Der Gebeinmeister: Ein Erfahrungsbericht

Allgemeine Informationen zu den Masteries. Kombinationen mit anderen Masteries könnt ihr hier ebenfalls diskutieren.

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Lacya
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Beitrag von Lacya » 25.07.2015, 08:55

Kurzupdate...

Nachdem der "Gebeinmeister" durch das Portal zu den Gärten von Babylon weitergereist ist, bekommt er es endlich wieder mehr mit "lebenden" Gegnern zu tun, denen der Lebenkraftschaden deutlich stärker zusetzt als den Untoten in Ägypten.
Als nervig erweisen sich die Unmengen an "Fürsten der Tiefe" unter den Ichtiern die den "Gebeinmeister" mit ihren "Wasserzaubern" ein ums andere Mal verlangsamen. Verlorene Zeit in der wir keine Monster töten können; wenigstens haben wir dank der Beinschienen etwas Verlangsamungswiderstand...

Die Spieltaktik ist weitgehend dieselbe geblieben: Zuerst schalten wir die Zauberer und Schamanen einen nach dem anderen aus und widmen uns danach den Nahkämpfern, die derweilen im Wirkungsbereich der "Todesstrahlung" geschwächt wurden. Hoffentlich finden wir eine vernünftige "Ichtierharpune", denn sie gibt uns Blutungsschaden, der durch die "Nekrose" verstärkt wird und sie hat im Gegensatz zu den übrigen Speeren eine "normale" Angriffsgeschwindigkeit anstatt einer "langsamen" Angriffsgeschwindigkeit.

Tatsächlich...

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Und es kommt noch besser:

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Eine "Ichtierharpune des Verzehrens"; ich traue meinen Augen nicht. Lebenskraftschaden und Blutungsschaden; naja, noch ein Präfix drauf hätte es ruhig noch sein dürfen... :wink:
Passt zu uns wie die Faust aufs Auge! Der Zackenspeer darf in die Waffenkammer zurück.

Wo neue Gegner auf uns warten, dürfen natürlich die Heldenmosterausgaben von ihnen nicht fehlen:

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...Machen viel Wirbel, können uns aber nix anhaben.

Gerne hauen wir Spinnen um; ihr Gift kann uns nicht schaden und aushalten tun sie auch nichts.
Momentan sind ebenfalls die grünen Heuschrecken, Gottesanbeterinnen oder Mantiden keine Bedrohung. Sie hauen zwar mächtig viel Schaden ´raus wenn sie denn treffen aber das schaffen sie wegen der Verteidigungsqualität des "Gebeinmeisters" momentan noch nicht wirklich.
Etwas mehr aufpassen müssen wir nur, sobald mehr als 4 giftspeiende Pflanzenbatzen auf uns zukriechen. Für sie spendieren wir dann extra eine bummelige "Todesvision" und die Sache ist geritzt. Völlig benebelt davon sprühen sie ihr Gift in alle Himmelsrichtungen und werden zur leichten Beute. "Todesvision" ist mir schon richtig ans Herz gewachsen :lol: .

Mittlerweile haben wir uns zum Eingang von Marduks Tempel durchgeboxt und treffen dort wieder auf neue Gegner. Lediglich die "Schleimklumpen" kennen wir schon; zur Abwechslung haben ihnen die Schöpfer eine andere Farbe spendiert...toll.
Ansonsten treffen wir auf Rattenmenschen (kennen wir schon aus Griechenland, sehen jetzt halt bloß ein wenig anders aus) und Feuerdämonen, die übrigens fallen wie die Fliegen, sobald sie der "Gebeinmeister" nur leicht anstupst und "Dschinns" (übel, in der "Sturmbö-Suppe" sehen wir nichts).

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(in der Giftsuppe sehen wir wenigstens ein bisschen...)

Übrig blieb dann das:

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Wurde der "Schrein der Dornen" von mir bisher immer eigentlich nur belächelt, so entfaltet er auf diesem Charakter in Verbindung mit der "Ichtierharpune" durch die "Nekrose" und die Wahrscheinlichkeit auf erhöhten Blutungsschaden durch die Harpune einen sehr beachtlichen Schadensausstoß, der die Monster ganz ohne aktives Eingreifen umbringt:

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:shock: :shock:


Ach ja, die "Chimäre" auf Massbosses; an die hab´ ich im Eifer des Gefechtes gar nicht mehr gedacht. Vorbereitungen darauf wollen getroffen werden; so ist ein ausreichend hoher Feuer- und Blitzwiderstand überlebenswichtig um im Nahkampf bestehen zu können.
Es findet die bewährte Taktik ihre Anwendung: Das Tor zur Arena zwar öffnen, jedoch sich nicht so weit hineinwagen, als dass es sich hinter einem schließen könnte um immer die Option eines Rückzuges offen zu halten.
Danach mit einem "Beutestudium" die Biester neugierig machen und je nach Bedarf die Rückzugskarte ausspielen.
Aus dem Pulk den Chimären lösen sich dann immer einige von denen, die man dann in der Nähe des Tores bekämpfen kann. Doch Obacht, es kommt immer mindestens eine aus ihrer Arena heraus und stiehlt sich in den Rücken des "Gebeinmeisters" um ihm den Rückzugsweg zu versperren! Dann muss man sich auf jeden Fall zuallererst um die kümmern, während man in der Zwischenzeit die Angriffe der übrigen Chimären einfach aushalten muss!

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Für die letzten vier Exemplare muss man sich aber dann wohl oder übel doch ganz in die Arena hineinwagen...

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Nachdem sich die Lage wieder entspannt hat, können wir die Köpfe und Schwänze zählen:

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Hier die Ausrüstung, die extra für die Chimäre zum Eisatz kam:

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Ich denke, dass das "Elektrumamulett" ebenfalls nützlich war, um gegen die Chimären zu bestehen und unseren Schaden durch die Widerstandssenkung bestmöglich zu unterstützen.

Jetzt bleibt uns nur noch übrig, die Hauptquest kurz weiterzuführen und wieder ans Tageslicht zu gehen. Die aktuelle Ausrüstung wird wieder angelegt.
Wir verwenden jetzt besagte "Ichtierharpune", einen "Schild der Winde" und beschließen, das Amulett des "Jägers" gegen einen "grauenvollen" Anhänger auszutauschen. Wir verzichten dadurch zwar auf +1aaF der "Jagd", doch meine ich, den Schadensoutput durch die Verstärkung des Lebenskraftschadens und des Blutungsschadens von der Harpune erhöhen zu können.

