen um unser Leben kämpfen! Der "Leichenkönig" ist auf sich allein gestellt und uns in diesem Moment keine wirkliche Hilfe. Wenigstens kriegt er ein wenig von dem Schaden ab, der sonst auch noch für uns bestimmt gewesen wäre.

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Es ist ein unerbittliches Ringen, das von beiden Seiten mit äußerster Brutalität geführt wird. Pardon wird nicht gegeben und wenn eine Gorgone gefallen ist, rückt sofort eine andere an ihre Stelle. Zum Glück teilen wir den Schaden schneller aus als die Heilerinnen in der Lage sind, unsere Opfer wieder zusammenzuflicken. So erlegen wir eine um die andere Schlange und dezimieren die schier unübersehbare Zahl an Gegnern, stets darauf bedacht, nicht zu oft von den "Versteinerungsblicken" der Medusen getroffen zu werden.

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Irgendwann wird der Strom an nachrückenden Gegnern langsamer und reißt letztendlich ab. Das Ende der Auseinandersetzung wird absehbar! Auf unserer Seite sind an Opfern zwei Leichenkönige zu beklagen, ansonsten sind wir mit einem, oder besser gesagt zwei blauen Augen aus diesem Nahkampf herausgegangen; da war auch eine gute Portion "Lebensbewahrer" mit im Spiel!

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Der Lohn der Mühe: Unbrauchbarer Dreck in allen Varianten; schnell weiter!
In der Höhle dahinter dreht der "Gebeinmeister" einige Farmrunden und findet doch tatsächlich einige brauchbare Sächelchen!

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Es waren die einzig halbwegs brauchbaren Stulpen...
Die "Handschuhe der roten Garde" müssen weichen; schade, denn der "Hitzeschild" war schon nicht schlecht und die übrigen Eigenschaften waren auch nicht zu verachten.

Das Spiel überlässt uns freundlicherweise auch noch das:

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Er macht zwar keinen Lebenskraftschaden, erhöht aber unsere Elementarwiderstände und steigert ansonsten unseren Schaden deutlich und hat +1 aaF der "Jagd". Deshalb wandert unser bisheriger Speer erst ´mal in das Inventar. Wir sind hier schließlich nicht zum "Schön-spielen" sondern mit einem selffound-Char in "massbosses" unterwegs! Da dürfen wir nicht wählerisch sein sondern müssen nehmen, was wir kriegen können! Her damit!


So ausgerüstet reisen wir weiter Richtung Athen.

Wie wir so entlangträumen, stolpern wir über die zwei Pappnasen, die jeweils einen Nebenauftrag für uns in Petto haben: Zum einen die unfähigen Späher in den Sümpfen zu finden und zum anderen drei Erzlimose kaltzumachen, an denen sich die soldatenähnlichen "Halbprofis" offenbar bis jetzt die Zähne ausgebissen haben. Na klar, machen wir doch gern, denn unser neu erworbener Stahl will gut genutzt werden sonst setzt er womöglich Rost an und das bese Mittel gegen Rost ist natürlich Monsterblut!

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Zum Dank erhalten wir was "Gelbes"; wie ungewöhnlich!


Neugierig wie wir nunmal sind, wollen wir dieses Mal auch das Alte Grab vor Athens Schlchtfeldern unter die Lupe nehmen, ob denn wohl Toxeus dort auf uns warten würde! Wir haben mittlerweile den "Geisterschutz" voll ausgebaut und mit den +2 aaF von den Steinbinderstulpen bietet der uns nun 45% Schadenswiderstand gegen Untote. Zusammen mit unserem "rituellen Amulett" mit der gepeinigten Seele drin und der Krone der Toten http://titanquest.4fansites.de/items_1561.html erreichen wir beruhigende 101% Schadenswiderstand gegen das Untoten-Gesocks! Also worauf warten? Rein da und nachsehen, ob er zuhause ist!
Und wie der zuhause ist, gleich in dreifacher Ausfertigung!

Ab jetzt hauen wir dich um! "Die Rache ist mein".

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Hier kommt er gerade angerauscht und weiß noch nicht, wen er da vor sich hat! Da hat sich wohl jemand viel zu früh gefreut, nicht wahr Herr Toxeus!?

Sehr zufrieden erreicht der "Gebeinmeister" schließlich Athen. Da der Tag noch jung ist und er ´eh nix Besseres vorhat, steigen wir den Athenern zuerst aufs Dach in Form der Akropolis, die wir erobern und danach in deren Kellergewölbe, wo wir einen umtriebigen Alten einbalsamieren sollen, damit der endgültig Ruhe gibt und keine Prometeaner mehr erschrecken kann. Na, das hört sich ja vielversprechend an. Nachdem die Belohnung üppig zu werden verspricht und wir sowieso nur weiterkommen, wenn wir den Spuk umlöten, tun wir, wie uns geheissen wurde und stehen alsbald wieder vor diesem schmucken, reich verzierten Tor im Keller.
Wieder dieses eklige Schlurfen und Schmatzen; der Alte ist wohl seit unserem letzten Besuch noch ein Stückchen gewachsen!
Das sind wir aber auch! Und wir haben jetzt eine Ausrüstung wie die Großen, wenn´s drum geht, Untoten in den Hintern zu treten!

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Ein Anblick zum Niederknien, oder? Endlich kommt Leben in die olle Gruft und alle haben ihren Spaß, die Einen mehr, die Anderen weniger. Und auch der Leichnkönig bleibt in unserer Nähe und mischt munter mit!

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Hurra, uns kann keiner am Zeug flicken! Das Spiel trägt unseren Namen: "Gebeine-mikado":

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Hier die "Untoten-Spezialaurüstung":

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Beim Aufsammeln der Überreste stoßen wir unter all dem unnützen Plunder auch auf das:

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"Des Veteranen Spukkäfig der Champions".
Gibt´s jetzt auch nicht alle Tage...

Ein ereignisreicher Tag neigt sich dem Ende zu, wir aktivieren den Wiederbelebungsbrunnen am Hafen und quartieren uns in der besten Taverne am Platze für die Nacht ein;... auch um uns ´mal wieder richtig die Hände zu waschen...


(to be continued...)
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Lacya
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Beitrag von Lacya » 23.08.2015, 15:46

Update:


Am nächsten Morgen geht´s zeitig raus aus den Federn, denn wir haben heute noch viel vor! Zuerst vertrimmen wir zum Aufwärmen ein paar Gorgonen-Helden und wechseln anschließend einige freundliche Worte mit Fayan am Hafen.
Ein bärbeißiger Seefahrer setzt uns anschließend unverbindlich nach Knossos über, wo wir sehen, dass wir zügig die Nebenquests annehmen und hurtig weitersprinten. Fast hätte der Gebeinmeister in der Eile vergessen, das Portal zu aktivieren.

Wir werden bereits erwartet: Das Festkomittee wird gestellt von Klippenharpyen-Hexen, die mit Blitzkugeln nach uns schmeißen! Wie ärgerlich ist das denn! Jedes mal wenn wir getroffen werden müssen wir schon wieder stöhnen und sind kurzzeitig lahmgelegt! Jetzt geht das wieder los :? .

Natürlich gibt´s auch unter den Mänaden "Zauberer", die nix anderes im Sinn haben, als uns stöhnen zu lassen. Der "Gebeinmeister" kümmert sich deshalb zuallererst um diese Damen, auch wenn die vor ihm davonlaufen! Es nützt ihnen nichts, denn wir verfolgen sie. Hätten sie gedacht, sie könnten uns damit abhängen und aus der Entfernung dann noch einige Blitze mehr ´draufbrennen, während wir uns zuerst die Nahkämpfer in unserer direkten Umgebung vorknöpfen, so haben sie sich gehörig getäuscht!
Sie genießen Priorität und sollten stolz darauf sein, dass wir uns so zuvorkommend um sie kümmern.

Natürlich finden wir den Heilstab und fragen uns bei dieser Gelegenheit, wie es sein kann, dass wir ständig irgendwelche Monster an der Hacke haben und uns ihrer erwehren müssen und der Knabe steht seelenruhig vor der Höhle herum und wird von niemandem behelligt. Schon merkwürdig!

Dem untoten Tyrannen massiert der "Gebeinmeister" die Verspannungen aus dem Nacken; leider geht dabei das gesamte Skelett zu Bruch! Das tut uns jetzt aber leid :wink: .
Macht nix, Quest erledigt!

Wieder Klippen-Hexen! Oh no! Bestürzt stellen wir fest, dass unser Blitzwiderstand höher sein sollte! Leider bietet unsere Ausrüstung momentan diesbezüglich keine Option an und so schlucken wir Heiltränke.

Endlich stehen wir beim letzten Händler in Griechenland und entsprechend ausgesucht ist auch sein Angebot. Kein Blitzwiderstand für uns! Weiter, weiter!
Heute haben wir keine Zeit zum Plauschen. Der Kaffee in der Taverne heute morgen war wohl etwas zu stark; der "Gebeinmeister" ist etwas hibbelig und trifft die Hexen öfter ´mal nicht und steht deshalb die meiste Zeit gelähmt in der Gegend ´rum. Zum Glück spielt der "Leichenkönig" gerne in unserer Nähe mit der Todesnova herum und erledigt einen Großteil der Flatterfrauen im Alleingang!
Wir verzeihen ihm seine bisherigen Aussetzer und sind froh, ihn dabei zu haben!

Im Palast von Knossos finden wir dann wieder die Automaten auf zwei Beinen:

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und natürlich darf dieses mal auch Toxeus im munteren Reigen nicht fehlen:

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Unsere Eile hat sich ausgezahlt; noch vor dem Mittagessen haben wir die beindruckende Steintür im Keller unter dem Palast von Knossos erreicht und stehen staunend vor solcher Pracht. Da ist ja das Tor wertvoller als der Inhalt des Raumes dahinter. Was für einen Wert hat eigentlich so ein riesiger Stier? Während wir uns das fragen rätseln wir bereits darüber, wieviele Stiere das Spiel wohl heute für uns bereithalten wird. Offenbar hat unser stummer Begleiter auch keine Ahnung:

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"Also gut!"...
Denkt sich der "Gebeinmeister", "lasst es uns herausfinden!"
Der Mechanismus dreht sich und das Tor geht auf. "Tolle Technik!" denkt sich der Leichenkönig und ist ganz begeistert!

Wie üblich können die bepelzten Freunde ihrer Neugier nicht widerstehen als sie "beutestudiert" werden und rauschen jeweils in Vierergrüppchen an. Mit einem geschmeidigen Schritt zurück verschließen wir die Türe zu ihrem Aufenthaltsraum und versperren ihnen die Fluchtmöglichkeit. So sind sie hilflos unseren Attacken ausgesetzt. Ihr "Sehnenschneider" verpufft wirkungslos; wir wollen ja garnicht davonlaufen! Das können sie jetzt irgendwie garnicht nachvollziehen, sind sie doch sonst andere Verhaltensmuster ihrer Opfer gewohnt!

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Dem "Gebeinmeister" sind die gelben Kringel herzlich egal. Sollen sie damit beeindrucken, wen sie wollen, bei uns funktioniert das jedenfalls nicht!
Und so kommt es wie es kommen musste:

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Leider können wir keinen am Leben lassen...


Der Durchgang zu den Telkinen ist frei!
In bewährter Manier zerkloppen wir zuerst die belebten Steinfiguren bevor wir unser Interesse danach auf die Telkine richten. Unseren treuen Begleiter schicken wir derweil in die Kantine; das hier erledigen wir alleine, bevor die Telkine noch auf die Idee kommen, unseren Freund "umzudrehen". Der kann nämlich ganz schön eklig werden!

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Im Nahkampf auf Tuchfühlung mit ihnen geht´s halt doch am schnellsten:

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"Bäämmm!"


Wir ziehen eine Spur der Verwüstung hinter uns her:

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...und erhalten schließlich die Erlaubnis, nach Ägypten überzusiedeln. Nachdem wir hier in Griechenland mittlerweile alles kaputtgemacht haben, will uns hier niemand mehr haben. Na gut, sollen sie halt alleine sehen, wie sie ab jetzt ohne uns klarkommen. Müsst ihr eure Nebenaufträge eben selber erledigen!
:wink:

Das einzige, bemerkenswerte Item der Kugelorgie war dann das:

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Der ist schon einen Blick wert...


Gerade rechtzeitig zum Mittagessen ist der "Gebeinmeister" fertig geworden und macht sich deshalb jetzt auf den Weg zur Kantine wo er vom Leichenkönig bereits erwartet wird. Bevor es dann nochmal ernst wird bei der Schlacht am Buffet gibt´s noch schnell die Ausrüstungstafel, bei der sich so einiges geändert hat: Als da wären der Speer, der Helm, der Schild und die Armschienen:

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Der Schaden ist jetzt deutlich höher und auch die Primärwiderstände sind meistenteils für meine Verhältnisse akzeptabel.


Noch "Jagd":

Bild

"Beutestudium" ist voll.


Und "Geist":

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"Geisterschutz" ist jetzt ebenfalls voll.

Wir sehen uns dann in Ägypten, aber erst, sobald das Büffet abgeleert ist!



(to be continued...)
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Lacya
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Beitrag von Lacya » 29.08.2015, 15:48

Kurzupdate:


Nachdem der "Gebeinmeister" in Griechenland die Telkine geschrottet hat, ist er nun in Ägypten auf der Suche nach einem ebenbürtigen Gegner.
Den findet er schon ´mal überhaupt nicht unter den neuen Monstern, mit denen er es hier zu tun bekommt und auch nicht unter den Questschakalen, die ein schartiges Schwert besitzen sollen.

Am erfreulichsten ist da noch die Tatsache, dass bereits kurz hinter dem Stadttor von Rhakotis das Spiel uns einen wirklichen Wow-Moment bietet. Wir entdecken in den Hinterlassenschaften bereits des allerersten Schakalmenschen-Mobs das:

http://titanquest.4fansites.de/items_1759.html

Ich bin ´mal so richtig baff! So früh im Spiel hätte ich jetzt nicht ernsthaft mit soetwas gerechnet. Dafür lohnt es sich dann auch schon ´mal, einige Punkte in Stärke zu investieren, um so ein Prachtstück tragen zu können!


Auch hat der Riesenskarabäus "Wüstenkönig" im Keller der Bibliothek nicht das Zeug dazu, qulitativ auf Augenhöhe mit dem "Gebeinmeister" zu kämpfen, jedoch macht er das durch schiere Masse wieder wett! Jedenfalls verrsucht er das! Wie üblich öffnen wir das Tor und schicken ein "Beutestudium" in die Kammer hinein und wie erwartet kommen auch einige Skarabäen angestöckelt, die wir auch gleich fachgerecht zerlegen. Natürlich vermeiden wir auch dieses Mal, zu weit in die Kammer hineinzulatschen, um uns den Rückweg durch das offene Tor nicht zu verschließen!
Diese Taktik funktioniert dann auch ganz prima, jedoch das "Beutestudium" dringt leider nicht bis in den hintersten Winkel des Gewölbes vor und so müssen wir für einige "Wüstenkönige" dann doch tiefer in den Raum vordringen, sodass sich das Tor dann doch hinter dem "Gebeinmeister" schließt!
Wirklich "eng" wird´s zu keinem Zeitpunkt, lediglich die Verlangsamungswirkung der Giftfontänen hält uns unangenehmerweise auf. Es lässt sich halt leider nicht vermeiden, dass wir öfter von mehreren Seiten vollgerotzt werden, da die Käfer ordentlich Schaden schlucken, bevor sie dann zerplatzen.
Es war jedenfalls eine Riesensauerei!