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So, noch schnell die Nebenquest angenommen und Schluss für heute.


(to be continued...)
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Lacya
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Beitrag von Lacya » 26.07.2015, 17:50

Update...

Der "Gebeinmeister" hat einen Riesensatz, jedenfalls für seine bisherigen Verhältnisse, gemacht und ist vorgeprescht bis zum Portal an der großen Mauer in der Ortschaft Zhidan.

Aber der Reihe nach:

Zuerst hatte ich mir vorgenommen, ein wenig bei den Quest-Ichthiern zu farmen. Vielleicht würde eine coole Rüstung oder ein Speer mit Lebenskraftschaden für mich dabei sein. Leider gab´s dann an erwähnenswerten Items nur zwei Ichthierharpunen, die jedoch nicht an meine bisher verwendete Harpune des Verzehrens heranreichten und das:

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"Geheiligt" hört sich schon mal ganz gut an, ist aber leider für Magier und meine Attributspunkte sind mir ehrlich gesagt für "Intelligenz" viel zu schade. Müssen wir halt auf einen entsprechenden Stärke-basierten Helm noch warten.

Unter anderem war dann noch ein "des Puppenmeisters Stab der Knechtschaft" dabei; eine Affix-Kombination, die ich noch nie gefunden habe und ich spiele schon seehr lange!

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Der kriegt auch einen "Ehrenplatz"!

Als dann partout doch keine brauchbaren Items mehr für uns herausspringen wollten, beschloss ich, weiterzuziehen. Die Neandertaler stellen keine Bedrohung für den "Gebeinmeister" dar, dafür lassen sie auch nichts Gutes liegen.
Die Mantiden richten immer noch keinen nennenswerten Schaden an und die kriechenden Pflanzen reagieren auf die "Todesvision" immer noch mit Abscheu.
Dann gab´s den nächsten Grabstein trocken und ohne jegliche Vorwarnung: Der "Gebeinmeister" stiefelt so einher in Richtung nächsten Wiederbelebungsbrunnen und wird prompt kurz davor von einer Herde Arachnos-Heldenmonster abgefangen und zu Boden gerungen.
Die Monster stehen mir so im Weg herum, dass ich nicht mehr flüchten konnte. Mistviecher, warum müssen die auch so viele Beine haben!?
Im zweiten Anlauf kriegen sie dann Saures und müssen sich von dem da trennen:

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Wir behalten momentan noch unseren alten Schild wegen der erhöhten Angriffsgeschwindigkeit.

Weiter geht´s mit den altbekannten Monstern in wechselnder Besetzung: Mantiden, Pflanzen und Neandertalern...


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(Cool...schon wieder ein interessantes "Magier-Item"; weiter so!)

Und wieder gibt´s neue Gegner! Der Phantasie sind auf einmal keine Grenzen mehr gesetzt: So tauchen jetzt Säbelzahntiger, Yetis und Eispengs auf. Die Yetis mag ich; gefühlt jeder zweite hat einen "Yetipelz" für uns dabei. Wenn der "Gebeinmeister" "durch" ist, strebt er eine zweite Karriere als Kürschner und Pelzdesigner an.
Die Pengs (was für ein Name) sind interessant, vertragen sie doch den "Lebenskraftschaden" überhaupt nicht und kratzen den Helden oft nicht ´mal an.
Langsam fängt der Zeigefinger der "Maushand" an zu schmerzen; ich kriege bestimmt eine Blase; ich sollte mich schonen!

Mit letzter Kraft schleppe ich mich und meinen lädierten Zeigefinger zum Portal an der "Westlichen Seidenstrasse" und stecke meine geschundene Maushand über Nacht dort in den Schnee!

Der nächste Morgen beginnt klar und frostig. Na klar, frostig deshalb, weil wir immer noch im "Reptilmantel" aus Ägypten unterwegs sind. Es wird Zeit, uns der einheimischen Bevölkerung anzupassen und kleidungstechnisch aufzurüsten. Bedauerlich nur, dass weder der Krämer am Ort noch die Monster in der näheren Umgebung in der Lage sind, unsere Bedürfnisse im Moment zu befriedigen und so müssen wir bibbernd weiterziehen.
Außerdem hat die "Maushand" über Nacht auch noch Frostbeulen bekommen; hoffentlich wird´s bald wärmer...
Für einen blutdrucksteigernden Augenblick sorgen kurze Zeit später einige Neandertaler-Heldenmonster...

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...und uns wird ganz warm ums Herz, nicht nur vor Schreck, sondern auch weil einer von ihnen uns folgendes "vererbt":

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Sieht ja schon ´mal interessant aus und deshalb mache ich mir auch die Mühe, die Lanze mit meiner bisherigen Waffe zu vergleichen:

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Schaden, Angriffsqualität und Verteidigungsqualität der Ichthierharpune

und im Vergleich dazu...

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Schaden, Angriffs- und Verteidigungsqualität der neuen Lanze.

Ich entscheide mich dazu, meine alte, geliebte Ichthierharpune weiterzuverwenden und beschließe, sie demnächst mit einem Relikt zu "tunen".

Der "Gebeinmeister" stapft fröstelnd weiter durch den Schnee und schließt schon wieder neue "Freundschaften". Dieses Mal mit einem übermütigen "Landstreicher", der sich selbst überschätzt hat und in eine gefährliche Situation mit "Eisdämonen" geraten ist. Wir "hauen" ihn ´raus und erhalten zum Dank das:

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Prima, Angriffsqualität kann man, bzw Frau immer gebrauchen!

Endlich dürfen wir von den schneebedeckten Passstraßen hinunter in ein wärmeres Tal absteigen. Wir tauen wieder auf; juhu!
Zeit für neue Gegner: Eisraptoren in allen möglichen Größen stürzen sich auf uns und wollen unseren Bauch mit ihren Klauen aufschlitzen. Fragt sich nur, wer hier wen aufschlitzt. Das Fragespiel entscheidet der "Gebeinmeister" eindeutig zu seinen Gunsten! Beim nächsten Gemischtwarenhändler in der Nähe halten wir erneut Ausschau nach passender Kleidung und finden schon wieder nichts in unserer Größe. Dafür könnten wir und mit Schilden aus dem "epischen" Schwierigkeitsgrad aufrüsten, wenn wir denn wollten. Da wir unser "Altmetall" aber liebgewonnen haben und der Händler "Mondpreise" für seinen Plunder aufruft, haben wir keine Lust zu Handeln und machen uns unverrichteter Dinge auf die Socken.
In der nahegelegenen Höhle aktualisieren wir eine Nebenquest; achja, der Überyerren, der mit Eismeteoren schmeißt; den hatte ich schon fast vergessen... . Wird bestimmt unangenehm, wo es doch soviele sein werden...