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Nicht jeder Riesenskarabäus hatte einen "Außenpanzer" dabei:


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Die nächsten vorwitzigen Dumpfbacken, die sich mit uns prügeln wollen, sind die Kroko-Heldenmonster, von denen einer unsere Fähigkeiten ausknipst! Wie uncool! Wir sehen zu, dass wir den zuerst plattmachen und erst dann unsere "Todesstrahlung", "Kunst der Jagd" und "Kräuterkunde" wieder einschalten; alles andere wäre ´eh sinnlos, da der Depp darauf bloß gewartet hätte. So reduziert er allenfalls unsere Energieleiste, was uns aber nicht wirklich stört!
Ein Kroko-Schlurcher hatte das dabei:


Bild
http://titanquest.4fansites.de/items_1665.html


Wir stoßen wieder auf die üblichen Verdächtigen in Form von Wüstenvetteln-Helden und Dünenräuber-Helden; können immer noch nichts bis wenig! Gut ist unser "Bahnbrecher", der es uns ermöglicht, den Netzen zu entkommen, bevor wir die Feuermeteoriten der Dünenräuberplünderer an den Kopf kriegen. Schade, hier noch kein "unheimlicher Bogen" für uns!

Der "Schrein der Dornen" ´mal im Duett mit der "Todesnova" vom "Leichenkönig". Die beiden Fähigkeiten sind schon ein starkes Team, das in Verbindung mit der "Todesstrahlung" alle Probleme allein zu lösen vermag:

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Beim Portal in Sais drehen wir einige Extrafarmrunden in der Hoffnung auf einen geschmeidigen Speer, natürlich doppelaffixig und mit Lebenskraftschaden, der in ähnliche Schadensregionen vorzudringen im Stande wäre wie unser momentan ausgerüsteter Schaschlikspieß http://titanquest.4fansites.de/items_1659.html , doch wir haben leider keinen Erfolg!
Es geht aber auch so schon sehr gut!


Wir erbeuten ein einzigartiges Item:

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Und in einem Krokodilmenschen-Haufen mit einigen impaktierten zauberstabschwingenden Magier-Aufsehern droppt dann noch zu allem Überfluss das:


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Die Untoten danach treten in der überwiegenden Masse als Feuermagier auf und hantieren, wie der Name schon vermuten lässt, mit Feuerbällen. Leider treffen die ihr Ziel selten und gehen ins Leere, weil wir meistens dann schon wieder dort verschwunden sind, wohin sie gezielt waren, weil wir uns dann nämlich bereits dem nächsten Fernkämpfer zugewandt haben und auf dem Weg zu ihm sind.
Diese Taktik ist nachwievor am effektivsten, nämlich zuerst die Fernkämpfer nacheinander auszuschalten und sich erst danach den noch verbliebenen Nahkämpfern zu widmen, die wegen der "Todesstrahlung" nur noch einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Lebenskraft besitzen. Die fallen dann schon um, wenn man sie nur etwas schräg von der Seite ansieht!

Eine unheimliche Begegnung der soundsovielten Art hatte der "Gebeinmeister" aber dann doch noch und zwar in der Sphinx: Wir stehen wieder vor dem großen Tor ....und so weiter und so fort.... und kassieren dann wie aus heiterem Himmel erst einen und danach dann gleich einen zweiten Grabstein und wissen nicht einmal, warum??
Ich vermute jetzt einfach ´mal, dass es irgendwie mit den "Seuchengeistern" zu tun haben muss, die ein Urnenschrein ausspuckt, denn der Tod ereilte den "Gebeinmeister" jedes Mal kurz nachdem die eine Aura gezaubert hatten und sowas wie ein "Neuer-Mut"-Ton zu hören war. Jedenfalls bin ich hier jetzt das erste Mal seit Langem wieder so richtig ratlos und hoffe, dass ich in "legendär" besser darauf vorbereitet sein werde!
Nichtsdestotrotz verarbeiten wir die Wächterstatuen anschließend zu kleinteiligem Schotter und erobern die Hand des Gleichgewichts.
Fehlt nur noch das Auge des Chaos und genau dahin machen wir uns auch gleich auf die Socken.
Da wir wissen, dass mit den Skorpionkönigen nicht gut Kirschen essen ist, bleiben wir lieber in der Nähe des geöffneten Tores stehen und schicken den bemittleidenswerten "Leichenkönig" als Lockvogel in die Höhle des Löwen. Auf seinem Rückweg zu uns hat er mit schöner Regelmäßigkeit einige Riesenkerbtiere im Schlepp, die der "Gebeinmeister" dann unverzüglich in der Nähe der Gittertüre auseinandernimmt. Gegen alle Riesenskorpione auf einmal hätten wir sehr wahrscheinlich nicht bestehen können! Einige Heiltränke müssen aber dennoch sein. Prost!


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Das Auge des Chaos ist unser und wir übergeben beide Artefakte.
Der Weg nach Theben ist offen.

Bevor wir aber dort weitergehen, müssen wir noch eine ganze Liste an Nebenaufträgen abarbeiten, wollen wir doch den guten Eindruck, den wir auf die Leutchen hier noch in "normal" gemacht haben, jetzt in "episch" nicht verderben.


Etliche Neustarts bescherten uns natürlich zum wiederholten Male Konfrontationen mit allen möglichen Heldenmonstern, deren Auflistung ich mir aus Gründen der Vermeidung von ermüdenden déja-vu-Augenblicken verkneife.

Auf dem Weg nach Theben begegnet uns dann wieder der "Fähigkeiten-abschalt-Kroko"; es ist einfach deswegen bemerkenswert, da es heute in seiner erlauchten Begleitung dann das gibt:

Bild

Ist jetzt nicht wirklich berückend, vervollständigt aber die mittlerweile bereits erkleckliche Sammlung des "Gebeinmeisters" von Speeren mit Eigennamen. Momentan bin ich mit diesen Speeren meines Erachtens besser bedient, als mit allen möglichen "grünen" Pieksern, jedenfalls lassen die Schadenswerte diese Vermutung durchaus zu!
Außerdem haben diese Speere oft auch noch zusätzliche Boni wie z.B. Element- und Giftwiderstände oder erhöhte Laufgeschwindigkeit. Ist bisweilen durchaus nützlich!

So, wir sind in Theben angekommen. Wir sind mittlerweile auf Level 61 und haben zusammen mit den 2 Fähigkeitenpunkten, die wir als Questbelohnung für die "Quest-bestie" erhalten haben, 8 freie Fähigkeitenpunkte zur Verfügung.

Keine Veränderung bei den Fähigkeiten und deshalb natürlich auch keine neuen Fähigkeitentafeln!

Die Ausrüstung ist ebenfalls identisch bis auf die Beinschienen. Da stiefelt der "Gebeinmeister" jetzt in den "Athenes Kampfbeinschienen" durch die Gegend.
http://titanquest.4fansites.de/items_1759.html
Momentan und auch auf längere Sicht gibt´s für diesen Char einfach nix Besseres!!

Auf geht´s ins Tal der Könige, Telkine schütteln und vielleicht treffen wir dort ja auch Toxeus wieder?


(to be continued...)
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Lacya
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Beitrag von Lacya » 30.08.2015, 14:12

Kurzupdate:


Langsam kann der "Gebeinmeister" keinen Sand mehr sehen und so geht´s deshalb gleich zügig weiter Richtung Tal der Könige um möglichst schnell wieder in grünere Gefilde zu kommen.
Auf dem Weg dorthin versohlen wir Neb-Kemi den skelettierten Hintern...


Bild


...plagen uns mit Dünenräubern ab und bekommen zur Entschädigung "Demeters Trauer":

Bild


Bild


Bis zum Portal im Tal der Könige ist es ja nur ein Katzensprung und so erreichen wir das dann ohne weitere Besonderheiten.
Gleich um die Ecke stoßen wir dann auf einen Schrein der Dornen, mein Lieblingsschrein, und stellen uns mittenrein in einen Haufen Sandspuke:

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Sobald ein Schrein der Dornen in Sicht kommt, drücke ich dem "Gebeinmeister" die Daumen, dass die nächsten Gegnergruppen hauptsächlich aus Nahkämpfern bestehen, denn bei denen kommt die Blutungsvergeltung zum Tragen.

Heute traben wir ausnahmsweise zuerst zum Telkine, noch bevor wir die anderen Gräber plündern, denn ich bin ausgesprochen neugierig, wie sich unser "Gebeinmeister" in "episch" gegen ihn schlagen wird.


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Wir haben uns als Taktik dieselbe Vorgehensweise wie in "normal" ausgeguckt und wollten jeweils kleine Grüppchen von Telkinen aus ihrer Grabkammer herauslocken. Das hat dieses mal leider nicht so wirklich geklappt und bei der ersten Portion waren es dann gleich ein paar mehr von den Burschen und die waren dann auch aufdringlich wie die Wespen und haben uns beharrlich verfolgt.
Da ich nicht durch das halbe Grab flüchten wollte, hab´ ich´s dann relativ schnell aufgegeben zu fliehen und musste mich ihnen allen stellen.
Man sollte halt aufpassen, dass man nicht in den brennenden Pfützen stehenbleibt, die sie mit ihren Feuerkugeln produzieren. Ihre "Fähigkeitenstörungen" tangieren uns nur peripher insoweit, dass das "Beutestudium" eben nicht beliebig gezaubert werden kann. Es war zwar nicht essentiell, verkürzte die Lebensdauer der Telkine aber sehr deutlich. Gut, dass unser Hauptangriff keine Fähigkeit ist, sondern "nur" ein normaler Waffenangriff!

Nachdem der "Gebeinmeister" gemerkt hat, dass er die Telkine auch in größeren Gruppen "packen" kann, hat er dann hier und heute dann darauf verzichtet, weiter Grüppchen aus der Arena zu locken und das Tor hinter ihnen jeweils wieder sich schließen zu lassen, sondern hat den Rest einfach direkt beim geöffneten Tor verbimst. Wie gesagt, aufpassen auf die Feuerkugeln und "Beutestudium" so oft es geht drüberzaubern.
Ohne die nervige "Deckenbeleuchtung", die außerhalb der Grabkammer ´eh nicht hinkommt, ist der Telkine auf "episch" eher nicht wirklich herausfordernd.
Ich genieße es jedes mal aufs neue, wenn die da drinnen die Lichtbündel einschalten in der Annahme, wir wären in der Grabkammer und sie könnten uns damit das Licht auspusten. Schade, dass sie keine bewegte Mimik mitgekriegt haben, sodass wir ihre Enttäuschung darüber leider nicht sehen können, dass ihr Plan nicht aufgeht, uns ins Grab hineinzulocken und uns dort dann genüsslich zu verbrennen!

Hier die Reste der ersten Gruppe Telkine, die uns so beharrlich verfolgt hatte:

Bild


und hier die Reste der zweiten Gruppe der Telkine, die ihr Leben beim Tor ausgehaucht hatten:

Bild


In den Essenzen gab´s dann zwei Dinge, die dem "Gebeinmeister" gute Dienste leisten könnten. Da ist einmal das:

Bild

Hätte ich keinen Homados, der die Angriffsgeschwindigkeit auf Max. setzt, so wäre das momentan die beste Rüstung für uns. Ich hab´s mal kurzzeitig ausprobiert in den anderen Gräbern im Tal der Könige und war eigentlich ganz zufrieden damit! Also durchaus in meinen Augen eine Überlegung wert!

Das zweite Item, das wir gut einsetzen können, ist das:

Bild

Was "Polaris" uns bringt ist die absolute Widerstandssenkung in 20% unserer Angriffe und da wir sehr schnell angreifen, erleben wir durchschnittlich bei jedem zweiten Gegner eine plötzliche und drastische Abnahme des Lebensbalkens! Beeindruckend!
Wird uns in Bosskämpfen auf jeden Fall noch gute Dienste erweisen :wink: .

Natürlich verkaufen wir auch einige Dinge beim Händler im Tal der Könige. Wer sind wir denn, dass wir einige der Kostbarkeiten, die wir "freilegen", nicht auch mitnehmen?
Das da können wir dann auch keinesfalls liegenlassen, denn es ist schon ein schönes Souvenir aus Ägypten:

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In einem Grab erhellt dann noch einmal das die Dunkelheit:

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und mit der "Frostsense" komplettiert der "Gebeinmeister" dann auch seinen persönlichen "Kristallbereich":

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Irgendwie werde ich die drei verschiedenen Untoten-Heldenmonster vermissen, waren sie doch immer für einen Unique-Gegenstand gut!

Letztendlich dackeln wir dann doch noch zu Imhotep, geben die Keilschrifttafel ab und erhalten dafür 2 Fähigkeitenpunkte, von denen wir nach einem weiteren Stufenaufstieg auf mittlerweile Level 62, jetzt 13 haben sollten und das "Zepter der Ewigkeit".
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass es heute das allererste Mal war, dass ich mit Imhoteps Ausführungen dazu bis zum Ende angehört habe. :oops:

Natürlich machen wir jetzt keine Pause mehr, sondern spielen "Ägypten" zuende.
Alle Heldenmonster haben wir kennengelernt, einen "unheimlichen Bogen" gab´s leider nicht für uns und "Asien" verlangt nach professioneller Hilfe; also weiter!

Die letzt Hürde ist dann der Obersandspuk-König, der aber ebenfalls auf den Trick mit dem Anlocken und der offenen Tür hereinfällt. Das Ergebnis der Partie: "Gebeinmeister" 16 : Sandspuk 0

Bild


Damit man sich ein besseres Bild vom "Gebeinmeister" machen kann, so wie er nach Asien weiterreist, gibt´s jetzt schon wieder eine Ausrüstungstafel:

Bild

Beachte: Jetzt mit "Polaris".


In "Asien", genauer gesagt in Babylon sehen wir uns dann wieder, bei der Jagd nach einer schnuckeligen "Ichtierharpune", die dann auch Lebenskraftschaden austeilen können sollte.


(to be continued...)
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Beitrag von Lacya » 02.09.2015, 18:00

Update:


Der Sand findet sich momentan in jeder Ritze und knirscht gar fürchterlich zwischen den Zähnen. Sogar der Leichenkönig macht beim Schweben Kratzgeräusche. So sind dann alle froh, dass sie sich in Babylon endlich die Klamotten ausschütteln können. Es staubt gar grässlich und dauert seine Zeit, bis sich die Wölkchen verzogen haben.
Gleich darauf kriegen wir es dann auch schon mit neuen Gegnern zu tun: Ichthier!
Herrlich; das sind doch die mit den "Ichthierharpunen", die immer auch Blutungsschaden austeilen. Wunderbar, passt zum "Gebeinmeister" wie Faust auf Auge. Jetzt noch so ein Trumm, dass in irgend einer Art noch
Lebenskraftschaden austeilt und wir hätten eine prima neue Waffe!
Marduks Tempel ist recht weitläufig und an allen Ecken und Enden tummeln sich die Fische auf zwei Beinen und siehe da, einer hat sogar eine Ichthierharpune dabei: Nagelneu, noch nie benutzt, nur einmal fallengelassen! Wir drücken uns die Daumen, klauben sie auf und werfen einen Blick ins Inventar:


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Na, wer sagt´s denn, besser hätt´s ja fast nicht laufen können; gleich beim ersten Fund mit "Lebenskraftschaden"!
:dance3:

Da macht das Monsterkloppen doch gleich nochmal soviel Spaß!
Der Speer passt hervorragend zu beiden Meisterschaften.
Die Stimmung verbessert sich schlagartig und wir sind gespannt, wie die verschiedenen Monster auf die neue Pike reagieren.