Also wieder rauf auf den nächsten Berg. Wir frieren immer noch! Flugs den Wiederbelebungsbrunnen in der Eishöhle aktiviert, damit der Weg zurück zum Grabstein nicht zu lang wird und rein in die Höhle mit den Neandertalerquestgegnern. Zuerst läuft noch alles geschmeidig, als wir aber dann auf das Plateau hinaustreten hören wir schon die Lähmungsschreie und ziehen uns in die Höhle zurück. Als der Eishagel vorüber zu sein scheint stecken wir die Nasenspitze vorsichtig ins Freie und plazieren ein "Beutestudium" in Richtung der Riesenyerren. Wir können auch zwei von ihnen anlocken und mit viel Geschick und ständigem Ausweichen zur Strecke bringen, als wir dieselbe Taktik dann ein weiteres Mal anwenden wollen stürzen sich aber dann gleich vier von denen auf uns und wir werden von der "Eismeteoritenlawine" erschlagen.

Zum Glück ist der Weg vom letzten Wiederbelebungsbrunnen zum Grabstein nicht allzu weit! :?
Ein neuer Anlauf bringt uns dann gleich noch einen Grabstein ein und wir beschließen aus Gründen der Frustrationsvermeidung bei diesem Gegner nicht unbedingt auf "Massbosses" zu bestehen. "100% Geschosse ausweichen" würden diesen Rüpel zum zahnlosen Schoßtierchen machen; wir kommen wieder! das ist ein Versprechen.
Wir killen ihn ohne gegnervervielfältigende Mod und lösen die Quest ein.
Die Belohnungs-Truhe enttäuscht auf der ganzen Linie.

Nach einem Neustart in "Massbosses" steigen wir dann wieder in den Eishöhlen ins Spiel ein; der nächste "Brocken" wird dann der Riesenyeti werden.
Vorher fällt uns noch der "Sonnenstein" vor die Füße; er wird essentieller Bestandteil des Artefaktes "Seelengefängnis" sein, was wir unbedingt zusammenbauen wollen!

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Gefühlte einige hunderte Neandertaler später sehen wir dann Spiegelungen der Riesenyetis im Wasser des kleinen Sees, der vor uns liegt; mit Grausen denke ich an vorausgegangene Begegnungen mit anderen Helden, die quasi im "Dauerfrost-Stun" ihr Leben aushauchten. Würde es uns heute ebenso ergehen?

...Weiter nach einer kurzen Pause!

Wir sind auf das Schlimmste vorbereitet, werden dann aber angenehm überrascht!
Der "Gebeinmeister" stellt sich überraschend geschickt an und wird mit den jeweils im Dreier-Pack anrückenden Riesenyetis im Nahkampf spielend fertig.

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Die Beinschienen "...der Ungehinderten" leisten gute Dienste, da sie die Zeitdauer des "Eingefroren-seins" verkürzen und uns immer etwas Handlungsspielraum geben um zu flüchten und uns neu aufzustellen. Ebenfalls trifft nicht jedes Verlangsamungsgeschoss und irgendwann haben wir dann auch den letzten Riesenteddybären umgenietet ohne selbst in den felsigen Boden gebissen zu haben!

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Für so eine überragende Ausdauerleistung belohnt uns die Truhe mit...genau...wieder nur Schrott, genauer gesagt, gelbem zensiert.
Wir bauen 16 "Yetipelze" zusammen und hätten damit Kältewiderstand bis zur nächsten Eiszeit.
Wir prügeln uns weiter durch die Höhle in Richtung Ausgang und finden wieder ungezählte "Yetipelze". Jetzt wird´s dem "Gebeinmeister" aber dann doch zu blöd und die Fellflicken bleiben vor Ort. Wir haben schon genug von den lausverseuchten Fetzen aufgeklaubt!

Geschafft! Endlich wieder Tageslicht, und warm ist es auch! Herrlich, das nächste Portal (östliche Seidenstraße) und ein Händler, der uns die "Yetipelze" abkauft. Wir bekommen sogar Gold dafür! Naja, jeden Tag steht ein Dummer auf, man muss ihn nur finden...Apropos "finden": Wir haben immer noch nichts passendes zum Anziehen gefunden!

Vielleicht haben wir bei den nun wieder folgenden Neandertalern mehr Glück. Haben wir tatsächlich...aber nur wenn wir ein Magier wären, der mit "Aufladezeitverkürzung" spielt:

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Ich bin enttäuscht; taugt uns wieder nicht!
:cry:

...Das Spiel hat uns gehört und versucht, uns damit etwas versöhnlicher zu stimmen:

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Na, ´mal sehen; ich kann es ja ´mal ausprobieren...
Ist im Prinzip gar nicht so schlecht :wink:

Es wartet eine neue Ausgabe der "Raptoren" auf uns und macht gleich Bekanntschaft mit einer "Dornenaura": Sie verbluten bei dem Versuch, uns auf die Pelle zu rücken.
Warum nur können wir nicht selbst so eine praktische Aura zaubern. Momentan ist Blutungsschaden ja noch hilfreich.

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Kurze Zeit später suchen Tigermenschen unsere innige Gesellschaft. Schon beim allerersten Zusammentreffen sind sie uns unsymphatisch:
Die Kältestrahlen der Zauberer verlangsamen uns, die "Sturmwogen" lähmen uns und die Rudelführer zaubern "Standarte", die unseren Schaden teilweise absorbiert und sie haben "schnelle Erholung" dabei, was unsere Speerattacken häufig blockt.
Alles in allem halten sie uns mächtig auf und das "Beutestudium" endet immer viel zu schnell!
Wenigstens wird durch "Beutestudium" manches Mal die "Sturmwoge" ausgelöst ohne dass der "Gebeinmeister" in der Nähe ist. Es gibt angenehmere Gegner! Der Kriegermönch ist ein Angsthase und reagiert allergisch auf die "Todesvision".