Die Spinnen, Ichthier, magische Schleimklumpen und die Dämonen gehen sofort in die Knie, die Mantiden und die Untoten halten etwas länger durch.
Es ist aber dennoch ein ganz schön blutiges Gemetzel. :evil:

Apropos blutig: Natürlich gibt´s auch in Babylon Dornenschreine...


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Toll, dass auch Untote bluten können... :shock:

Weiter geht´s dann mit Rattenmenschen und ihren Heldenmonstern, die auch immer gut sind für attraktive Speer-waren. Heute haben sie leider nur einen außergewöhnlichen Schild dabei:

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Bringt uns auf den ersten Blick leider nichts und wandert vorläufig in die Rüstkammer, sprich zur Karawane. Der Karawanentreiber hebt sich bei unseren gesammelten Werken bestimmt fast jedes mal beim Umzug einen Bruch.
Die Rattenhelden verpassen uns fast einen weiteren Grabstein; der "Gebeinmeister" ist von dem vielen Gift und den Speerattacken schon ganz grün im Gesicht und der nächste Heiltrank kann wegen der Aufladezeit noch nicht nachgeschüttet werden, da rettet uns der "Lebensbewahrer" wieder einmal das Leben! Herrlich! Unser Dank für diese Fähigkeit sei den Entwicklern gewiss!

In der untersten Etage hinter einem schnöden Gitter, übrigens kein Vergleich zu den bisher so prachtvoll verzierten Portalen zu den Behausungen der Bossmonster, haust die "Chimäre", ihres Zeichens unterwegs als Flammenwerfer und Blitzgewitter.
Wir bleiben wie immer beim offenen Gitter und locken einige der Fabelwesen an, um sie dann portionsweise zu massakrieren. Mit der Unterstützung vom "Beutestudium" klappt das wieder erschreckend gut.


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Der unvorsichtige Leichenkönig wird uns zweimal verbrannt und so kämpfen wir bisweilen als Einzelkämpfer. Er ist aber auch zu vorwitzig! Muss seine Nase immer vorne dran mitdabei haben; er sollte doch eigentlich wissen, dass er sehr gut brennt! Anyway, er ist uns hier keine wirkliche Hilfe.

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Schade nur, dass sich unsere Belohnung nicht nach der Anzahl der erbeuteten Schwänze richtet, denn sonst würde der "Gebeinmeister" hier sein Messer wetzen und Schwänze der Chimären abschneiden. So wurde es ja früher bei den Kammerjägern auch gemacht, wenn die z.B Ratzen jagten.
Wir betreten die nächste Kammer und unser fleischloser, technikbegeisterter Begleiter hat ob des ausgelösten Mechanismus wieder was zum Gucken. Bolzenfallen sind halt momentan sehr rar gesät.
Nach dem oblgatorischen Schwätzchen mit Fayan geht´s wieder ins Freie und gleich weiter zu den Questichthiern.
Hier eingebaut von den Entwicklern, auf dass sich alle möglichen Helden mit neuer, angepasster Ausrüstung eindecken möchten, für uns aber von dieser Warte her nur bedingt interessant, wir glätten ihnen lediglich die Locken, um die Nebenquest zu erledigen.
Ein paar Schritte weiter lungern die Heldenmonsterausgaben der tropischen Spinnen an der Fahrbahn herum. Gewarnt von meinen Erfahrungen in "normal" beschließe ich, vorsichtig an die Sache heranzugehen. Das war dann doch kein Fehler, wie sich herausstellt, denn es wurde schon bei zwei von denen ganz schön knapp. Zum Glück sind wir recht zügig auf den Beinen unterwegs und bringen gut Distanz zwischen uns und die Spinnen. Ich hätte nicht gedacht, dass Heldenmonster in diesem Abschnitt so gut austeilen können.
Wer übrigens auf die MI-Schilde der tropischen Spinnen steht, der sollte ruhig hier sein Glück versuchen. Bis jetzt hatten die hier immer was dabei!
Alles andere, was da noch kreucht und fleucht, ist mehr oder weniger nur Kanonenfutter; es wehrt sich zwar nach Kräften, bringt den "Gebeinmeister" in seiner jetzigen Ausrüstung nicht ins Schwitzen, obwohl so einige Hitzewallungen bei den nun anstehenden Gebieten zum Aufwärmen bestimmt ganz angenehm wären.
Die zuhauf droppenden "Yetipelze" sind auch keine wirkliche Alternative, ist unser Kältewiderstand doch bereits sehr weit ausgebaut. Würden doch die anderen Relikte ebenso inflationär auffindbar sein, denn davon könnten wir ruhig mehr gebrauchen.
So langweilen wir uns durch bis zum Portal an der "westlichen Seidenstraße", wo wir einigen aufgelesenen Tand zu Gold machen und einen Blick in die Schmuckauslage des Händlers tätigen. Leider kommen wir da heute nicht ins Geschäft; Allerweltszeug finden wir selber zur Genüge.

Mit dem Annehmen der beiden Nebenquests hier rückt der Ober-Über-Neandertaler Barmanu wieder verstärkt in unser Bewusstsein. In "normal" noch hilflos seinen Eismeteoren ausgesetzt, waren wir seitdem aber nicht untätig und haben fleißig nach Gegenständen Ausschau gehalten, die uns mit Wahrscheinlichkeiten auf "Geschosse ausweichen" versorgen. Zusammen mit "Deckung finden" sollten wir schon auf einen zünftigen Wert kommen, denn ansonsten werden wir ständig von den Eismassen begraben. Das wollen wir natürlich nicht, haben wir doch noch in "normal" das Versprechen gegeben, wiederzukommen und dann ihm das Gas ´mal so richtig einzustellen!
Selbstredend aktivieren wir vor unserem Date mit ihm, bzw. ihnen, den Wiederbelebungsbrunnen in den Eishöhlen, sollte doch ´was schiefgehen...ihr wisst schon, unnötige Laufwege vermeiden heißt die Devise.
Vorher machen wir noch die Bekanntschaft von "Knochenzauberern", die uns die Energieleiste leeren wollen, um unsere Auren abzuschalten. Glücklicherweise ist unser Energieentzugswiderstand ausreichend hoch, sodass ihnen das nicht gelingt und wir das lästige Hantieren mit den Tasten des Zifferblocks vermeiden können. Sehr schön! Macht sich das "Dämonenblut" endlich mal positiv bemerkbar!

Bevor wir dann Barmanu gegenübertreten, verschwindet der "Gebeinmeister" kurz in der Umkleide; wir wollen doch auf Barmanu einen guten Eindruck machen. :wink:

....Epische Musik setzt ein, es geht los. Ein "Beutestudium" zum Anlocken brauchen wir nicht, die Hampelmänner kommen von ganz alleine angetänzelt. Scheinbar sind sie sich ihrer Sache sehr sicher. Die Lähmungsschreie jedenfalls beeindrucken uns schon mal nicht; irgendwie wirken die Barmanus irritiert und lassen in einem verzweifelten Versuch, uns doch noch instant zu töten, die lustigen hellblauen Kugeln vom Himmel regnen.
Ohhh, wie enttäuschend für euch, solltet ´mal das Zielen üben! Leider keine Treffer für euch! Wir drehen den Spieß um und nehmen Rache für die Demütigung aus "normal". Einem nach dem anderen schlagen wir genüsslich den Schädel ein, ihr ganzes Getue und Gehabe beindruckt den "Gebeinmeister" nicht und er gibt erst Ruhe, als sich auf dem Plateau nicht mehr rührt.
Ein zufriedenes Grinsen huscht über sein Gesicht...


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Einzig der mit der "Dornenkeule" war gefährlich...


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Fallengelassen haben sie natürlich auch was:

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Yerren-Tracht in der "Veteranenausführung" mit 22% Verteidigungsqualität und 22% Geschossen ausweichen...behalten wir.

und die "Dornenkeule"; macht perversen Schaden; einige Neandertaler mussten zum Ausprobieren dran glauben. Passt nur leider garnicht in unser Konzept.
Ansonsten aber... :twisted:

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Wo wir jetzt schon ´mal da sind, können wir auch noch das kleine Stückchen zum nächsten Portal weiterlaufen.