Wie jeder gute China-Tourist haben wir ebenfalls die große Mauer auf dem Besichtigungsprogramm. Und für uns haben sie sogar einen Extraprogrammpunkt eingebaut: Wir sollen ein riesiges Flattervieh vertreiben, wozu die örtliche Soldateska offenbar nicht in der Lage zu sein scheint.
Der Tag nimmt einen vielversprechenden Lauf: Wir dürfen dieses Mal einen Bossgegner im Freien vertrimmen.
Yippijeyeehh Schweinebacke!!

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Ihre Fähigkeitenstörung interessiert uns nicht...

Als sich der "Pulverdampf" verzogen hat liegen die Flatterviecher im Staub. Wer kann mal eben hier saubermachen?

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Zwei "Nachzügler", die unerreichbar für uns ausserhalb der Mauer stehen, verhindern, dass wir die Belohnungstruhe öffnen können. Wäre ja ´eh nur wieder Müll drin gewesen... :roll: :

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Wenigstens können wir am Ende der Mauer die Quest erfolgreich abgeben. Wir sind einfach der Größte!

Die Aussicht auf das nächste Portal hält uns aufrecht. Gleich haben wir es geschafft. Wir müssen nur noch an den Wyrm-magiern mit ihren "Lähmungskugeln" und ihrer Schadensreflektionsaura vorbei. Der Blick auf unsere Elementarwiderstände, insbesondere den Blitzwiderstand treibt und Sorgenfalten auf die Stirn. Vielleicht waren wir bisher doch zu sorglos? Es wäre nicht das erste Mal, dass diese vermaledeiten Drecksviecher einen meiner Helden zu Boden geschickt hätten! Hilft alles nix; vor dem Portal müssen wir eben an ihnen vorbei. Vorher nur mal eben noch schnell einen kurzen Abstecher zu den Tigermenschen links oben unterhalb der großen Mauer gemacht...

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...und die Party kann beginnen!

Sie beginnt ja schon mal ganz ordentlich und einige Dragonermagier bringen gleich ´mal Leben in die Bude:

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Wir schaffen aber dann doch ohne weitere Verluste den Durchbruch und erreichen wirklich erschöpft Zhidan, wo wir das Portal und den Wiederbelebungsbrunnen aktivieren.

Wir überprüfen noch einmal unsere Ausrüstung, tauschen die Torsorüstung gegen den "Streunerkürass" aus, verbessern die "Ichthierharpune", unseren Bogen und unseren Schild. Wir tragen jetzt das "Jägeramulett" mit +1aaF der Jagd.
Mittlerweile ist der "Gebeinmeister" auf Level 43.

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An den Fähigkeitentafeln hat sich nichts geändert. Momentan liebäugele ich mit dem "Dunklen Bündnis"...´mal sehen...

"Jagd"

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und "Geist"

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So passend ausstaffiert bereitet sich der "Gebeinmeister" nun auf die "Waldarbeit" im Ying-Yang-Wald vor. Hoffentlich gibt´s ganz viele Spinnen...
:twisted:

(to be continued...)
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Lacya
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Beitrag von Lacya » 29.07.2015, 06:56

Der "Gebeinmeister" hat einen "Schattenschleier" http://titanquest.4fansites.de/artefakt_1052.html gefunden; jetzt würde mich ´mal die Auswirkung des "Specials" auf die Monster im Umkreis interessieren ("Todesstrahlung" und vor allem "Nekrose"). Leider gab´s bisher noch keinen "Chaoswürfel" und deshalb bin ich wieder in Griechenland um vielleicht doch einen zu erbeuten. Soll ja auch wirklich alles selffound sein.

PS: Soll ja vorwiegend im 4.Akt droppen; ich bekam meinen aber schon im 3. Akt :D
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LightOfDay
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Beitrag von LightOfDay » 29.07.2015, 20:24

Zuerst mal möchte ich sagen, dass ich diese Form von Erfahrungsbericht interessant und speziell diesen sehr gut geschrieben finde. Ich hab ihn jetzt von vorn bis hinten durchgelesen, und es fühlt sich fast so an wie selber spielen, nur ohne die nervigen Aspekte davon. :)

Das Ziel, dieses "wie beim ersten Mal spielen"-Feeling rüberzubringen, ist auf jeden Fall erreicht. Bitte mehr davon. :punk:

Zum Schattenschleier: mir ist der bisher auch in letzter Zeit recht oft gedroppt, die Zutaten dazu hatte ich dann auch schon meistens, und ich hab ihn dann auch immer als Ablösung zum Schleier der ewigen Nacht eingesetzt.

Abgesehen von dem typischen Problem mit "aktiviert bei ...-Schaden"-Artefakten, nämlich, dass sie sich ziemlich oft aktivieren, wenn gerade erst ein einsamer Hansel vor dir steht, während der Hauptmob noch unterwegs ist, ist die Schattenwoge ziemlich nützlich: auf Normal plättet die so ziemlich alle normalen Monster sofort, ob mit oder ohne Nekrose.

Eine schöne Strategie gegen größere Machae-Ansammlungen und ähnliche gemischte Gegnergruppen mit gefährlichen Fernkämpfern ist es, mit den Nahkämpfern dicht auf deinen Fersen direkt in die Schützengruppe zu rennen, stehenzubleiben, dich hauen zu lassen und auf die Weise idealerweise die ganze Gruppe, zumindest aber alle Fernkämpfer mit einem Streich loszuwerden. Mit deinem voll ausgebauten Bahnbrecher und einem Paar Beinschienen "der Wanderschaft" kämst du auch zuverlässig selbst an schnellen Nahkämpfer-Ansammlungen vorbei und könntest diese Strategie häufig fahren.

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Beitrag von Lacya » 30.07.2015, 07:17

@LightOfDay:

Ach du bist das, der so fleißig mitliest! Nein ´mal im Ernst: Ich freue mich selbstverständlich, dass dir mein Bericht gefällt und ich beabsichtige auch, ihn in der bisherigen Form weiterzuführen; ein neues Update mit einer weiteren "Berichterstattung" soll´s aber erst dann geben, sobald ich den "Chaoswürfel" gefunden habe. Es ist somit nur eine Frage der Zeit, wann es hier weitergeht.
Bis jetzt habe ich "Griechenland" gefühlt 2 weitere Male durchgeackert und jede Menge andere Artefaktrezepte doppelt, dreifach und noch öfter aufgestöbert nur dieses eine, hinterhältige Ding will und will nicht fallen... :?

Das Gute beim Special vom Schattenschleier ist, dass die Aufladezeit nur 90 Sekunden beträgt, es somit recht oft auslöst und der Lebenskraftschaden gut in das Spielkonzept eines "Geist-Nahkämpfers" passen sollte.

Jaaa, an so eine Taktik hab´ich auch gedacht... :twisted:


Weiterhin viel Spaß beim Mitlesen!
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Beitrag von LightOfDay » 30.07.2015, 17:43

Lacya hat geschrieben: ... ein neues Update mit einer weiteren "Berichterstattung" soll´s aber erst dann geben, sobald ich den "Chaoswürfel" gefunden habe. Es ist somit nur eine Frage der Zeit, wann es hier weitergeht.
Das freut mich. :D
Lacya hat geschrieben:Bis jetzt habe ich "Griechenland" gefühlt 2 weitere Male durchgeackert und jede Menge andere Artefaktrezepte doppelt, dreifach und noch öfter aufgestöbert nur dieses eine, hinterhältige Ding will und will nicht fallen... :?
Warum denn ganz Griechenland? Wäre es nicht am sinnvollsten, nur den Megalesioi ein paar Besuche abzustatten? Mit m4ssbosses sollten da doch einige Artefaktrezepte bei rumkommen, oder nicht?
Lacya hat geschrieben:Das Gute beim Special vom Schattenschleier ist, dass die Aufladezeit nur 90 Sekunden beträgt, es somit recht oft auslöst und der Lebenskraftschaden gut in das Spielkonzept eines "Geist-Nahkämpfers" passen sollte.
Das stimmt schon, aber 90 Sekunden bedeuten eben doch, dass man nur so jede vierte bis fünfte Gegnergruppe damit bearbeiten kann, und dann ist natürlich jeder Fehlschuss ärgerlich. Ich find' halt so "nette Boni" immer etwas sinnlos, weil man sich eben nicht darauf verlassen kann und es nur ab und zu mal ein wenig Beschleunigung gibt. Aber bei dem Artefakt sind ja auch die restlichen Boni ziemlich gut, also von daher lohnt sich das Farmen schon, finde ich. Wünsche dir viel Glück beim Vervollständigungsbonus.
Lacya hat geschrieben:Weiterhin viel Spaß beim Mitlesen!
Werd' ich haben, danke. :)

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Beitrag von Lacya » 30.07.2015, 20:54

LightOfDay hat geschrieben: Warum denn ganz Griechenland? Wäre es nicht am sinnvollsten, nur den Megalesioi ein paar Besuche abzustatten? Mit m4ssbosses sollten da doch einige Artefaktrezepte bei rumkommen, oder nicht?
Sowas in der Art dachte ich zuerst auch und bin nochmal von Knossos aus zum letzten Speicherbrunnen im Labyrinth gelaufen um von dort aus die Telkine zu farmen. Diese mystischen Kugeln droppen aber eher mau! Bei mittlerweile 7 Runs droppte nur eine einzige Formel. Da sind "Athens Schlachtfelder" schon ergiebiger; da fallen bei jedem Durchlauf regelmäßig immer zwei bis drei Rezepte.
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Beitrag von LightOfDay » 30.07.2015, 21:55

Das hätte ich nicht gedacht. Aber umso besser, ich find' Satyrn als Prügelknaben wesentlich angenehmer als Telkinen. :) Viel Glück dir dann noch beim Farmen.

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Beitrag von Lacya » 05.08.2015, 20:51

Kurzupdate:

Lange genug hat´s ja gedauert!
Und dann lag das Rezept auf einmal da...so ganz unverhofft; ich hatte die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben!

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Gefunden auf "Athens Schlachtfeldern"; ist einem "Vollstreckerveteran" aus der Tasche gefallen...

Wird demnächst dann zusammengebaut und ermöglicht uns den "Schattenschleier". Für heute reicht´s mir aber erstmal!

(to be continued...)
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Beitrag von Lacya » 06.08.2015, 08:47

Update:

Bevor der "Gebeinmeister" nun endlich, endlich seinen Weg fortsetzen kann, stelle ich einige Bilder hier vor, von denen ich meine, dass sie sehenswert sind und deren Inhalt für den weiteren Entwicklungsweg des Helden von Bedeutung sein könnten:

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Hier findet der Gebeinmeister das Rezept "Schattenschleier".


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Was man so alles am Wegesrand findet...


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Die "Todesrassel" brauchen wir für den "Schattenschleier" und bauen sie schon ´mal "auf Vorrat" zusammen.


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...brauchen wir für das "Seelengefängnis"; den "Sonnenstein" haben wir auch schon als Rezept.


Während des Farmens nach dem Rezept für den "Chaoswürfel":

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...ist meine erste, überhaupt gefundene "Reiterkappe"!


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Wir finden alle möglichen Rezepte aber der "Chaoswürfel" will um´s Verrecken nicht fallen!


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"Geschosse ausweichen" können wir später unter Umständen gut gebrauchen; ich sag´ nur Machae-Bogenschützen!


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Den "Obsidianhalbmond" kennt jeder...auch der Minotaurenfürst.


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Irgendwann wollte der "Gebeinmeister" es dann doch wissen...


...Und dann war es endlich soweit:

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Der "Chaoswürfel" wird zusammengebaut und gleich darauf der "Schattenschleier":

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Der Vervollständigungsbonus ist gar nicht mal so schlecht.


Mit dieser Ausrüstung geht es ab jetzt dann weiter:

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Neu ist jetzt der Schild und das Amulett, beides bereits in "Asien" gefunden und jetzt angelegt. Neu ist ebenfalls der "sattliche Helm der Hilfe" und die "Spukgamaschen des Pegasus" wegen Elementwiderständen und Laufgeschwindigkeit. Der Helm und die Gamaschen fielen neben einigen anderen interessanten Drops beim Farmen nach dem "Chaoswürfel".

Fähigkeitentafeln gibt´s keine da sich dort nix geändert hat.

So, auf geht´s nach Changan!


(to be continued...)

PS: wen´s interessiert, der darf ´mal die Gesamtzahl der getöteten Monster jetzt mit der entsprechenden Anzahl vor der Farmarbeit nach dem "Chaoswürfel" vergleichen... :wink: .
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Beitrag von LightOfDay » 07.08.2015, 01:26

Glückwunsch, dass es endlich geklappt hat. Die getötete Monsteranzahl ist schon ein bisschen krank. Haben die da überhaupt noch Erfahrung gegeben?