Bis auf die Questriesenyetis passiert dann auch nix mehr.
Von denen werden wir ordentlich eingefroren, denn wir haben nicht gut aufgepasst und uns zuviele von denen auf einmal vorgenommen. Wir werden fast ständig vereist und würden wahrscheinlich jetzt immer noch als Eiswürfel dort herumstehen, wenn es uns nicht zufällig gelungen wäre, in einem aufgetauten Moment dann doch noch zu entkommen.
Wir haben das Glück des Tüchtigen und ziehen ihnen allen den Pelz ab!


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Naja, die Einfriererei hat jetzt erstmal Pause, so wie der "Gebeinmeister" auch. Beim Händler an der westlichen Seidenstraße gibt´s nach all der Aufregung nun einen Kamillentee zum Aufwärmen und eine Ausrüstungstafel für den Leser zum Anschauen:

Ichthierharpune und Homados haben jetzt beide ein Relikt hineingesockelt bekommen und der Blitzwiderstand muss für die Tigermenschenzauberer natürlich noch angehoben werden, sonst ist bald Schicht im Schacht.


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(to be continued...)
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Lacya
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Beitrag von Lacya » 05.09.2015, 10:50

Kurzupdate:


Gut gestärkt bricht der "Gebeinmeister" am nächsten Morgen auf. Etappenziel ist für heute Chang`an.
Die Gegner beginnen, langsam anspruchsvoller zu werden und den "Gebeinmeister" nachdrücklicher zu bedrängen.
Auch setzen sie jetzt verstärkt Spezialattacken ein: Die Knochenzauberer tauchen häufiger auf und entziehen uns Energie, um unsere Auren abzuschalten; die Tigermännerzauberer setzen "Eisgeschosse" ein, um uns zu verlangsamen und blitzen uns mit der "Sturmwoge" und den "Blitzen" ordentlich die Hucke voll!
Vervollständigt wird der muntere Reigen mit den omnipräsenten Raptoren, die uns ständig anspringen um uns zu knuddeln; "die wollen nur spiiieleen!"

Unter den"Sturmwogen" werden wir jeweils einen Sekundenbruchteil gelähmt, eine Zeitspanne, die wir sinnvollerweise mit einem "Stöhner" überbrücken.
Da der "Gebeinmeister" mittlerweile die Stellen kennt, an denen die getigerten Blitzkanonen herumlungern, kann er die Lautstärke rechtzeitig auf Null stellen, bevor ihm das Stöhngeräusch das Frühstück wieder ins Gesicht steigen lässt!

Neue Gegner: Yerren!
Für Abwechslung sorgt gleich ´mal eine Gruppe von Yerren-Heldenmonstern; aber nicht nur für Abwechslung sondern auch noch für einen Grabstein! Einer von ihnen hatte mit irgendwas Verlangsamendem zugehauen und unsere Gegenwehr entscheidend behindert, sodass wir mit dem "Schaden in Leben"-Umwandeln einfach nicht mehr hinterhergekommen sind! Dreckskerle...


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Beim zweiten Versuch sind wir vorsichtiger und passen besser auf.

Nachdem wir anschließend im Yerrenverseuchten Dorf die lächerliche Raptoren-Nebenquest mit einer ebenso lächerlichen Questbelohnung abgeschlossen haben, nähern wir uns der "großen Mauer", wo uns der nächste Bossgegner erwartet.
Der sieht zwar furchteinflößend aus, kann jedoch relativ wenig, bzw trifft nicht wirklich gut und so reicht unsere Verteidigungsqualität eigentlich bequem aus, um vor ihm sicher zu sein. Auch kann er uns mit seinen Fähigkeitenstörungsschreien ´mal den Buckel runterrutschen; hey, unser Primärangriff ist ein normaler Waffenangriff, was anderes brauchen wir nicht!


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Bluten sollst du!


Seine kleineren Brüder und Schwestern können genausowenig! Wie üblich kriegen wir die Belohnungstruhe nicht auf weil ein "Xiao" offensichtlich irgendwo innerhalb der Mauer feststeckt und wir ihn nicht erreichen können. Jedenfalls können wir die Quest am Ende der Mauer trotzdem als erledigt abgeben.

Wieder präsentiert das Spiel "neue" Gegner, ausgestattet mit "Blitzkugeln", die nicht nur Blitzschaden austeilen, sondern die auch wieder lähmen! Igitt, und dann stehen da auch noch soviele von denen auf einem Haufen herum, eskortiert von jeder Menge Nahkampfdragonern. Zum Glück verfolgen uns bei unserer Flucht nur die, sodass wir, unbehelligt von den Magiern, zuerst sie massakrieren können.
Anschließend wollen wir versuchen, die Magier einzeln oder in ganz kleinen Grüppchen anzulocken, was leider kläglich scheitert.
Fast wären wir im Gattling-Dauerfeuer der Blitzkugeln hilflos verendet, hätten wir nicht einen winzigen Augenblick der Bewegungsfähigkeit genutzt um hakenschlagend durchzubrechen und, die anschließende Meute von Tigermenschen ignorierend, den nächsten Wiederbelebungsbrunnen und das nächste Portal (Große Mauer) zu aktivieren.
So können wir das natürlich nicht einfach im Raum stehen lassen und der "Gebeinmeister" schlüpft in das Gewand des unsterblichen, geschossausweichenden Rächers!
Natürlich tut er sich damit gegen die Gegner etwas schwerer, weil die Primärwiderstände sinken und die Angriffsgeschwindigkeit nicht mehr vom "Homados" profitiert, doch das ist die Sache wert! Erstens werden wir durch die Blitzkugeln nicht mehr zum Stöhnen animiert und zweitens können wir jetzt endlich die blaue Gefahr zerlegen. Aber Achtung...ihre Schadensreflektionsaura schalten die Knilche immer noch an, also muss man die Reihenfolge, in der man sie angreift, doch irgendwie beachten.

Selbsverständlich wechseln wir zur Arbeit im Ying-Yang-Wald wieder in die Alltagskluft.
Zur Einstimmung killen wir "Blutzahn":

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...und finden in der Höhle um die Ecke neben den üblichen Rattenmenschenhelden sofort die "Jadefigur". Da wir von der paketzustellenden Fraktion ja sehr diensteifrig und pflichtbewusst sind, stellen wir die natürlich auch unverzüglich zu und erhalten umgehend, wie bereits in "normal", ein Schmuckstück, das der Questgeber aus seiner Grabbelkiste für Platikkrimskrams hervorgekramt hat.

Halbwegs enttäuscht ziehen wir weiter, ziehen einigen Quest-Ichthiern einen Mittelscheitel mit unserer Harpune und einigen Spinnen-Helden ihre Giftzähne.

Zum Abschluss wird´s vor Chang `an nochmal bunt und intensiv: Von allen Seiten werden wir von Tigermännern angegangen und aus der zweiten Reihe mit Pfeilen und Blitzen malträtiert. Wir müssen noch ´mal wirklich gut aufpassen und retten uns dann doch mit etwas Glück nach Chang ´an.
Vielleicht hätte ich den Blitzwiderstand dann doch verbesssern sollen!?

Der "Gebeinmeister" nimmt noch eben schnell die Nebenquests an und beschließt, es für heute gut sein zu lassen; die Tonsoldaten und Bandari sind morgen bestimmt auch noch da!

Kaum, dass am nächsten Morgen die Sonne über die Stadtmauer von Chang ´an scheint, sieht man den "Gebeinmeister" bereits wieder in action. Die Terrakottasoldaten sollen aus der Stadt vertrieben werden. Da die aber nicht freiwillig gehen, werden sie zu Scherben zerklopft und anschließend mit Schaufel und Besen zusammengefegt. Das Zerklopfen übernehmen wir, für das Zusammenkehren sind dann die anderen zuständig.
Wir sind überrascht: Die hauen ganz schön ´rein, halten dafür aber ordentlich aus. Die Ichthierharpune wird gegen "Phorkos´Dreizack" http://titanquest.4fansites.de/items_1665.html ausgetauscht und siehe da, jetzt geht´s schon wesentlich schneller!