Und: wenn du im Voraus gewusst hättest, wie lange das Ganze dauern wird, hättest du es trotzdem gemacht? :D

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Beitrag von Lacya » 07.08.2015, 08:10

LightOfDay hat geschrieben:Glückwunsch, dass es endlich geklappt hat. Die getötete Monsteranzahl ist schon ein bisschen krank. Haben die da überhaupt noch Erfahrung gegeben?

Und: wenn du im Voraus gewusst hättest, wie lange das Ganze dauern wird, hättest du es trotzdem gemacht? :D

Erfahrung gab´s schon noch, aber der Erfahrungsbalken hat sich nur minimal bewegt; es kam dabei ungefähr ein halbes Level heraus.

...Und nein, ich hätt´s auf keinen Fall nochmal gemacht, zudem überzeugt das Artefakt und das Special in "massbosses" leider überhaupt nicht.
Die Schattenwoge plättet zwar alle Gegner im Umkreis, jedoch rücken die in der Nähe herumlungernden, überlebenden Gegner sofort an die Stelle der eliminierten Monster und dreschen auf den Char ein. Wir haben eigentlich nur einen kurzen Augenblick ohne Nahkämpfer gewonnen, der uns eigentlich nichts einbringt :( .

Mittlerweile ist wieder "Seelenzittern" im Einsatz....
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Beitrag von Lacya » 07.08.2015, 10:47

Update:


So, weiter geht´s von Zhidan aus durch den Yingyang-Wald Richtung Chang-an.

Wir haben die beiden Nebenquests angenommen und schlagen uns gleich mal mit Dschungelraptoren herum.
Das Special vom "Schattenschleier" löst zum ersten Mal aus. Der "Gebeinmeister" ist baff! Alle Raptoren im Umkreis fallen instant. Jedoch die Freude und das Erstaunen währt nur kurz. Sofort sind die Gegner aus der zweiten Reihe zur Stelle und stürzen sich auf den "Gebeinmeister". Leider fehlt uns jetzt die 13% Schaden in Leben umwandeln vom "Seelenzittern" und wir müssen einen Trank schlucken.
Aus dem einen Trank wird schnell ein zweiter, denn Welle auf Welle von hungrigen Dinos rauscht heran. Es dauert und dauert, bis wir jeden einzelnen von ihnen erschlagen haben und die "Schattenwoge" ist auch noch nicht wieder einsatzbereit. Enttäuschung über das so sauer errungene Artefakt beginnt, sich breit zu machen und den "Gebeinmeister" beschleicht so langsam das Gefühl, mit dem "Seelenzittern" wohl besser bedient gewesen zu sein :( .

Wir beschließen aber, die Flinte noch nicht gleich ins Korn zu werfen und ziehen weiter. Als nächstes bekommen wir es wieder mit den sattsam bekannten Ichthiern zu tun. Einige "Fürsten der Tiefe" stürzen sich erwartungsfroh auf den "Gebeinmeister" und werden von der "Schattenwoge" genauso schnell auch wieder umgeblasen. So hätten sie sich das nicht vorgestellt.

Beim weiteren "Abgrasen" des Waldes stößt der "Gebeinmeister" dann, welch Überraschung, auf die drei Questarachniden.

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"Schattenwoge" wirft einen Schatten auf ihr Lebenspolster, den Rest besorgt die Ichthierharpune.

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Der Wald wird weiter durchkämmt, Spinnen wechseln sich ab mit Arachniden und deren Heldenmonster-Ausführungen sowie allerlei Pflanzen, wieder Ichthiern und natürlich Mantiden und Dschungelraptoren.
Die ganze Bandbreite gibt´s zu bewundern; nützlicher Tand fällt leider dabei nicht ab.

In der oblgatorischen Höhle können wir die "Jadefigur" bergen und erhalten dafür einen "sagenumwobenen magischen Ring", genauer gesagt einen "Des Schreibers Ring"; toll!

Da uns momentan jegliche Lust auf "Farmarbeit" abhanden gekommen ist, legen wir es auch nicht darauf an, irgendwelche "Exotischen Panzer oder Rüstungen" zu suchen und sind stattdessen froh, als Chang-an endlich in Sicht kommt.
Kurz vorher vertreiben wir den anhänglichen Kriegermönch-Miezekater mit einer pfeffrigen "Todesvision" und geben ihm bei seiner Flucht noch einen Tritt mit der Ichtierharpune in den Hintern mit; er verblutet irgendwo im Strassengraben...

Ungeheuer aufregen muss ich mich nach wie vor über die Tigermenschen-Zauberer, die den Helden mit ihren Kältestrahlen verlangsamen und offensichtlich auch verwirren sowie ihre "Sturmwogen" und "Blitze", die uns jedesmal kurzzeitig lähmen; ich kann den ständigen Stöhner des Helden dabei schon nicht mehr hören und spiele bei diesen Gegner ab jetzt immer ohne Ton!
Es reicht schon, dass ich dem Helden bei dieser Gelegenheit immer dabei zusehen muss, wie die Lähmungsanimation eingeleitet wird und er dann immer mit gesenktem Kopf und hängenden Schultern dasteht wie ein Ölgötze :? .

Am Tor zu Chang-an aktivieren wir dann einen völlg sinnentleert aufgestellten Kälteschrein und betreten mit einer Kälteaura die Stadt. Alle Passanten und Questgeber freuen sich deshalb, uns zu sehen und suchen unsere Nähe; kein Wunder bei der momentanen Hitzewelle.

Wir räumen zunächst die Hinterhöfe und befreien die Stadt von der Terrakottaplage. Komisch ist dabei nur, dass die Tonsoldaten nicht automatisch zerplatzen, sobald sie mit unserer Kälteaura in Berührung kommen; bei den Blumenkübeln, die im Winter draussen stehen klappt das ja auch!? :?

Und dann gibt´s ja auch noch Bandari; den knöpfen wir uns jetzt vor:

Zuerst schickt der Feigling Welle auf Welle von Tonsoldaten vor und teleportiert sich immer wieder davon. Außerdem zaubert er aus der Distanz ständig "Eruptionen" unter unseren "Gebeinmeister". Zum Glück haben wir den Feuerwiderstand aufgerüstet; lediglich den roten Lebenskraftschadenstrahlen sollten wir tunlichst ausweichen. Im Bündel davon getroffen zu werden ist ziemlich ungesund!