Auf zu Bandari, der heute in Balletformation antritt:

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Das ist ja ´mal ein Anblick, da möchte man am liebsten gleich wieder gehen! Und dann noch die wandelnden Blumentöpfe, die einem auch noch ständig zwischen den Beinen herumlaufen und die dafür sorgen, dass der Held stehenbleibt und angreift, wenn er stattdessen besser weglaufen sollte! Ärgerlich und unnötig! Also zuerst die Blumenkübel zerdeppern und sich dann auf die Bandaris konzentrieren!
Gerne stürzen sich die Tonköpfe auf den Leichenkönig; wir können ihm nicht helfen sondern müssen uns selber unserer Haut erwehren und sehen ohnmächtig zu, wie unser Begleiter in die ewigen Jagdgründe geschickt wird.
Doch irgendwann ist dann der Weg frei! Bandari, jetzt gilt´s!
Wir schaffen es, dass wir sie vereinzeln, bzw. maximal drei von ihnen gleichzeitig hinter uns herziehen, weg von den übrigen; schwer ist es aber trotzdem und erfordert all unsere Konzentration und unser Können. Leider weicht der Leichenkönig nicht so geschickt aus wie wir selber und stellt sich unerschrocken in die "Eruptionen" hinein. Er brennt wie Zunder!
Öfter stehen wir deshalb alleine da!


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Doch irgendwann fällt auch der letzte Bandari:

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Bevor wir mittels Teleport den Ort des Gemetzels das erste Mal verlassen, sprechen wir den Geist des großen Kaisers an, um die zwei Attributspunkte nicht zu verlieren.
Die Questbelohnungen für diese Nebenquests können bisweilen "einzigartige" Gegenstände kreieren, heute jedoch ist es nur der übliche, ganz normale gelbe Dreck!

Schnell weiter, wir dürfen unsere Audienz beim nächsten Kaiser nicht verpassen!

Wieder Tigermenschen, heute in Kriegermönchsbegleitung und Raptoren; dazwischen Pflanzen und Mantiden, ab hier auch in aristokratischer Form.
Wieder Dragonermagier, heute revanchieren sie sich aber: Ich dachte, ich könnte mir den "Maskenball" ersparen; das hat sich in der Rückschau aber als Fehler erwiesen und sie haben mich kaltgestellt und anschließend "geblitzdingst".
Ich weiß schon, warum ich den Lautstärkeregler bei Stöhngefahr zurückdrehe! Der Zorn auf die Wyrmmagier nimmt langsam episch Ausmaße an! Ich hasse sie!

:ranting:

Also doch wieder Kleidertausch und ran an den Speck! Grabstein auslösen; ein schaler Beigeschmack bleibt trotzdem!


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Das "Jadepalast"- Portal wird aktiviert und die "Drachenleiche" setzt den nächsten Programmpunkt.
Auf dem Weg dorthin lernen wir die "Magiemeister"-Skelette kennen. Die nächste Ausgeburt der Hölle! Die schalten einfach unseren "Geisterschutz" ab und wir können garnix dagegen tun! Einfach so! Unverschämtheit! Wir schalten ihn erst garnicht mehr ein, sondern hauen sie "ohne" weg. Sobald wir ihn einschalten, ist er ´eh gleich wieder weg! Die Blödmänner warten doch nur darauf, dass wir wieder ein Symbol in der Fähigkeitenleiste drin haben!

Die "Drachenleiche" killen wir dann auf die altmodische Art und ohne Kniffe wie Widerstandsreduktion und "entzogene Energie verursacht Schaden". Dauert halt etwas länger, gibt aber Erfahrungspunkte!

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...und mit der richtigen Ausrüstung schadet sie dem "Gebeinmeister" auch nicht die Bohne. :wink:

Bis zum "Dämonenbullen" treffen wir dann die altbekannten Gegner, lösen sinnentleert vor uns hinstarrend die üblichen Nebenquests, hoffen auf wenige Wyrmmagier, wechseln dann doch wieder die Klamotten, weil unser Hoffen nicht berücksichtigt wurde, labern die erste der drei Schwestern an und stehen endlich vor der letzten Hängebrücke, die uns noch von unserem heutigen Ziel trennt.
Wir schlüpfen in einen "widerstandsfähigen Ring der Plagen", der den Feuerwiderstand auf 80% bringt und überqueren die Brücke. Kaum das Plateau betreten, stürzen sich bereits die ersten Stiere auf uns. Wir wechseln auf den Bogen und können sie wenigstens ein bisschen verletzen.
Gewarnt durch die "Feuerpfützen", die sie zünden und die mächtig an unserem Lebensbalken knabbern, treten wir behende den Rückzug auf die Brücke an und erhohlen uns erst ´mal. Leider hat´s unser Leichenkönig nicht mehr bis dorthin zurück geschafft. Wieder einmal hat er sein Leben als kleines Rauchwölkchen ausgehaucht!
Die große Menge der Yaoguais beharken wir daraufhin lieber mit dem "Beutestudium" und dem Bogen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste und die Brücke verspricht uns immer einen sicheren Rückzugsort!

Als die Zahl der Bullen dann irgendwann überschaubarer wird, probieren wir dann doch den Nahkampf aus und stellen erfreut fest, dass die "Todesstrahlung" das Mistvieh merklich verlangsamt; sein rodeogleiches Herumgestampfe, das immensen Schaden anrichtet, läuft jetzt deutlich langsamer ab, sodass man sich davor bequem in Sicherheit bringen kann :shock: !
Das hab´ ich vorher noch nie so richtig registriert!


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Geschafft! Der "Gebeinmeister" macht drei Kreuze und spricht mit stolzgeschwellter Brust beim gelben Kaiser vor. Für heute lassen wir dann stecken; morgen ist auch noch ein Tag.


(to be continued...)
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Lacya
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Beitrag von Lacya » 06.09.2015, 15:30

Update:


Nach der Audienz beim gelben Kaiser kann es der "Gebeinmeister" schon nicht mehr erwarten, nach Chang´an zurückzukehren und von dort aus dann Richtung Telkine weiterzumarschieren.
Kaum dass er die Quest der drei Schwestern abgegeben hat und einige "Rebengewächse" zusammengesetzt hat, schickt ihn ein Yerren-Held schon wieder auf die Bretter. Kurz zuvor hat der eine merkwürdige Aura angeschmissen, gerade so wie der "Seuchengeist" unter der Sphinx bei der Hand des Gleichgewichts. Beide Male bin ich fast augenblicklich in die Knie gegangen, als ich sie angegriffen habe. Ich vermute jetzt einfach mal, dass es eine Aura war, die in irgendeiner Art richtig gute Schadensreflexion bewirkt, denn kein anderes Heldenmonster schafft es, diesen Char, so wie er jetzt unterwegs ist, so easy umzunieten!
edit: Könnte es die Erweiterung von "Neuer Mut" gewesen sein: http://titanquest.4fansites.de/mv_trotz.php

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Als ich ihn dann beim zweiten Mal wiedergetroffen habe, hatte er keine Aura gecastet und fast keinen Schaden angerichtet! Sehr merkwürdig... :shock:

Kurz darauf ein MI, dieses mal für die Arme:

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Den Weg hinaus aus Chang´an, durch den Wald der Ahnen, hin zum Berg Wusao kennt ´eh jeder und somit auch die dort ansässigen Gegner; deswegen erspare ich mir und euch die Schilderungen von Einzelheiten über Dragonermagier und Magiemeister, beide meine absoluten Hassgegner, sondern zeige viel lieber wieder ein Bild: es ist der "Blutdurst des Vielfraßes", gefühlt zum hundertsten Mal gefunden und evtl. geeignet für eine Schildschwinger, nutzlos für uns:


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und gleich darauf schon wieder ein MI, "Zepter des Leichenkönigs":


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Die anschließende Grillfete bei den Pharysäerwyrm sagt der "Gebeinmeister" kurzerhand ab, der Feuerwiderstand ist einfach zu hoch. :wink:
Ohhh, wir sind, wer hätt´s gedacht, leider zu spät! Der Telkine hat Typhon schon befreit und erwartet uns in netter Anzahl:

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Also nix wie runter und gleich loslegen! Ja, haste gedacht! Ormenos macht dem "Gebeinmeister" einen Strich durch die Rechnung! Der geballten Kraft der verschwurbelten Weiß-nicht-was-alles drin-ist-Schadensstrahlen hat er nichts entgegenzusetzen. Es muss jedenfalls immenser Schaden über Zeit drin sein, denn wir sind nicht instant tot sondern siechen fröhlich unserem Ende entgegen und auch der "Lebensbewahrer" und ein eilig hinterhergekippter Gesundheitstrank können unser Ende nicht verhindern. :cry:
Möglicherweise könnte es Frostbrandschaden sein? Man weiß es nicht!