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Als der letzte Bandari endlich tot ist, sprechen wir den gelben Kaiser an und kassieren zwei zusätzliche Fähigkeitenpunkte. Erst danach klauben wir etwas grünen Plunder auf und machen Kasse. Dabei stellen wir erfreut fest, dass dieses Mal auch ein Bandari-MI dabei war und zwar ein Bandari-Helm:

http://titanquest.4fansites.de/forum/vi ... 240#146240

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Beachte beim MI die Energieregeneration und den Elementwiderstand.

Gut gelaunt werden beide Nebenquests abgegeben und weil wir gerade so im Schwung sind, verlassen wir Chang-an auch gleich wieder. Das Portal am Jadepalast soll heute noch erreicht werden.

Wir schalten den Ton wieder ab, da uns als nächstes Tigermenschen mit ihren dusseligen Zauberern entgegentreten werden.
Kurz danach erwartet uns dann schon wieder ein Wald; dieses Mal jedoch ein Bambuswald. Wir drehen den Ton wieder an um das Rascheln der Bambusblätter zu hören. Stattdessen hören wir aber nur das Grunzen der Giftsprühpflanzen und das Gurgeln von Dragonern und Wyrm-magiern in der Ferne.
Wir fangen schon mal an uns zu freuen, denn wir sind ein Fan von Blitzkugeln, die uns lähmen werden und die uns zur kurzzeitigen Untätigkeit verdammen, während wir dabei zusehen dürfen, wie unser Lebensbalken gen Null driftet.
Außerdem wird unser "Gebeinmeister" dabei aus dem Stöhnen gar nicht mehr herauskommen und an eine Flucht ist unter dem Dauerstun sowieso erst garnicht zu denken.
Wo ist bloß der blöde Lautstärkeregler am Kopfhörer hingekommen; gerade war er doch noch da?

Erstaunlicherweise gelingt es uns, den Salven um Salven an Blitzkugeln mehr oder weniger geschickt auszuweichen, ohne dass wir in der Dauerlähmung unser Leben aushauchen aber so einfach will es uns das Spiel dieses Mal nicht machen. Nein, ohne Tod sollen wir das Portal nicht erreichen dürfen und so beschließt so ein windiger Wyrm-magier, der noch dazu halb von einem Gebüsch verdeckt war, seine Reflektionsaura anzuwerfen. Wir erkennen das zu spät und erschlagen uns kurzerhand selbst. Peng, der nächste Grabstein mit unserem Namen drauf wird angeliefert.
Unkraut vergeht nicht, muss nur vom letzten Wiederbelebungsbrunnen aus einen langen Weg laufen, um dem Unhold, der uns umgebracht hat, die Meinung zu sagen und letztendlich das Portal doch noch zu erreichen.

Bevor wir es für diesen Tag gut sein lassen wollen und bevor wir uns am nächsten Tag aufs Neue wieder mit den blauen Deppen rumschlagen müssen, beschließen wir deshalb, die Höhle mit den Rattenmenschen und den Untoten auch noch gleich zu säubern, um die Nebenquest mit dem General im Ruhestand zu erledigen. Als wir dann noch das Plateau mit dem Schrein vom Blablabla betreten, finden wir skelettheldenhafte Gegenwehr:

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und:

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Wir lassen es gut sein für heute und gönnen uns eine Pause.

Wir beginnen den nächsten Tag in aller Hergottsfrühe mit dem Zertreten von einigen Giftpflanzen im örtlichen Sumpfgebiet, schalten danach wieder den Ton ab beim Durchqueren des Tigermenschenlagers, helfen nebenbei noch einem ortsansässigen Bauern bei seinen Kümmernissen und erhalten dafür wieder einen schäbigen Plastikring aus dem Kaugummiautomaten als Questbelohnung. Anschließend überstehen wir wieder Salven von Lähmungsblitzkugeln und Schadensreflektionsauren en masse; wir finden die Behausung des Einsiedlermagiers zerstört vor und vermuten mal, da sich Tigermenschenzauberer in der Nähe aufhalten, dass sein Heim weggeblasen wurde, weil er den Lautsprecherregler seines PC´s auf Maximum statt auf Minimum gedreht hat, als die Zauberer ihn mit Blitzen und Sturmwogen traktiert haben und er das Stöhnen nicht mehr hören wollte...

Wir finden am Wegesrand das...

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http://titanquest.4fansites.de/items_1437.html

...und nähern uns dem Berggipfel; "Red Bull" erwartet uns bereits:

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Es lebe der "Feuerwiderstand" und ein flinker Mausfinger!

Die Vielzahl der Dämonenbullen zieht den Kampf in die Länge; es hilft nix, wir müssen da durch, wenn wir bei "massbosses" bleiben wollen und die Chance besteht, dass wir es schaffen können.
Aber wie bei jedem "Red Bull" so lässt auch hier irgendwann die Energie nach und wir erreichen den Palast, wo wir den Wiederbelebungsbrunnen aktivieren und kräftig durchschnaufen.

Kurz danach gibt´s wieder einen Schrein der Dornen; ich wusste garnicht, dass Tonsoldaten bluten können :shock: :

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Der Rest des Weges zurück nach Chang-an verläuft dann ohne besondere Vorkomnisse. Der "Schattenschleier" wird nicht mehr vermisst; "Seelenzittern" ist viel besser!
Wir erlösen "die drei Schwesten", hauen den Tigern feste auf die Nase und korrigieren einigen Yerren-Helden die Mimik:

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Noch eine letzte Schlasse an Untoten und wir sind durch.

Wir raffen uns auf und beschließen, auch noch das letzte Wegstück zum Berg Wusao im Eiltempo hinter uns zu bringen.
Ein letztes Mal drängeln wir an Dragonermagiern vorbei, weichen Blitzkugeln aus und aktivieren das Portal vom Wusao. Wir planieren Dutzende untoter Skelette und aktivieren erschöpft den Wiederbelebungsbrunnen im Berg.

Ausrüstung und Fähigkeitentafeln gibt´s dann, sobald Typhon Geschichte ist.


(to be continued...)
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Fern Gally
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Beitrag von Fern Gally » 08.08.2015, 06:02

Ich musste stellenweise lachen bei deiner Schreibweise. :D
Echt gut geschrieben. Danke dafür. So hab ich grade fast eine Stunde in deinem Bericht gelesen, die Zeit verrinnt wie im Fluge. Immer weiter so, es gibt mehr Leser als du vielleicht glaubst.

Titan Quest-IT ist und bleibt einfach ein Hammer Game, auch wenn ich momentan sehr viel Grim Dawn spiele (der geistige Nachfolger), so bleibt TQ-IT eines meiner absoluten Lieblingsspiele auf das ich auch immer wieder zurück komme.

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Lacya
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Beitrag von Lacya » 08.08.2015, 10:44

@Fern Gally:
Ich freue mich selbstverständlich immer über positive Resonanz auf meine Schreiberei; danke dafür!

Update:

Vom Eingang zum Berg Wusao bis zum Telkine ist es nur noch ein kurzes Wegstück, doch dafür geht´s da noch ´mal richtig zur Sache.
Den Anfang machen die, bei mir sehr beliebten, Lanzendragoner mit ihrer "Speerattacke". Die kriegen zum Willkommensgruß erst ´mal ´ne "Todesvsion" verpasst, das nimmt schon ´mal den gröbsten Dampf vom Kessel und wir können sie in aller Ruhe nacheinander "abarbeiten".
Im Gegensatz zu den "Freiland-Wyrmmagiern", die ja immer ganze Salven an Lähmungsblitzkugeln raushauen, lassen es die Blauhäute im Berg Wusao zum Glück nur bei jeweils einer Kugel bewenden.
Einer der Lanzendragonerdinos hat einen fluffigen Speer für den "Gebeinmeister" dabei:

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Wird auch gleich verwendet! Lebenskraftschaden ist immer gut für uns.


Danach gibt´s wieder Unmengen an Untoten; ist aber für uns aufgrund der Ausrüstung und dem "Geisterschutz" überhaupt kein Problem.
Dann wieder Ratzen in allen Ausführungen und wieder Untote...gähn...

Endlich gibt´s neue Gegner, hurra; und dann gleich was für welche und in welcher Zahl :shock: ! Wir staunen, wie flüssig der alte PC das Gewusel ganz ohne Ruckeln bewältigt. Wieder ´mal macht sich der Feuerwiderstand bezahlt und das da:

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http://titanquest.4fansites.de/items_1426.html , gefunden während der Farmerei nach dem "Chaoswürfel"; 50 % Schadenswiderstand gegen Dämonen, das ist ja mal ein Wort! Vielleicht können wir das im "Hades" ja noch gut gebrauchen? Wir müssen sehen, wo wir bleiben und nehmen, was wir kriegen können; das Spiel wird uns jedenfalls nichts schenken!


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Nachdem wir die Grillparty überstanden haben, geht´s dann endlich zum eigentlichen "Reiseveranstalter" weiter: Der dritte und letzte der Telkine, Ormenos, sowie seine weiß nicht wieviele Zwillingsbrüder, schneiden gerade Typhon los. Das können wir natürlich nicht durchgehen lassen und stürzen uns auf sie mit Gebrüll. Das tun wir freilich nicht, ohne vorher unsere Ausrüstung etwas angepasst zu haben, aber dazu später. Zuerst jib et wat zu gucken:

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Wie versprochen die Ausrüstung für alle zum Nachbauen:

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Wert habe ich dabei gelegt auf "Geschosse ausweichen" durch die Rüstung und den Schild sowie durch die Fähigkeit "Deckung finden", des weiteren auf einen guten Feuerwiderstand wegen der beschworenen Feuerdämonen und eine gute Verteidigungsqualität gegen die Nahkampfangriffe. Zur Verstärkung der Widerstandssenkung gibt´s das "Elektrumamulett".
Fitzelig ist der Kampf nur zu Beginn, bis ´mal vier bis fünf von den Burschen das Spielfeld vorzeitig verlassen mussten, weil wir dabei immer auf der Hut vor ihren gebündelten "Strahlen" sein mussten; danach wird´s dann einfacher. Was uns ebenfalls in die Hände spielt, ist die Tatsache, dass sich dank "massbosses" jeweils nur drei bis vier Telkine auf einmal mit dem Bogen und "Beutestudium" hervorlocken lassen, die wir dann isoliert von den übrigen Unholden verhackstücken können.

Ein Item konnten wir dann leider nicht in Augenschein nehmen, weil es die Klippen hinuntergestürzt war.

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Ansonsten gab´s noch das:

http://titanquest.4fansites.de/items_1809.html ,
http://titanquest.4fansites.de/items_1429.html und das
http://titanquest.4fansites.de/items_1410.html .

Uns bleibt nur noch, das Tor zum Olymp zu benutzen um Typhon zu verfolgen.

Auf dem Olymp angekommen, starten wir das Spiel neu, dieses Mal aber als "normale" Version, da ich genau weiß, dass der "Gebeinmeister" in seiner momentanen Ausführung als "selffound"-Held gegen die "massbosses"-Typhons keinerlei Stich machen würde. Wir bräuchten als Grundvoraussetzung schon ´mal 100% Geschosse ausweichen und noch andere Widerstände mehr...
...also belassen wir es dieses Mal bei einem einzelnen Typhon!

Der Kampf an sich ist eher eintönig als fordernd und wenn man das Timing erst ´mal raus hat, muss man sich nur an die Choreographie halten, um Typhon umzuschubsen.
Naja, es war keine Ruhmestat, ein Bild gibt´s aber trotzdem:

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Fallen gelassen hat er dann auch noch was, wovon wir aber nichts so wirklich gebrauchen können:

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Mit dieser Ausrüstung hat´s geklappt, ihn zu besiegen (oder besser gesagt, ihn zu Tode zu langweilen) und damit geht´s dann auch im "Hades" weiter:

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Neu ist der Speer "des Schreckens" und die Erweiterung im "verfluchten Ring".

Jetzt noch die Fähigkeitentafeln; der "Gebeinmeister" ist bereits Level 47 und hat 27 ungenutzte Fähigkeitenpunkte. Die werden auf jeden Fall in "episch" zuallererst investiert, um einen halbwegs stabilen "Leichenkönig" einsetzen zu können. Was mit dem Rest passieren wird, darüber bin ich mir noch nicht wirklich im Klaren...
...solange es auch so noch ganz gut geht!

Immer diese Entscheidungen!


Jagd:

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und Geist:

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Achja, die Attributspunkte; ich vergesse sie jedes Mal...
:wink:
Ich warte halt auf den einzigen, wahren, den alles entscheidenden Helm...


(to be continued...)
Der Zweite ist von den Letzten der Erste

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