Also doch wieder, wie üblich, Gegner einzeln mit dem Bogen anlocken und dann im Nahkampf demontieren! Ist doch eigentlich ganz einfach, solange die Gegner halt mitspielen; manchmal kümmern sich auch zwei oder drei Ormenos-Telkine um uns, doch die packen wir auch wieder nacheinander!

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Na endlich! Alle Telkine sind Geschichte!


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Aus den Essenzen können wir einzig und allein das hier gebrauchen:

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Er ersetzt unseren bewährten "Wächterhelm" mit den vielen Widerständen, bietet uns dafür aber Lebenskraftschadenwiderstand, sodass wir auf ein "Dämonenblut" im Schmuck verzichten können und somit wieder eine Sockelmöglichkeit frei wird.
Über die +1aaF brauche ich wohl kein Wort zu verlieren.
Ich find´sie nach wie vor gut!

Den Olymp spiele ich danach "Vanilla" und Typhon glaubt in der Einzahl dran.
Wir gehen über "Los", ziehen Erfahrungspunkte ein und dürfen zum "Hades" vorrücken.
Zuerst verticken wir dort natürlich Typhons Überreste und erwerben für unser Lebenspolster das:

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Hier können wir wieder ein Relikt hineinsockeln.

Natürlich lassen wir uns wieder gerne vollquatschen und Nebenaufgaben aufs Auge drücken. Die erste hat dann gleich ´was mit Riesenkrebsen zu tun. Auf dem Weg dorthin treffen wir dann, nicht unüblich für den Strandabschnitt, die Helden-Ausgaben der Karkinosi. Ihre grünen Giftkugeln reduzieren unsere Angriffsqualität, die mittlerweile ´eh nur noch gerade eben als ausreichend bezeichnet werden kann, noch weiter, sodass wir die "Freunde" kaum treffen.
Außerdem lernen wir auch gleich die "Langgröler" und "Holzohren" in ihren "epischen" Ausführungen kennen.
Natürlich nerven uns dann noch die Schamenen der Hüpffrösche mit ihren "stechenden Schwärmen". Herrje, nimmt denn der Ärger überhaupt kein Ende mehr!?

Endlich bei den Questkarkinosi angekommen, treffen wir auf angenehme Gegner: Die laufen nicht weg und arbeiten nicht mit hinterhältigen Tricks! Wer härter austeilt, der gewinnt!

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Zur Belohnung gibt´s wieder eine Scherbe! Wundervoll!
Wie Belohnungen auch aussehen können erleben wir ein paar Ecken weiter, als wir einem Frosch die Haare richten:

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Damit wäre unsere Verteidigungqualität schlagartig bei über 1400 und wir bräuchten keinen Nahkampfangriff mehr zu fürchten, jedoch würde unser Feuer- und Kältewiderstand sehr stark absinken und wir würden ein ernstes Problem mit den Elementen bekommen. Auch würden wir wesentlich langsamer werden. Also lassen wir schweren Herzens "Athenes Kampfbeinschienen" dran.

Fast vergessen: Der Fackelanzünder traut sich nicht an den Untoten vorbei! Also nehmen wir ihn an der Hand und hauen ihm den Weg frei.
Her mit dem Rezept!
Wir verlassen den Strand und laufen fast augenblicklich dem ersten Dämonenhelden in die Arme.
Soweit ich weiß, stürzt sich der mit "Phantomschlag" auf die armen Helden. Als ich seine Begleiter mit den feurigen Auren um die Hände für den "Erdzauber" bemerke, die dadurch seine Anwesenheit vorankündigen, schütten meine Nebennieren schlagartig eine Extraportion Adrenalin aus, wohlwissend, dass seine Treffer den sicheren Tod bedeuten können. Komisch, heute passiert nicht viel, außer dass wir ihn umhauen und nicht er uns. :shock:


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Natürlich helfen wir auch wieder dem Außenposten im Wald; machen wir doch gerne, denn dafür sind wir ja da! Das geht aber nur auf "Vanilla", denn in "massbosses" ist da kein Oberbösewicht in der Höhle. Genausowenig wie auf "massbosses" die beiden umherwandelnden Baumwächter vor dem Eisentor zu Medeas Hain anzutreffen sind und uns somit das Weiterkommen in der Geschichte verwehrt bliebe, was uns dazu zwingt, gleich bis hierhin in "Vanilla" weiterzuspielen. Aber keine Angst, sobald wir das Portal in "Medeas Hain" aktiviert haben, wird der gesamte Abschnitt vom Speicherbrunnen am Strand bis zu Medea auch auf "massbosses" durchgespielt, einschließlich der Höhle mit dem Quest-Antiochen.
Wir sind ja ehrlich und deshalb kassieren wir in der Höhle auch wieder einen Grabstein, dieses mal waren´s Bogenschützen! Wir haben sie einfach nicht alle rechtzeitig erreicht! Es waren aber auch viele; na klar, die Höhle war ja auch groß genug. :?

Da trifft es sich doch ganz gut, dass wir beim Händler gleich was Passendes finden, um unser Lebenspolster noch ein wenig aufzufrischen:

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Wir bauen im Ring ein "Dämonenblut" zusammen, um den Multibonus zu erhalten. Lebenskraftschadenswiderstand und Widerstand gegen Lähmung passen jetzt wieder.

Wir rüsten uns auch gleich mit einem neuen Speer aus; sowas können wir einfach nicht liegenlassen. Jetzt müssen wir uns nur noch was für die maue Angriffsqualität überlegen, denn sonst wird´s wohl langsam schwer, noch Schaden an den Mann zu bringen.

In der Ausrüstungstafel sieht man, was alles ausgetauscht wurde:
Speer, Helm, Schild (wegen dem Feuer- und Durchschlagswiderstand), ein Ring und das Amulett sind neu.
In die "Steinbinderstulpen" soll ein "Ares´Zorn" hinein und wie gesagt, die Angriffsqualität muss unbedingt "nach oben".
Die Attributspunkt wurden jetzt auf Stärke und Geschicklichkeit aufgeteilt, da ich mit dem geänderten Schmuck zuwenig Stärke für "Athenes Kampfbeinschienen" hatte. Was an Punkten noch übrig war, kam dann in "Geschicklichkeit".


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Für die anschließende Sumpflandschaft, das Moor und die Ruinen halsen wir uns noch jede Menge Nebenaufgaben auf, damit wir nicht aus der Übung kommen und sind natürlich auf den Ameisenbau gespannt, denn dort wird´s wieder richtig zünftig blitzen und unser entsprechender Widerstand dagegen ist, vorsichtig ausgedrückt, eher bescheiden. Natürlich wollen wir auch die Lamias nicht vergessen; die hat der "Gebeinmeister" in "normal" noch richtig gut geschaukelt! :wink:


(to be continued...)
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